Weiß noch nicht wie ich das einschätzen soll.

Am Besten nicht zu stark @@ Dipol

Ich hake es mit einem "Aha" ab.

Jaguar1
Ich mach es dann mal genau so. Wenn ich euch aus meinen Leben erzählen würde...

Weiß jetzt erst worum es geht.

Zuallererst denkt man das da der menschliche Gafftrieb befriedigt werden soll.

Morgääähn...
nun ja... ich kannte diese PPS bereits... es ist und bleibt einfach unfassbar das so etwas tagtäglich passiert... :-((

DOCH sorry... ich finde das gehört definitiv nicht hier her!

Es ist schon älter, aber ob es hier hin gehört?
Es ist ein Stück Realität, das genau dann hier hin gehört, wenn dem Einsteller des Beitrages danach ist.

Naja, ich denke schon, daß bei solchen Geschichten die große Öffentlichkeitswirkung durch den Gafftrieb der Menschen zustande kommt. Für den Betroffenen ist das natürlich hart, wenn von einer Sekunde auf die nächste das ganze Leben (zum Schlechten) verändert ist, aber ... wenn man nicht selbst betroffen ist, kann man leicht sagen: so ist das Leben. Es gibt keine Garantie, daß man von der Wiege bis zur Bahre ein geschütztes Leben wie aus dem Lehrbuch führen kann. Das (gewohnte) Leben kann jeden Tag plötzlich zu Ende sein. Das machen sich nur die wenigsten bewußt, denn mit diesem Bewußtsein würde man sich ja überhaupt nicht mehr raustrauen

Für mich gehören solche Bilder eher in den Bereich "Kuriositätenkabinett". Ich finde es erstaunlich, mit welchen Schäden Menschen noch überleben können. Aber aus so einem Fall kann man meiner Meinung keine Forderung für eine Unfallprävention ableiten. Entscheidend sind keine Einzelfälle, so kurios sie auch aussehen mögen, sondern die Statistik. Und die gesellschaftliche Akzeptanz von Risiken. Rauchen ist auch höchst riskant, aber bislang (noch) gesellschaftlich akzeptiertes Lebensrisiko. Autofahren - ich bin kein Autogegner, aber auch kein Befürworter der grenzenlosen motorisierten Individualverkehrs - ist auch ein gesellschaftlich akzeptiertes Risiko. Und mal ganz im Ernst: jedes Risiko kann man nicht ausschließen. Entweder dürften wir dann die Huxleysche Brutflasche nie verlassen oder wir würden ein völlig sediertes und reglementiertes Leben führen. Und das will ja auch keiner Leben ist Risiko, so ist das nun mal.

Wenn Bilder von Porsches, Mustangs etc... hierher gehören - dann gehört so etwas auch hier her! Aber ihr wollt wohl nur das sehen was ihr geil findet ja !?

Sowas kann jeden von uns treffen! JEDEN und JEDERZEIT !

Der Hauptgrund für solche Schicksale sind: Alkohol und zu viele PS!

Also helft mit: verzichtet auf den Geist in der Flasche, verzichtet auf PS starke Autos, haltet euch an die Tempolimits und fahrt vorausschauend. Damit können viele traurige Schicksale vermieden werden - vielleicht auch euer eigenes!

Rantanplan

Mit dem Spruch "Leben ist Risiko, so ist das nun mal" versucht man sich lediglich sich von aller Verantwortung zu entledigen. Das finde ich schon ziemlich schwach.
Jeder kann sich anstrengen und dazu beitragen das solche Schicksale nicht passieren müssen. JEDER trägt verantwortung, leider leben wir in einer Zeit wo niemand mehr - Verantwortung tragen will - alles soll der Staat richten.
macht mal endlich die Augen auf ihr faulen Säcke!

