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Als Apple wirklich nicht cool war...
"Als Apple wirklich nicht cool war..." von Fenvarien
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Ausgangsbeitrag
Fenvarien
09.01.16
21:10
Technisch interessant - aber aus einer Zeit, in der Apple am Boden lag, kurz vor der Pleite stand, jegliche Coolness vermissen ließ und erst Steve Jobs wieder frischen Wind ins Unternehmen bringen musste.
„Up the Villa!“
Kommentare
john
09.01.16
22:19
oh je.. der ist ja so locker und cool wie ein bestattungsunternehmer.
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
Marcel_75@work
09.01.16
23:00
Ach kommt schon … ist ja richtig, dass der Typ nicht wirklich "locker" ist.
Aber
was
war denn zu der Zeit "cooler"?
Windows 95? *nope*
AMIGA OS? *mag sein, aber die Pleite von Commodore im April '94 war kein gutes Zeichen*
Dann doch schon lieber das "klassische Mac OS" auf einem PowerPC!
BeOS kam ja auch erst später, Linux wie auch BSD war nichts für den durchschnittlichen Computernutzer zu der Zeit und auch Windows konnte man erst ab dem NT-basierten Windows 2000 wirklich ernst nehmen …
Und vergessen wir bitte nicht, dass das klassische Mac OS den damaligen Windows-PCs so einiges voraus hatte, u.a. funktionierendes Colormanagement, funktionierender Mehrmonitorbetrieb, funktionierendes Fontmanagement und vieles mehr.
Ein Dokument drucken? In so gut wie allen Betriebssystemen damals äußerst umständlich.
Und am Mac? Schon seit den 80ern "Dokument nehmen und auf dem Drucker-Symbol fallen lassen" *voila*
Das und viele andere Details (wie z.B. auch die Tatsache, dass die "Eintastenmaus" am Mac, für die der Mac von so vielen PC-Anwendern gescholten wurde, schon immer durch die ctrl-Taste zu seiner zweiten Maustaste kam und in Kombination mit Shift-, Alt- oder Apfel-Taste auch noch so einiges mehr möglich war) zeichneten Mac OS schon immer aus.
Aber natürlich war es unser aller Glück, dass man sich bei Apple für ein Unix-basiertes neues OS entschied, das war unbestritten einer der besten strategischen Schachzüge.
ts
09.01.16
23:02
Mir ist egal, wie das Produkt vorgestellt wird.
Ob
unbekleidet im Wald
mit Rollkragenpulli und Jeans auf einer Bühne
mit Anzug im Studio
ändert das Produkt selbst nicht.
Betrachtet man OS X dann fällt folgendes auf:
3D Unterstützung von vor 10 Jahren
Keine Virtualisierung
QuickTime (VR) ist tot
die verwendeten Technologien werden nicht mehr weiterentwickelt und sind veraltet
Viel Leistung gibt's auch für viel Geld nicht
Für mich ist der Mac deshalb momentan sehr „uncool”.
someone
09.01.16
23:21
Und vergessen wir bitte nicht, dass das klassische Mac OS den damaligen Windows-PCs so einiges voraus hatte, u.a. funktionierendes Colormanagement, funktionierender Mehrmonitorbetrieb, funktionierendes Fontmanagement und vieles mehr.
Dafuer waren grundlegendste Dinge wie z.B. das Memorymanagement unter jeder Sau, musste man manuell/statisch Programmen zuweisen wenn man etwas mehr gebraucht hat.
Dagegen war Win95 wie aus einer anderen Welt, da konnte ich dann Matlab und Mathematica endlich gleichzeitig starten und es wurde einfach nach Bedarf alloziert...
Eventus
09.01.16
23:48
Damals konnte man das UI auch per Spracherkennung anpassen, heute auf keinem Wege bzw. nur viel weniger umfangreich. Fortschritt? Ich z. B. mag blau nicht, die einzige Farbalternative für ausgewählte Menüelemente macht dann aber auch die «Fensterampel» farblos.
Live long and prosper! 🖖
Weia
10.01.16
06:51
Marcel_75@work
Aber
was
war denn zu der Zeit "cooler"?
NEXTSTEP.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
Weia
10.01.16
06:54
ts
Mir ist egal, wie das Produkt vorgestellt wird.
