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13,81 Mrd. Jahre
"13,81 Mrd. Jahre" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
22.03.13
10:00
Das "neue" Alter unseres Universums, bestimmt durch die Daten der europäischen Planck Mission. (
)
Das durch Auswertung der Kosmischen Hintergrundstrahlung neu vermessene Universum ist demnach etwas älter, als zuvor angenommen (13,81 statt 13,77 Mrd. Jahre) und die Zusammensetzung der Struktur des Kosmos konnte dadurch etwas genauer bestimmt werden:
ArsTechnica hat dazu einen verständlichen Artikel veröffentlicht. @@
___
PS: Gerhard U. bleib weg! Hier geht's um echte Wissenschaft.
Kommentare
Pseudonym
22.03.13
10:17
Das kann gar keine Karte der Kosmischen Hintergrundstrahlung sein! Das Universum ist nämlich gar nicht ellipsenförmig und den Rand kennt man auch nicht. Und auf dem Bild sieht man eindeutig einen Rand.
___
PS: Danke für den Link, sonorman!
jogoto
22.03.13
10:32
sonorman
Hier geht's um echte Wissenschaft.
Naja, auch wenn das was ich glaube ungefähr mit dem übereinstimmt, was hier zu lesen ist, Zweifel sollten erlaubt sein. Angesichts der Dimensionen ist was ein Frosch im Glas Dir aufgrund seiner Beobachtungen über den Lauf der Welt erzählt auch Wissenschaft.
Oder anders, Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums. Frei nach Hirschhausen.
locoFlo
22.03.13
10:37
Vielleicht sollte man als Abgrenzung den Begriff der empirischen Wissenschaft benutzen. Denn die Empirie macht den Unterschied zwischen pseudowissenschaftlichem Esoterik-Gedöns und dem was die Menschen wirklich weiter bringt.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Mr. Fuchs
22.03.13
10:39
Ich muss zugeben, ich habe keinen der beiden verlinkten Artikel gelesen. Dennoch möchte ich euch schreiben, was ich denke, wenn ich so etwas lese:
Unabhängig davon, ob das stimmt, oder ob das nicht stimmt und was man zu der "echten" Wissenschaft (was auch immer "echte" Wissenschaft ist) halten mag, bin ich der einzige der das einfach nur lächerlich findet?!?
Die heutige Wissenschaft ist in der Lage, das Baudatum der Pyramiden von Gizeh auf die Jahre 2500 - 2620 (laut Wikipedia
) zu schätzen
. Das sind immerhin fast 5% "Toleranz".
Wenn es aber darum geht, das Alter des Universums zu bestimmen, wo es um Milliarden Jahre geht, bedeutet durch neue Berechnungen eine Änderung von nicht ganz 0,3% der Durchbruch!? Diese lächerlichen 40 Millionen Jahre mehr oder weniger (die Dinosaurier lebten angeblich immerhin 160 Millionen Jahre, nur um eine Größenordnung zu haben) sind doch nicht mal ein Wimpernschlag im "Leben" des Universums oder der Evolution. Ich finde es schon regelrecht anmaßend von der heutigen Wissenschaft, denn 0,3% sind meiner Meinung nach eher ein Mess/Rundungs/was auch immer Fehler, als ein wirkliches Ergebniss.
In fünf Jahren sehe ich schon die nächste Überschrift: "Planck Mission irrte sich, Universum jünger als gedacht, nur 13,809 Mrd Jahre"
P.S.: Ich möchte damit weder eine ketzerische Diskussion über unsere Wissenschaft noch über das Thema selbst, noch über ein anderes mehr oder weniger wissenschaftliches Thema beginnen
Ich möchte nur zum Ausdruck bringen, dass ich solche Meldungen, egal wie interessant das Thema an sich sein mag, schlicht lächerlich finde. Das kommt für mich immer so rüber, als ob Wissenschaftler die nichts Neues herausfinden/entdecken konnten dann ihre Mess- und Rundungsfehler als neuste Erkenntnisse verkaufen um nicht komplett mit leeren Händen da zu stehen.
flocko
22.03.13
10:46
Das ist eine Karte der freien Energie im Universum!
sonorman
22.03.13
10:48
Ich wollte "echte" eigentlich in Anführungszeichen schreiben, hab's aber vergessen.
