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2007 vs. 1973
"2007 vs. 1973" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
03.02.07
11:53
Heute Abend startet die im Vorfeld viel gelobte Serie "Life on Mars". Nach dem ganzen CSI-gedöns könnte das eine erfrischende Alternative sein. Sogar der Spiegel scheint angetan zu sein. @@
Ich bin gespannt.
Kommentare
jogoto
03.02.07
11:56
Englische Filme und Serien sind gegenüber amerikanischen schon immer einen Tick besser gewesen. Einfach näher am Leben.
sonorman
03.02.07
11:57
Immer diese Verallgemeinerungen.
jogoto
03.02.07
12:00
Nö, Erfahrung.
sonorman
03.02.07
12:01
Ich kenne eigentlich nur wenige gute englische Serien. Monty Pythons Flying Circus natürlich, … ja und dann wird's auch schon eng.
Fawlty Towers war ja ein Hit hier, fand ich aber schon lange nicht mehr so gut.
US-Serien gibt's dagegen einige, auch aktuelle, die mir sehr gefallen. Schön abgedreht ist beispielsweise Scrubs. (Läuft heute Nachmittag auf Pro7.)
jogoto
03.02.07
12:07
Die Menge macht`s ja auch nicht. Die Qualität zählt. Und ja, in letzter Zeit gibt es einige gute Serien aus Amerika. Wenn man aber genau hinschaut, funktionieren sie alle nach dem selben Schema.
Blaubierhund
03.02.07
12:14
mit serien kann ich prinzipiell nix anfangen - und was sonst noch so im fernsehn kommt ist mir dann doch zu blöd. hab schon seit längerem den fernseher abgeschafft...(w00t)
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
03.02.07
12:16
Die Diskussion hatte ich gestern schon mit amanita phalloides. Er sieht das offenbar genauso, wie Du. Aber ich finde das eine unfaire Betrachtungsweise.
Egal ob es um Filme, Serien, oder Schauspieler geht; die Amis haben deutlich mehr zu bieten, als die Europäer. Das Problem ist, wie ich gestern auch schon gesagt habe, dass der Output nur deutlich größer ist bei dem Amerikanern und somit auch mehr Schrott produziert wird. Dennoch (ich wiederhole das von gestern) 95% der Ideen kommen aus den USA 4% aus England und der Rest sicher nicht aus Deutschland.
Die Engländer haben bei Serien das gleiche Problem, wie wir Deutschen: Wenn was eigenes produziert wird, dann meistens eine Krimiserie und ich kenne (bis jetzt)
keine einzige
Krimiserie aus D oder GB, die wirklich besser wäre, als alles was aus den USA kommt. Life on Mars könnte eine Ausnahme sein, ist aber leider auch nur eine Kurzserie (8 Folgen).
Davon abgesehen, welche nicht-amerikanische Serie funktioniert den nicht immer nach dem selben Schema? Gibt es eine Serie, die sich mit jeder Folge neu erfindet?
jogoto
03.02.07
12:37
Lass mal Deutschland bei Seite. Da gibt es nichts, worüber sich eine Diskussion lohnt.
Klar, wenn amerikanische Vorlagen auf europäisch getrimmt werden, funktioniert das genauso wenig wie anders herum. Leider wird das viel zu oft gemacht.
Es gibt aber (und hier spreche ich ja nicht nur von Serien) gerade in England und Frankreich einige eigenständige Formate und die sind um Längen besser (ist natürlich auch Geschmacksache) als die meisten amerikanischen.
Und das eine Serie nach acht Folgen endet empfinde ich als sehr positiv. Besser als dass die Macher in der fünften Staffel merken, dass ihnen seit der ersten nichts mehr einfällt.
Mit Schema meinte ich nicht die Folgen sondern die Formate. Alle erfolgreichen amerikanischen Serien der letzten Jahre funktionieren weil sie die political correctness über Bord geworfen haben. Das ist zwar immer noch gut, wird aber nicht bis in alle Ewigkeit funktionieren.
amanita phalloides
03.02.07
12:42
sonorman
Ich vermute, Du setzt das Problem am Film an und nicht an den Rollen. Die Stereotypisierung von Hollywood kannst Du ja schon bei der Ausleuchtung sehen. Die kommt immer voll von vorne und modifiziert von einer Seite. Die Rollen sind nie nach Realität gezeichnet, sondern immer Fiktion basierend auf Realität. Die sind scharfgezeichnet, dass sie sich krass abheben. Egal, in welchen Film Du schaust, es fehlen alle Zwischentöne. Richtig gut werden Filme mit diesem Ansatz im Comik und im Science Fiktion oder Rocky Horror Picture Show, denn da können die richtig abheben. Natürlich gibt es auch us-amerikanische Filme, die ins Europäische tendieren wie der legendäre Easy Rider. Der kam aus einer Zeit, als die Flower Power Generation nach Individualität fragte, also nach dem Unverwechselbaren. Und die Amis haben ihren Ansatz ja auch nicht irgendwoher. Nimm die Filme von Alec Guiness, alles Typisiert, der Adlige, die schrullige Alte, die heiratslustige Witwe usw. Diese Typen werden in seinen Filmen dann herrlich kontrastiert, immer das Chaos im Genick. Exakt das ist Hollywood.
Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt
amanita phalloides
03.02.07
12:48
sonorman
Vielleicht lässt sich das auch so sagen: die us-Streifen sind immer näher an der Karrikatur als an der Kunst und das mit allen Folgen. Karrikatur will das Amüsement, nicht die Veränderung wie die Kunst. Es gibt nichts gähnend langweiligeres oder reißerisches als eine US-Dokumentation. Wer eine gesehen hat, dürfte nie sagen können, um welches konkrete Problem es tatsächlich gegangen ist. Aber dramatisch war's.
Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt
sonorman
03.02.07
13:18
jogoto
Es gibt aber …gerade in England und Frankreich einige eigenständige Formate und die sind um Längen besser (ist natürlich auch Geschmacksache) als die meisten amerikanischen.
In diesem Satz liegt ein Widerspruch, der Deine Argumentation zunichte macht:
einige
Formate… besser als
die meisten
amerikanischen…
Das heist nichts anderes, als dass aus england nur wenig tolles kommt und das auch nicht besser ist, als die guten Sachen, die aus den USA kommen. Und genau das ist der Punkt, auf den ich hinaus will. Es ist unfair zu behaupten (wie Du es Anfangs getan hast), dass
Englische Filme und Serien sind gegenüber amerikanischen schon immer einen Tick besser
sind.
Ich rede ja nicht von der groben Masse der Serien und Formate. Und ich stimme Dir zu, dass eine kurze aber gute und abgeschlossene Serie besser ist, als eine so breitgewalzte, die nur noch löchrig ist. Aber das ist auch ein wenig das Problem der Einschaltquoten. Solange eine Serie Kasse macht, läuft sie weiter bis zum Erbrechen. Das ist hier nicht anders, als in den USA.
Aber sein wir doch mal ehrlich: Woher kommen wohl die ideenreichsten Serien in den letzten Jahrzehnten? Angefangen mit "Twin Peaks", bis hin zu Lost, oder auch Serien wie "Six Feet Under", "Nip/Tuck" (die hier wegen des hohlen Publikums offenbar nicht verstanden und abgesetzt wurde), "Lost", "24", "Band of Brothers", "Taken", "Die Sopranos", "Desperate Housewifes", "Die Simpsons", "Futuramea", "Family Guy", "Scrubs" etc. pp.
amanita
Du verallgemeinerst schon wieder. Vielleicht liegt das an der Auswahl der Filme, für die Du Dich interessierst. Ich komme noch mal auf die von mir genannten Beispiele "Being John Malkovich" und "Fargo" zurück. Nichts in diesen Filmen entspricht Deinem Klischee, aber es sind doch amerikanische Filme. Gerade "Fargo" ist mit seinem ganzen Look und den Darstellern das genaue Gegenteil von dem, was Du sagst.
Wie ich schon oben an jogoto schrieb, rede ich nicht von der groben Masse der Serien und Formate. Vieles davon ist so, wie Du es beschreibst. Aber das trifft auch auf die grobe masse aus europäischer Produktion zu. Vielleicht haben die einen anderen Look und sind nicht so "scharfgezeichnet", wie Du es nennst, aber sie sind genauso engstirnig in ihrer Darstellungsweise und damit keinen Deut besser.
Mag sein, dass es bei solchen Extremfällen, wie dem von Dir genannten "Marie-Antoinette" (den ich nicht gesehen habe, und der auch nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht) der Fall ist, aber es ist und bleibt eine ungerechte Verallgemeinerung.
MFG
03.02.07
15:30
sonorman
Woher hast Du das Foto zur neuen Serie "Life on Mars" auf Deinem Werk? Das hätte ich gern als Wallpaper ...
sonorman
03.02.07
15:40
MFG
Hab isch gfunde.
Kommt per Mail.
jogoto
03.02.07
15:40
Dreh` mir nicht das Wort im Mund um. "Einige" bezog sich auch die "eigenständigen" Formate, also alle, die nicht von amerikanischen Vorlagen übernommen wurden. Und die finde ich nun mal besser als "die meisten (eigenständigen)" amerikanischen Formate.
Zu Deiner Auswahl: "Die Simpsons" und "Futurama", klar, da gibt es nichts vergleichbares, fiel aber auch nicht unter die Sparte, die ich meine. "Six Feet Under", "Nip/Tuck", "Desperate Housewifes" und ab und zu "Scrubs" sehe ich mir zwar auch gerne an und mir gefällt die Art von Gesellschaftskritik, die ich zuvor in den amerikanischen Medien so sehr vermisst habe, Tiefgang finde ich aber woanders.
sonorman
03.02.07
16:14
jogoto
Hast Du mal ein paar Beispiele von eigenständigen nicht-USA-Formaten mit "Tiefgang"?
MFG
03.02.07
16:34
sonorman
Super - vielen Dank!
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