Ob
unbekleidet im Wald
Och, das hätte ggf. schon was …
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
gfhfkgfhfk
10.01.16
10:22
Marcel_75@work
Computernutzer zu der Zeit und auch Windows konnte man erst ab dem NT-basierten Windows 2000 wirklich ernst nehmen …
Der große Wurf war NT4, NT 3.5x war aus verschiedenen Gründen noch nicht so doll, aber NT4 war dann der Durchbruch mit dem Microsoft dem UNIX Lager deutlich Marktanteile abjagen konnte.
Marcel_75@work
Und vergessen wir bitte nicht, dass das klassische Mac OS den damaligen Windows-PCs so einiges voraus hatte, u.a. funktionierendes Colormanagement, funktionierender Mehrmonitorbetrieb, funktionierendes Fontmanagement und vieles mehr.
Ja, aber in Vergleich zu UNIX oder NT war es fürchterlich instabil. Cool war damals eine UNIX Workstation z.b. SGI oder NeXT.
Marcel_75@work
Das und viele andere Details (wie z.B. auch die Tatsache, dass die "Eintastenmaus" am Mac, für die der Mac von so vielen PC-Anwendern gescholten wurde, schon immer durch die ctrl-Taste zu seiner zweiten Maustaste kam und in Kombination mit Shift-, Alt- oder Apfel-Taste auch noch so einiges mehr möglich war) zeichneten Mac OS schon immer aus.
Die zweite emulierte Maustaste kam erst sehr spät zum MacOS dazu. Die alten System Versionen kamen mit einer Maustaste aus. Ich empfand die Ctrl Emulation immer als Krücke und Fremdmäuse mit zwei Tasten waren deutlich sinnvoller.
olli1893
10.01.16
11:11
Es geht aber noch cooler, z.B. hier die deutsche Vorstellung des Amiga 1986 mit Frank Elstner
https://www.youtube.com/watch?v=z_m-9PLanp0
Marcel Molin
10.01.16
13:45
olli1893
Es geht aber noch cooler, z.B. hier die deutsche Vorstellung des Amiga 1986 mit Frank Elster
https://www.youtube.com/watch?v=z_m-9PLanp0
da hab ich ein wenig gesehen - langweilig. Schau mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=PF7EpEnglgk
hab ich gelacht
florentina24
10.01.16
15:18
Das muss die Zeit gewesen sein, als ich mir meine ersten Mac gekauft habe ... LCII, die Pizzaschachtel ...
MacRudi
10.01.16
17:07
gfhfkgfhfk
Ja, aber in Vergleich zu UNIX oder NT war es fürchterlich instabil.
Das kam ganz drauf an, welche Programme man benutzte. Unser AppleFileServer (SE/30) lief drei Jahre ohne Absturz und wurde dann ausgeschaltet, aber auch nur, um Kabel anders zu verlegen. Auch schon damals galt: nicht alles auf den Rechner zu installieren.
Von Deinstallieren von Programmen unter Windows fangen wir hier am besten nicht erst an, um alte Traumata nicht wiederzubeleben - Stichwort Registry.
Das Kopieren von einem Programm zum anderen war auch interesant unter Windows. Ich wusste garnicht, dass das auch nicht gehen kann.
john
10.01.16
18:30
Ich wusste garnicht, dass das auch nicht gehen kann.
seit generation ios ist das wieder standard
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
Dekator
11.01.16
00:14
Wow, richtig angenehm! Ich nehme sogar richtige Information mit. So etwas wünschte ich mir heute mal.
Bart S.
11.01.16
02:25
Ist doch genau das Richtige für die Geeks. Wie Sheldon Coopers "Spaß mit Flaggen"
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
jogoto
11.01.16
08:28
Mal abgesehen davon, dass der Typ aussieht, wie der "PC" aus der späteren Apple Werbung, wurde es dann tatsächlich besser? Krawatte wurde durch Rollkragen ersetzt aber ein Entertainer war Steve Jobs auch nicht gerade.
MacRudi
11.01.16
08:56
Du meinst, Peter Frankenfeld war besser?
teorema67
11.01.16
16:03
Damals war System 7.x Windows weit voraus, und Apple hatte keinen Erfolg. Heute ist das nicht mehr so, und Apples Erfolg ist auch im Rechnermarkt viel größer
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
PaulMuadDib
11.01.16
21:59
someone
Dafuer waren grundlegendste Dinge wie z.B. das Memorymanagement unter jeder Sau, musste man manuell/statisch Programmen zuweisen wenn man etwas mehr gebraucht hat.