Natürlich ist Zweifeln immer erlaubt und selbstverständlich kann auch bei diesen Ergebnissen davon ausgehen, dass sie nicht die vollständige, endgültige, unveränderliche Wahrheit beschreiben. (@@ Mr. Fuchs) Darum geht's ja nicht. Hier geht es nur darum, dass die neuen Messungen der Planck-Sonde deutlich höher auflösend sind, als frühere Messungen, womit die Daten präzisiert werden konnten. Aber, wie auch im verlinkten Artikel nachzulesen steht, sind darin auch Daten enthalten, die bis jetzt noch Rätsel aufgeben. Aber das ist ja der Kern der Wissenschaft.
Ich möchte mich nur noch mal ganz klar von den Parawissenschaften eines Herrn U. distanzieren, weswegen ich hier auch keine Kommentare von ihm haben möchte, weil das nur eine Fortführung der Diskussion aus dem anderen Thread bedeuten würde.
jogoto
22.03.13
10:49
locoFlo
Vielleicht sollte man als Abgrenzung den Begriff der empirischen Wissenschaft benutzen. Denn die Empirie macht den Unterschied zwischen pseudowissenschaftlichem Esoterik-Gedöns und dem was die Menschen wirklich weiter bringt.
Das sehe ich anders. Gäbe es das "pseudowissenschaftlichem Esoterik-Gedöns" und anderes Gedöns nicht, würde sich die Wissenschaft immer nur selbst beweisen im Kreislauf von Beobachtung und Schlussfolgerung. Nur wenn immer mal wieder total mit Altem gebrochen wird und ohne Fundament in eine neue Richtung gedacht wird, bringt es die Menschen wirklich weiter. Dass dabei auch viel Schwachsinn raus kommt ... geschenkt.
Gammarus_Pulex
22.03.13
10:50
flocko
Das ist eine Karte der
freien
Energie im Universum!
Aber nur solange die noch nicht besteuert wurden
locoFlo
22.03.13
10:52
(was auch immer "echte" Wissenschaft ist)
Ich zitiere:
Als charakteristische Merkmale von Pseudowissenschaften führte Mayer weiters die Missachtung von Naturgesetzen, selektive Beweisaufnahme, anachronistisches Denken oder die Suche nach Geheimnissen (Ufos, Yetis, neuartige Strahlen und Energieformen) ins Treffen. Bei der wissenschaftlichen Methode dagegen werden Hypothesen in Tests und Experimenten geprüft. Der Knackpunkt dabei sei die "intersubjektive" - also durch unabhängige Beobachter erfolgende - Überprüfbarkeit.
Von hier:
Und zum Thema: Jedes Jahr werden Milliarden durch Kriege verschlungen. Da sehe ich lieber ein paar Millionen drauf gehen um zu erfahren wie alt das Universum wirklich ist (die alte Sau).
Und Grundlagenforschung sieht meistens auf den ersten Blick unnütz aus, legt aber die Basis für weitere Durchbrüche.
Nur wenn immer mal wieder total mit Altem gebrochen wird und ohne Fundament in eine neue Richtung gedacht wird, bringt es die Menschen wirklich weiter.
Das ist eine legitime Meinung und klingt auch gut. Aber, nach meiner Erfahrung kommen die Durchbrüche unserer Zeit nicht aus dem Keller sondern aus den Hochsicherheitslabors großer Unis und Konzerne. Imho sind die Zeiten des einsamen Tüftlers vorbei.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Flaming_Moe
22.03.13
10:54
erinnert mich eher an eine Magnetrampe mit so 'ner Eisenkugel!
sonorman
22.03.13
11:01
locoFlo
…Und zum Thema: Jedes Jahr werden Milliarden durch Kriege verschlungen. Da sehe ich lieber ein paar Millionen drauf gehen um zu erfahren wie alt das Universum wirklich ist (die alte Sau).
…
Yep! So sehe ich das auch.
