Seit Tagen quäle ich mit dem Gedanken auf Yosemite upzudaten. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob oder ob nicht.
Mein System läuft zügig und reibungslos, habe nur ein oder 2 kleine Probleme wie z.B. Bluetooth Sichbarkeit ist ständig an oder Facebook Nachrichten werden nicht in der Mitteliungzentrale angezeigt.
Jedoch rund um zufrieden.
Nun frage ich mich ob es mir Vorteile bringt wenn ich auf 10.10 update.
Meine größte Sorge ist das ich Performance Einbrüche habe. Denn das möchte ich auf jeden Fall vermeiden.
Wie sind mittlerweile eure Erfahrungen mit schwächerer Hardware?
Meine aktuell Konfiguration ist wie folgt:
Mac mini 2011
2,3 GHZ i5
8GB RAM
Intel HD Graphics 3000 512MB
500GB HD
ACD HD 23“

Das kann nur eine Umfrage beantworten!

Ist deine Platte voll? Wenn nein, lege doch eine zweite Partition für 10.10 an. Dann hast du immer die Möglichkeit, zurück zu wechseln.

ganz ehrlich? Nein, lass es, ein 2011er Gerät unterstützt kein handoff und Cintinuity, so das Du mit 10.10 keinerlei Vorteile haben wirst.
Wenn Dein System gut läuft, so lassen... eventl. mit dem nächsten Systemupdate, aber Yosemite.. würd ich an Deiner Stelle nich tun.

Zumindest könnte es sinnig sein auf 10.10.2 zu warten...

ich hab´s auf einem 2011 iMac, i5. Die Performance ist aus der Erinnerung zu 10.9 in gleich gut. Evtl. ein Tick besser. Vorteile sind aber auch für mich nicht erkennbar. Einige großen Neuerungen funktionieren mit meiner Hardware nicht. Wichtig war mir, dass die für mich wesentlichen Programme laufen - um Folgekosten einzudämmen. Auf einer externen Platte hatte ich noch für ein Jahr noch das alte System. Hab´s aber nie gebraucht. Also zur Frage ein klares jein...

rene204

Handoff (also telefonieren und SMS) funktioniert auch bei älteren Macs (bspw MacBook Pro 2009).

Hm, mal sehen ob das so bleibt bis zur Yosi Stable, die ich mit 10.10.4 oder 5 taxieren würde im Gegensatz zu Hannes

10.10 hat mehr Dateizugriffe als 10.9, so kann das Starten von Programmen oder Programme die sehr viel nachladen, langsamer werden, insbesondere wenn man eine 5400er 2,5 Zoll Festplatte hat. Mit einer SSD würde ich in jedem Falle ja zum Upgrade sagen, wenn die Programme kompatibel sind. iCloud Integration und modernere iLife/iWork Suite sind auch von Vorteil. Jeder muss wissen, ob er mit den Eigenheiten einer Systemversion leben will oder nicht. 10.9 hatte ebenso einiges in den ersten drei Monaten, was mich nervte, wie auch 10.10. Aber nicht jeden trifft es gleichermaßen. Manche sind mit 10.10.1 schon glücklich, andere denken sie werden auf 10.10.4 warten. Vielleicht ein Vollbackup machen und dann migrieren? Bei Bedarf kann man ja wieder zurück.

Zurück ist immer so ne Sache. Neue Programmversionen bringen häufig nicht abwärts kompatible Dateiformate mit sich. Irgendwann kann es zu spät sein.

Einen wirklich spürbaren Vorteil habe ich bei 10.10 noch nicht entdeckt.
Handoff und Continuity gefallen mir eigentlich gut, aber ich stelle fest, dass ich davon fast keinen Gebrauch mache in der Praxis.
Ein großer Nachteil von 10.10 ist für mich, dass die 'Vorschau'-App sehr langsam geworden ist und dass deren Kommentar Funktion weniger praktikabel wurde.
Ich würde abwarten, ob sich das im nächsten Update verbessert.

Ich bin mit OSX 10.10 sehr zufrieden, habe nichts von Belang daran auszusetzen (im Gegensatz zu 10.7, 10.8 habe ich übersprungen, 10.9 ist in meinen Augen wiederum OK gewesen).