Dagegen war Win95 wie aus einer anderen Welt, da konnte ich dann Matlab und Mathematica endlich gleichzeitig starten und es wurde einfach nach Bedarf alliiert...
Mal abgesehen davon, daß dieser "Vorteil" eher auf dem Papier stand, war des Rest dieses digitalen Mülls so grottig, daß es mir 1000* mal lieber war Speicher manuell zuzuordnen.
someone
11.01.16
22:48
PaulMuadDib
someone
Dafuer waren grundlegendste Dinge wie z.B. das Memorymanagement unter jeder Sau, musste man manuell/statisch Programmen zuweisen wenn man etwas mehr gebraucht hat.
Dagegen war Win95 wie aus einer anderen Welt, da konnte ich dann Matlab und Mathematica endlich gleichzeitig starten und es wurde einfach nach Bedarf alliiert...
Mal abgesehen davon, daß dieser "Vorteil" eher auf dem Papier stand, war des Rest dieses digitalen Mülls so grottig, daß es mir 1000* mal lieber war Speicher manuell zuzuordnen.
Das manuell Zuordnen waer mir ja egal gewesen, wenn ich genug Ram fuer beide Programme gehabt haette. Hatte ich natuerlich nicht, d.h. beiden musste ich > 50% zuordnen, weshalb man nicht beide gleichzeitig offen haben konnte, obwohl ich abwechslungsweise damit gerechnet haette und somit der vorhandene Ram ausgereicht haette...
Auf dem Pentium irgendwas PC mit Win95 war das kein Problem, und die Kiste war erst noch um Faktor 4 schneller als der Mac...
Megaseppl
13.01.16
11:04
Auch wenn ich damit sicherlich nicht Mainstream bin: Mir hat Apple zu dieser Zeit sehr gut gefallen.
Es gab viele tolle Software-Produkte direkt von Apple, wie HyperCard, QTVR-Authoring-Studio, weit besserer Support für Apple Script, ein OS bei dem man jede Datei kannte .
Bei der Hardware gab es massig Auswahl: Es gab die Performa-Reihe mit mehreren Untermodellen für All-in-One und Tower (zuvor auch noch Pizzaschachtel), es gab die großen Macs der 6xxx, 7xxx, 8xxx, 9xxx-Serien... je nachdem wie skalierbar das System sein sollte... zusätzlich gab es noch die Clones von Umax, Motorola etc. die eine wunderbare Alternative boten. (Wunderbar zumindest für die Kunden, weniger wohl für Apple)
Und ich habe den Newton geliebt! Ab OS 2.0 war die Handschrifterkennung klasse.
Die Zielgruppe war eine andere, um Lifestyle ging es überhaupt nicht. "Cool" waren die beigen Kisten mit dem OS auf dem kaum Spiele liefen weniger.
Manchmal vermisse ich die Firma Apple von damals. Auch war es persönlicher. Man kannte die Apple-Mitarbeiter in Deutschland, es gab deren Messeauftritte auf den Macworld Expos bei denen man direkt mit Apple-Managern in Kontakt treten konnte, es gab Produktpräsentationen (z.B. später (1998) die iMac-Präsentation auf einem gemieteten Schiff auf der Elbe in Hamburg).
Was ich nicht vermisse: Das miserable Speichermanagement vom alten Mac OS. (Mit dem kooperativen Multitasking kam man allerdings ganz gut klar, sofern man keine Server-Anwendungen laufen lassen musste... so war die primäre Anwendung wenigstens sauschnell)
Was ich ebenfalls nicht vermisse ist dass jede Software von Apple extra kostete. Mac OS-Updates kosteten Geld, jedes Apple-Tool oder Codec kostete Geld. Also in etwa so wie bei MS heute noch.
MacBeck
20.02.16
09:28
ich bin ja erst 2001 mit Mac OSX in Berührung gekommen, aber so auf Win-Seite von MSDOS über 3.1 und 95, 98 alles durch, und muss ehrlich sagen: bis Windows 2000, eig sogar bis XP habe ich Windows NT 4.0 für das beste Win-OS gehalten. mit Win 7/8.1 hat Windows einiges richtig gemacht, heute arbeite ich gerne mit beiden, also Mac/Win.
It is what it is - don't make it what it isn't.
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