Und um noch mal auf ein paar Kernaussagen der Planck Mission hinzuweisen. Interessant ist, dass die neuen Daten das heute gängige Modell vom Universum noch besser stützen. Andererseits sind da aber diese bis jetzt nicht wirklich verstandenen Anomalien, die umso neugieriger machen sollten. Da gibt's noch sooo viel zu erforschen – und das ist gut so.
sonorman
22.03.13
11:22
Der Artikel auf SPON ist eigentlich auch ganz gut zum besseren Verständnis. @@
Flaming_Moe
22.03.13
11:34
locoFlo
Aber, nach meiner Erfahrung kommen die Durchbrüche unserer Zeit nicht aus dem Keller sondern aus den Hochsicherheitslabors großer Unis und Konzerne. Imho sind die Zeiten des einsamen Tüftlers vorbei.
das stimmt... leider! muss ich aus der sicht der sozialwissenschaften/gesellschaftswissenschaften sagen (auch wenn das hier vom eigentlich thema total abschweift). hier sind die hochsicherheitslabors einrichtungen und hochschulen (egal ob uni, fh), die mit grundlagenforschung leider nur mehr sehr wenig zu tun haben und in manchen bereichen lediglich auftragsforschung betreiben, weil hier einfach die entsprechenden finanziellen ressourcen vorhanden sind und auch nicht mehr verlangt wird. somit fallen in vielen fällen (ich durfte das schon zuhauf selbst miterleben) der kreative und tiefgründige forschungsprozess, das kritische hinterfragen etc. weg - es bleiben meiner meinung nach zu häufig ergebnisse übrig, die sich z. t. nach den vorgaben von bestimmten auftraggebern (= geldgebern) richten (müssen). ferner erlebe ich auch hin und wieder, dass gar kein echtes interesse an den ergebnissen besteht - beispielsweise was das qualitätsmanagament/die evaluation bestimmter prozedere betrifft... hier ist die "forschung" zu oft ein bloßer fixer punkt eines regelmäßigen internen verfahrens, der schlichtweg abgearbeitet werden muss und dann in irgendwelchen ordnern verstaubt. m. e. eher ein modebegriff der heutigen zeit und leider teilweise auch der sog. scientific community, da nach solchen studien auch häufig keine weiterführenden maßnahmen stattfinden, was freilich mit evaluation nix zu tun hat (evaluation sollte immer auch einen auf die mittel-/langfristige zukunft innovativen handlungscharakter aufweisen).
soweit mein wort zum sonntag!
roca123
22.03.13
11:50
wir leben in einer interessanten Zeit, die nächsten Jahre werden sehr Ereignisreich sein (James Webb Space Telescope / LHC / Mars One)
locoFlo
22.03.13
12:31
wir leben in einer interessanten Zeit
Ja, wobei ich glaube, dass die gesellschaftlichen und sozialen Umwälzungen die technischen in den Schatten stellen werden. Aber das ist ein ganz anderes Thema, was ganz sicher nicht hierher gehört.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Blubs
22.03.13
13:00
Pseudonym
Das kann gar keine Karte der Kosmischen Hintergrundstrahlung sein! … und den Rand kennt man auch nicht. Und auf dem Bild sieht man eindeutig einen Rand.
Doch, es gibt einen Rand. Das ist ja der Witz an der Urknallhypothese, dass es nich gleichförmig ist und sich eben nicht bis in alle Unendlichkeit ausdehnt, sondern noch nicht so weit gekommen ist in den paar Milliarden Jahren, unser Universum.
Trotzdem ein netter Joke
antihiphop2002
22.03.13
13:06
Vor 180 Jahren haben Ärzte und Wissenschaftler daran gezweifelt ob die Fahrt der ersten Eisenbahn in Deutschland zwischen Nürnberg und Fürth nicht Geisteskrank macht. Da man über einen so Langen Zeitraum von 20 Minuten einer so hohen Geschwindigkeit ausgesetzt ist. Ich glaube das waren so um die 20 Kilometer die Stunde.
Vor 100 Jahren hat keiner daran geglaubt das Transatlantische Flüge bald Alltag sind. Und auch die Schallmauer galt bei einigen vor 100 Jahren noch als Unüberwindbar. Heute können wir nicht mal das Wetter für 3 Tage voraussagen meinen aber zu wissen wie es in 100 Jahren ist. Das gleiche Gilt für die Lichtgeschwindigkeit bei allem was wir Heute wissen zum trotz, irgendwann fällt auch diese Grenze! Sie Bröckelt im Cern in der Schweiz ja schon etwas. Da die Abstände für Entwicklungen immer kürzer werden freue ich mich auf das was ich noch erleben darf an Technik und Erkenntnissen von denen wir bisher nichts ahnen. So ein Holodeck will ich schon noch erleben...
Wenn es einen Menschen gäbe, der wagte, alles zu sagen, was er von dieser Welt gedacht hat, bliebe ihm kein Quadratmeter mehr, um sich darauf zu behaupten
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