Wir haben das X3 für mich und das S3 für meinen Partner vor einem Monat bekommen.

Ich bin immer noch schwer begeistert. Die Montage war auch einfach und selbsterklärend.

Eine tolle Investition. Bereuen es das wir die Dinger nicht schon eher gekauft haben.

@ tinbert + mia

Schöne Räder, ohne Zweifel!

Eine Frage sei erlaubt:
Lese ich richtig zwischen den Zeilen, daß Ihr die Räder beim Fachhandel getestet und die Beratung in Anspruch genommen habt, dann aber bei einem Versandhandel bestellt?

Zumindest bei Vanmoof ist das Konzept!
Du kannst im Laden eine Probefahrt machen und dich beraten lassen - bestellen geht nur im Internet. Und ich mußte mehr als 3 Monate auf mein Rad warten. Ich hätte es gerne anders gehabt…

Bei Ampler ist es dasselbe Konzept.
Es gibt meines Wissens bisher nur einen Laden in D (Berlin), dort gibt es alle Bikes zum Ausprobieren, auch eine Werkstatt ist da, bestellt wird aber ausschließlich im Online-Shop, geliefert direkt aus Estland.
Hat bei mir sehr erfreuliche 7 Tage gedauert, das hat sich aber dank hoher Nachfrage geändert.

Bei Ampler und Vanmoof sind die Rückleuchten ja entweder im Sattelrohr oder Oberrohr verbaut.
Finde ich grundsätzlich optisch sehr gelungen, aber habt ihr Erfahrung im Alltag, z.B. bei der Verwendung längerer (Winter-) Mäntel? Sind die Leuchten dann immer noch gut sichtbar?

Beim Ampler sind die 5 Leuchten zwischen 15 und 20 cm unter der Sattelkante, für einen langen Wintermantel ist das bestimmt nix.
Man kann halt auch nur niedriges Gepäck *auf* dem Gepäckträger transportieren, ohne die Leuchten zu verdecken, aber ich nutze eh Seitentaschen, oder fahre nur bei Tageslicht, wenn ich viel Gepäck habe.

Bin gerade auch am überlegen, ob es ein S3 von VanMoof oder ein V3 von Cowboy werden soll.
Müsste mal einen Termin machen, damit ich mich entscheiden kann. Denke aber, es wird nächstes Jahr was!

Es wurden bereits Gestalten mit Frack (=Schwalbenschwanz) auf den Rädern gesichtet. Allerdings ohne längeren Wintermantel.

Die haben die Räder doch gerade erst bekommen

Erfahrungen mit langen Wintermänteln bei im Augenblick von mehr als 30°C… hmmm…
Aber egal, wie die Rücklichter montiert sind - auf dem Rad werde ich eher keinen Mantel tragen, auch im Winter nicht.

Also ich habe meins seit fast zwei Monaten oder 800 km, aber stimmt, Winter war zwischendurch noch nicht

Oh, ein Ampler - sehr gute Wahl. Haben inzwischen schon zwei davon im privaten Fuhrpark und haben eine Menge Freude daran.

Sehe ich das richtig, dass sowohl bei Ampler als auch bei VanMoof der Akku fest in Rahmen verbaut ist? Da ich keine Lademöglichkeit am Fahrradstandplatz habe, wäre das eher ungünstig... Dann doch eher das Cowboy...

Obwohl ich sehr viel laufe (11 km ist die mittlere Hausstrecke, laufe ich täglich), habe ich seit zehn Jahren ein E-Bike. Ein Riese & Müller Homage, mit Bosch-Antrieb der ersten Generation.

Das Ding ist eine Sänfte, super Fahrwerk, Unebenheiten werden einfach weggebügelt. Und die Batterie ist noch original . Ich gehe nie unter 20%, selten auf 100%, lasse es nie in der Sonne stehen (grillt die Batterie, die mag absolut keine Hitze) und mit den damals normalen 288 Wh mache ich nach wie vor 100 bis 160 km bei mittlerer oder geringer Unterstützung, die mir meist reicht.

Das Ding kostete damals gute 3000 Euro, aber ein hochwertiges Rad hat man wirklich ewig. Das Teil zeigt keine Schwäche und ist locker nochmal für zehn und mehr Jahre gut.

Daneben habe ich noch ein "Sonntagsrad", das ich nur bei schönem Wetter zum Vergnügen fahre. Ein Presto von 1938 im Originalzustand.

Wir sind auch gerade am überlegen wegen E-Bike. Dabei sind meine Augen auch immer zu VanMoof, Cowboy und Ampler geschweift allein schon wegen dem Gewicht mal ganz vom Design abgesehen. Das einzige was ich mich bei den Bikes frage ist wie sehr sie Feldweg/Waldweg tauglich sind. Es ist schon klar das die da auch rüberrollen aber wir benutzen jetzt immer noch unser "analoges" Koga ohne Federgabel für solche Fahrten und da schüttelt es einen halt schon immer ganz gut durch .... Mann ist halt keine 20 mehr

Oder Sushi Bikes?

Ich war auch skeptisch, wollte eigentlich nie mehr ein ungefedertes Bike haben, aber ich habe dennoch den Kauf des Amplers nicht bereut, auch wenn Kopfsteinpflaster natürlich keine Freude ist. Durch die recht aufrechte Sitzhaltung ist aber im Gegensatz zu meinem gefederten MTB längst nicht so viel Gewicht auf den Handgelenken und ich vermisse die Federung nicht allzusehr. Die Wirbelsäule ist bei dieser Haltung auch eher bereit, was wegzustecken.
Zudem kann man den Reifen etwas Federkomfort entlocken, der erhöhte Rollwiderstand spielt ja jetzt keine so große Rolle mehr

Danke für dein Feedback

Ohne Vollfederung geht bei mir nichts mehr, seit 1998 (damals als MTB-Profi mit GT Team RTS, habe ich immer noch) fahre ich auch als Alltagsrad Fully. Dann ist mir der Untergrund egal, der Zustand der Radwege und Straßen tut das Übrige dazu, mit einer Sänfte fahren zu wollen. Ok, ich geb‘s zu, nennt mich ruhig Waschlappen 🤪

@Ely
Sehe ich ebenso.
Würde jemand wohl ein Motorrad oder Auto ohne Federung kaufen - ich mag es bezweifeln.
Nicht nur der Comfort ist es, auch die Fahrsicherheit profitiert von der Federung.

Schone, halbwegs günstige E-Bikes scheint es leider nur für die City zu geben.

Schaffe mir jetzt auch ein Pedelec an und es wird auf jeden Fall ein Riese + Müller werden!

Auch hier werfe ich gerne nochmal mein Orbea Gain in den Ring ... klasse Fahrrad, welches sich ebenfalls auch ohne (oder mit leerem) Akku noch immer gut genug fahren lässt.
PS: das Rücklicht an der Sattelstütze ist natürlich nicht Serie. Aber da ein Teil meiner Strecke morgens ins Büro über eine stark befahrene Straße ohne Radweg geht , beuge ich lieber vor.

Ist das Eckernförde?

Jawohl

Danke.