Wenn man schon Veranwortung und Mitgefühl umsetzen bzw. ausdrücken möchte, dann bitte bei den Menschen im eigenen Umfeld, wo eventuell auch ein Bezug herzustellen ist.
Bin mir sicher dass jeder von uns irgendwo in seiner Umgebung einen Menschen finden würde, dem es ggf. sogar schlechter geht. Nur hat halt nicht jeder gleich eine professionelle Internetseite um das in die Welt rauszuposaunen.

Von daher finde ich diesen Link fragwürdig, unterstelle Tomino aber nur gute Absichten.

pixler

Du hast wohl mir Adrenalin beim Leben das Gehirn abgeschaltet. Also schreibe ich meine Meinung mal etwas weniger kompliziert: nur weil jemand einen spektakulären Unfall hat, kann man daraus nicht die Forderung ziehen, das was zum Unfall geführt hat grundsätzlich zu verbieten. Es fallen eine Menge Leute beim Frühjahrsputz von der Leiter. Deswegen Leitern zu verbieten fordert ja auch niemand. Einen vernünftigen Umgang mit Risiken sollte man aber halt voraussetzen können. Und der heißt: wenn man so viel getrunken hat, daß man nicht mehr in der Lage ist sein Auto zu führen, dann gehört man nicht hinters Steuer, sondern ins Taxi.

Ich bin sowieso der Meinung, daß der Autoverkehr eine hohe Belastung darstellt - für die Umwelt, für die Anwohner und auch aus Sicht der Risiken. Sieht man ja. Aber ist halt gesellschaftlich akzeptiert. Warscheinlich wird der Erde eher der letzte Tropfen Öl ausgepreßt um ihn in einem Auto zu verbrennen, anstatt daß die Leute diejenigen fahren lassen, die das beruflich tun: den Schaffner der Straba, den Zugführer oder den Taxifahrer. ÖPNV heißt das Zauberwort, nicht Nullpromillegrenze. Das ist meine Meinung.

Und Leben ist Risiko, genau der Meinung bin ich. Und wenn dich, pixler, daran was stört, dann tut es mir leid, weil du die Realität nicht erkennen willst. Du kannst niemanden vor Risiken im Leben völlig schützen. Wer das versucht, muß Überwachung rund um die Uhr für normal empfinden, und das halte ich für 100%igen Schwachsinn.

TFMail1000
Es geht mir doch nicht um die Berechtigung einen solchen Thread zu eröffnen!
Hallo?

Vermutlich habe ich mich falsch ausgedrückt...!?

<b>Richtig - es ist ein Stück Realität und wie ich bereits geschrieben habe... es ist unfassbar, daß so etwas tagtäglich passiert!!!</b>

Für mich persönlich(!) gehört es nicht hierher, weil ich nicht dauernd und überall auf irgendwelche Schreckensmeldungen stoßen möchte.

...nicht auch noch hier, denn ich schätze dieses Forum sehr, gerade weil sich hier nicht irgendwelche Schreckensnachrichten verbreiten... gerade weil hier ein optimistisches lustiges Klima herrscht, daß in kaum einem Forum noch anzutreffen ist, welches ich jedoch als sehr angenehm empfinde und was im übrigen der Grund ist, weswegen ich hier hängen geblieben bin!

Der Individualverkehr gehört einfach auf ein normales Maß zurückgestutzt. Dafür müßten die Angebote des ÖPNV einfach besser werden. Das würde mehrere Probleme auf einen Schlag lösen: weniger Schadstoffemissionen, mehr Lebensqualität in den Städten, weniger Energieverbrauch, mehr Kaufkraft für sinnvolle Dinge. Weniger Unfälle.

Auch Tablettenmiss/gebrauch kann verstümmelnd sein

In der Schweiz müssen wir in der Schule orginal Unfallvideos der Polizei anschauen, diese Bilder sind echt schwer aus dem Kopf zu bekommen, gerade weil es meist aus dem nachbars Dorf ist o. ä. - trotzdem: ich bin gegen diese Art von Prävention! (sick)

svarta: Ich glaube das ist noch eine der besten Arten von Prävention. Vielleicht hat dann der ein oder andere der Schüler ein solches Bild vor sich wenn er von der Kneipe zum Auto wankt... und steigt dann ins Taxi.