Trotzdem gibt es auch sehr unzufriedene Stimmen wie z.B. aktuell diese hier:

Geoff Wozniak (03.01.2015): Why I quit OS X

Er ist nicht er Einzige und nicht der Erste.
Weitere Bestätigende u.a. auch in den Kommentaren dazu hier und an anderen Stellen zu anderen Zeiten.
Solche wie Geoff Wozniak & Co. gibt es also durchaus auch. Nur mal am Rande bemerkt.

Arbeite mit 10.7.5 und habe aber auf einem zweiten Rechner (beide 2011er Mac mini Server, i7 Quad) immer die aktuelle 10.10.x, um zu sehen, wie sie sich verhält. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mich ernsthafter damit auseinandersetzen. Mit manchen Webseiten (2) scheint es mit Safari 6.1.6 ein Problem zu geben, aber kann auch gut sein, dass sich diese zwei Webseiten ihren Code noch mal überlegen.

Sonst habe ich nichts Negatives zu 10.7.5 zu berichten, falls einer auf eine ältere Version gehen möchte

Leider schreibt er nicht wohin er gegangen ist. Er war vor seinem Wechsel zu Apple ein Linuxer, wahrscheinlich ist er da wieder hin zurück... Also kein typischer Appleuser wenn er selbst unter OS X sich hautsächlich im Terminal herum getrieben hat

Andererseits kann ich einigem davon nur zustimmen. Daher bin ich bei 10.6 geblieben. Die neuern Versionen bringen mir persönlich eben nichts. Hätte er vielleicht genauso machen sollen (zumindest solange man Hardware besitzt die nichts neueres benötigt).

MikeMuc:

Doch, schreibt er (vorletzter Absatz). Lies nochmal genau.

Ich habe Yosemite u.a. auf einem 24" Early 2009 (8GB RAM) - Performane-Einbußen konnte ich subjektiv nicht bemerken. Vielmehr bin ich sehr positiv überrascht, dass auch ein 5 Jahre altes System reibungslos funktioniert.
Viele der negativen Bewertungen im App Store (oft Optik) kann ich nicht nachvollziehen. Man muss bedenken, dass die Optik, nicht aber die Bedienphilosophie -wie bei Win 7 auf Win 8- geändert wurde. Insofern eigentlich wenig Grund zu Klage.

Aber gut - unterschiedliche Meinungen gibt es immer

Ich habe 10.10 hier sogar auf einem MacBook Pro 15" aus dem Jahr 2007 laufen (Model 3,1) mit 4 GB RAM und einer älteren 320 GB - HD, läuft sehr flüssig.
Ich lasse meine Macs immer durchlaufen, nach einem Neustart, wenn ich denn mal einen mache zwecks Updates oder so, merkt man etwas die trägere Festplatte, aber beim Arbeiten später wird es wieder flott.
Ich habe einen Clean Install gemacht. Das Speichermanagement ist wohl sehr gut geworden, Swap wird kaum verwendet, auch bei mehreren großen Programmen nicht.

Wie man auf Linux wechseln kann, bleibt mir ein Rätsel. Ich finde es immer noch recht holprig, daher gibt es für mich keine Alternative. OS X, auch in der Version 10.10, ist für mich top, es arbeitet einfach, wie ich es möchte/verlange und es laufen meine Programme drauf, die ich brauche.
Unter Linux (unter den Versionen, die ich mir angeschaut habe, meine letzte war Ubuntu 13.10 oder so) fand ich alles noch so unfertig, hakte an einigen Stellen, und ob es schneller ist, mag ich nicht behaupten. Ich hatte es mal testweise auf meinen Hackintosh mit i5 laufen, mit 8GB RAM. Für ein kostenloses System natürlich schon sehr klasse, aber wenn ich da dann OS X dagegen sehe, bleibe ich lieber beim Mac-System.

Aber wie schon mein Vorposter schrieb, es gibt unterschiedliche Meinungen, und ich finde es gut, dass es auch noch andere System gibt, aber ich mag OS X am meisten von allen Systemen.

Hier ein kurzer Bericht meinerseits zum Umstieg auf 10.10:

Ich bin direkt von 10.6 auf 10.10 gegangen, aber vorsichtshalber habe ich erstmal 10.10 auf eine externe USB-Platte installiert und meine Programme und Daten migriert. Das alte System blieb unangetastet!
- Mein System: siehe Anhang.
- Erster Eindruck: Es läuft selbst von der externen Platte schneller als erwartet!
- Wichtige Programme, die noch laufen:
-- InDesign, Acrobat, Distiller (CS4) - Java musste nachinstalliert werden.
-- Pages und Numbers (alte Version, die noch Serienbriefe beherrscht!), kleine Unschönheit: Numbers speichert Änderungen sofort ab ohne Nachzufragen.
-- Silverlight (im Firefox), damit ich meine Harmony-Fernbedienung konfigurieren kann.
-- EyeTV, darauf basiert die ganze TV-Versorgung im Haus
-- Little Snitch: Upgrade erforderlich (ca. 17 Euro)
-- GlimmerBlocker: Upgrade erforderlich
---- LittleSnitch, Glimmerblocker: die Voreinstellungen waren weg und es dauert, bis alles wieder rund läuft
-- iCal: Negativ - Erinnerungen lassen sich nicht über die Ereigniszeit hinausschieden, aber dafür gibt es schon andere Diskussionen.

Das Design: das ist Ansichtssache, ich kann mit 10.6 und auch mit 10.10 klarkommen

Was habe ich vergessen? Weiß nicht, fragt mich...

HTTP Fehler 404

Stabilitätsprobleme: Developer kritisiert Apples schnelle OS-Wechsel

bin fast fertig mit dem umstieg von 10.6.8 auf 10.10.1
habe jetzt mit der neuen optik gewechselt.
10.8, 10.7 war mir zu halbgar, erst 10.9 war wieder interessant, hat mich aber noch nicht zum umstieg bewegt.
10.10 kommt mir vor wie 10.9 glattgebügelt;
10.9 scheint mir noch ein bißchen der zwitter - großenteils neues innenleben altes erscheinungsbild.
was ich bisher bei 10.10 bemerke - es läuft gut. und an die neue optik habe ich mich schnell gewöhnt und finde sie inzwischen auch gut.

das weisse macbook 2,4 mid 2010 werden wir jetzt auch von 10.6 auf 10.10 umstellen.

im Google Cache

Alles in allem bin ich mit Yosi recht zufrieden (iMac 2009, MBP 15" 2011) abgesehen von Merkwürdigkeiten bei Mail fällt mir gerade nix Negatives ein.
Seinerzeit die Umstellung auf Mavericks brachte zunächst mehr Probleme mit sich.

Für mich ist die nützlichste Neuerung das umbenennen von Dateien im Finder.

http://www.apple.com/de/osx/all-features/#finder

Warum hat er den Blog Post gelöscht?

vielleicht hat er einen Shit storm bekommen?!

sein letzter tweet deutet an, dass ihm die reaktionen zu krass ausgeartet sind.
https://twitter.com/geoffwozniak/status/551816864301858816

zu spät.

Habe den Artikel gespeichert.

Auf meinem ollen MBP mit Core2Duo mit 8GB RAM läuft 10.10 besser als 10.9. Wenn du bange bist, dann installier zuerst auf einer externen HD und teste 10.10. Ich möchte nicht mehr auf 10.9. zurück.

Danke für die ganzen Infos.
Mittlerweile bin ich wohl so weit das ich bei 10.9 bleibe da es mir keine nennenswerten Vorteile bringt.

Einfach warten, bis 10.10 entsprechend gereift ist (10.10.2?? 10.10.3? 10.10.4...), und dann das ganze wieder anschauen.

Wenn 10.10 gereift ist, steht 10.11 vor der Tür und du musst upgraden...

mir würde es reichen, wenn es alle 2 jahre ein neues os 10. .... gibt.
dann würde mal eine version wieder so rund laufen wie der schneeleopard.

Muß man nicht, man kann sich das in aller Ruhe anschauen. Es macht gerade für gewerblich genutzte Arbeitsplätze Sinn, nicht immer gleich das allerneueste x.0 zu installieren, sondern auf das x.3+ zu warten.