Ich habe mir, seit ich meinen Führerschein habe, angewöhnt entweder Auto zu fahren, oder NICHTS alkoholisches zu trinken. Aber was bringt mir das, wenn mir der nächste Vollstracke ins Auto fährt?
Das ist kein Problem der "Jugend von heute" - ich kenne auch genug (vermeintlich) Erwachsene, die mit zu viel Promille ins Auto steigen und fahren. Bei mir hört da die Toleranz echt auf...

ich bin auch Autolenker.

Bei diesen Polizeivideos kam es bei uns an der Schule auch schon vor das ein Bekannter der verunfalten im Publikum sass - so etwas ist menschenverachtend und macht depressiv....

Das du (@@der schneyra) so redest liegt wohl daran das dir nie solche Videos gezeigt wurden...:-/

svarta

Solche Bilder können, wie du selbst schreibst, schockierend und sogar traumatisierend sein, stimmt. Deswegen halte ich diese exhibitionistische Öffentlichkeitssuche des oben abgebildeten Unfallopfers auch für ziemlichen Blödsinn. Jemand mit schwachen Nerven hat danach eine Traumatisierung, und jemand mit normalem Gemüt fragt sich "Interessant, aber wozu?". Wie du ja selbst feststellst, kann man über solche Bilder nur dann wirklich betroffen sein, wenn man eine persönliche Beziehung zu dem Unfallopfer hat. Es gibt zwar immer so Betroffenheits-Kaffeetanten, die bei jedem Bild in den Nachrichten gleich "Ach gut, du, wie bin ich betroffen" jammern, aber naja... Schwamm drüber. Wirkliche Betroffenheit lösen Unglücksfälle nur dann aus, wenn man eine persönliche Beziehung dazu hat. So ein paar Schockbildchen in den Medien sind meines Erachtens nach Ergebnis billigen Kalküls und profitorientiert.

"gut" ist versehentlich reingerutscht.

@ der schneyra

## Ich habe mir, seit ich meinen Führerschein habe, angewöhnt
## entweder Auto zu fahren, oder NICHTS alkoholisches zu trinken.

Ich hoffe, das meinst Du nicht genau so

Klaus: Ich glaub das war ein Eigentor... aber der Sinn ist hoffentlich rübergekommen? Argh! Nüchtern fahren ist die Devise... (!)(!)

svarta: Ich bezweifle nicht, das solche Bilder schlimm sind für die, die sie sehen. Gerade um so schlimmer wenn man dann jemanden kennt. Ich hoffe einfach, dass diese schrecklich "Mir wird schon nichts passieren"-Mentalität dadurch einfach mal verschwindet.

der schneyra
"...Aber was bringt mir das, wenn mir der nächste Vollstracke ins Auto fährt?..."

GENAU DAS IST das ja das PROBLEM!
Du siehst offenbar nicht ein wesshalb DU dich an die Gesetze halten sollst - da es ja offenbar nichts bringt - den ein ANDERER könnte Dir ja in die Karre fahren.
- Tja wenn alle so denken würden....was glaubst Du wie es dann laufen würde?

Mann muss immer bei sich selber anfangen,

a) kann man einen Unfall der durch eine andere Person verursacht würde, durch vorausschauendes und verantwortungsvolles (No Drink wenn Drive) fahren vermeiden helfen

b) minimiert man das risiko selber einen unfall zu bauen.

Wenn Dir das nicht Gründe und Ziele genug sind, dann solltest du den Fahrausweis vieleicht besser abgeben.

Natürlich kann einen das nicht grundsätzlich vor einem solchen Schicksal schützen.....wenn aber mehr Leute im Strassenverkehr Verantwortung übernehmen würden, dann gäbe es deutlich weniger solche Schicksale zu beklagen....darunter liegt dann vieleicht auch das eigene Schicksal.
Ist das jetzt Grund genug jetzt?