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"Am Limit." von pouny

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Ausgangsbeitrag

pouny12.10.1500:17
Da haben die Programmierer ganze Arbeit geleistet bei der Multicore-Optimierung 😉 Erstellung eines DCP-Masters unter einem MacPro 5.1 mit leider nur 2.8 GHz Quad-Core, dafür einer GeForce GTX 780 6144 MB mir der grandiosen Software openDCP für unseren neuen Kino-Dokumentarfilm.

Kommentare

dom_beta12.10.15 04:37
pouny
Da haben die Programmierer ganze Arbeit geleistet bei der Multicore-Optimierung 😉

echt jetzt?

Vielleicht hilft eine neue OS X Version.
...
sunni12.10.15 08:18
dom_beta

echt jetzt?

Vielleicht hilft eine neue OS X Version.

Wieso? Läuft doch. Alle Cores sind voll ausgelastet. 579% CPU Auslastung. Das hab ich noch nicht mit OS X Apps gesehen.
MetallSnake
MetallSnake12.10.15 08:36
Warum brauchen helpd und Finder denn bei dir so viel CPU? Da hätte OpenDCP doch sicher noch etwas flotter arbeiten können.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
Alex.S
Alex.S12.10.15 08:48
WOW FCP 7!
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
Pymax
Pymax12.10.15 10:16
http://www.cineman.ch/movie/2014/MultipleSchicksaleVomKampfUmDenEigenenKoerper/
Ganz nebenbei bewegendes Thema!
Dafür kann die CPU schon dampfen.
Pymax
Pymax12.10.15 10:17
Besser.
sffan12.10.15 17:21
sunni
Alle Cores sind voll ausgelastet. 579% CPU Auslastung. Das hab ich noch nicht mit OS X Apps gesehen.
Ich schon - Seti (Boinc) kriegt das auch hin. Inkl. der Grafikkarte obendrauf (ati opencl; nvidia cuda).
Wenn man nicht Limits setzt, wird der macpro akustisch zum wildgewordenen Fön .
Habe das fürs burnin der neuen GK und ram genutzt. Auf Dauer ist das aber nix (Radau). Vor allem wenn der mac und man selber das gleiche Zimmer teilen..
pouny12.10.15 20:41
@dom_beta, MetallSnake und sffan:
openDCP ist hier wirklich ein Vorbild, auch das neuste Adobe Encore macht das ganz gut. Nur Apple-Programme schaffen max. 3/4 der Leistung anzusprechen. Leider sind die zuvor generierten TIFFs ca. 2.5 TB gross, deshalb muss help wohl noch so viel mitwirken...

@Pymax: Vielen Dank - würde uns natürlich freuen, dich in einem Kino zu sehen

@Alex.S: Leider das letzte Schnittprogramm von Apple, dass sich zur wirklichen Kinofilm-Produktion eignet. Und auch immer noch flotter als FCPX
Schens
Schens13.10.15 10:20
pouny
Leider das letzte Schnittprogramm von Apple, dass sich zur wirklichen Kinofilm-Produktion eignet. Und auch immer noch flotter als FCPX

Hoffentlich wissen das die Leute nicht, die Kinofilme mit FCPX schneiden. Die wären ja entsetzt.
pouny13.10.15 12:00
Schens
pouny
Leider das letzte Schnittprogramm von Apple, dass sich zur wirklichen Kinofilm-Produktion eignet. Und auch immer noch flotter als FCPX

Hoffentlich wissen das die Leute nicht, die Kinofilme mit FCPX schneiden. Die wären ja entsetzt.

Davon scheint es zumindest in meinem Umfeld keinen zu geben - kennst du jemanden? Nach mehreren erfolgreichen Musikvideo-Produktionen dachten wir erst auch, dass wir uns jetzt auch für komplexe Projekte an FCPX wagen können, mussten aber irgendwann im 7er weiterarbeiten, was insbesondere mit den fehlenden Exportmöglichkeiten zu tun hatte (OMF? Fehlanzeige, und zwar komplett!)
dpboom
dpboom13.10.15 12:54
pouny
Schens
pouny
Leider das letzte Schnittprogramm von Apple, dass sich zur wirklichen Kinofilm-Produktion eignet. Und auch immer noch flotter als FCPX

Hoffentlich wissen das die Leute nicht, die Kinofilme mit FCPX schneiden. Die wären ja entsetzt.

Davon scheint es zumindest in meinem Umfeld keinen zu geben - kennst du jemanden? Nach mehreren erfolgreichen Musikvideo-Produktionen dachten wir erst auch, dass wir uns jetzt auch für komplexe Projekte an FCPX wagen können, mussten aber irgendwann im 7er weiterarbeiten, was insbesondere mit den fehlenden Exportmöglichkeiten zu tun hatte (OMF? Fehlanzeige, und zwar komplett!)

https://de.wikipedia.org/wiki/Focus_(2015)#Produktion
Focus.

pouny13.10.15 13:16
Genau, allerdings mit Zusatzsoftware im Wert von $300, um die benötigten Import/Export-Möglichkeiten über Umwege nachzurüsten. (Quelle: http://www.apple.com/final-cut-pro/in-action/focus/)
Schens
Schens13.10.15 16:09
Ja und? 300$ ist selbst für den ambitionierten Laien kein Problem. Produktionskosten 100.000.000 USD. Alle im Team jubeln über die Zeitersparnis beim Schnitt. Vermutlich kostet eine Stunde cutten einen Hauch mehr als 300$....
pouny13.10.15 17:15
Jetzt fühle ich mich fast schon in Erklärungsnot getrieben Ich kanns nicht beurteilen, schliesslich war ich bei der focus-Produktion nicht dabei. Deshalb wären Erfahrungen oder Kontakte auch spannender als Internet-Storys. Wir haben ja auch in FCPX begonnen, mussten dann aber feststellen, dass die gesamten externen PlugIns neue Probleme machen und wir ohne frickeleien auf unsrem System mit FCP7 besser fahren.

Bei focus haben sie übrigens auch einen Fallback auf FCP7 oder MediaComposer gehabt, einfach weil FCPX nunmal wirklich nicht darauf ausgelegt ist, fürs Kino oder Broadcast zu produzieren. () Und sie hatten eine Person beschäftigt, die die Workfow-Probleme lösen konnte. Bei unserem Budget bei diesem Dok-Film von knapp 60'000 Fr. würden solche Experimente einfach nicht drinliegen.
Das heisst nicht, dass es unmöglich wäre oder ich nicht gerne auf gewisse Innovationen von FCPX zurückgegriffen hätte während des Schnitts, denn nebst einigen Rückschritten (m.E. insbesondere die völlig starre Fensterverwaltung), gibt es auch deutlich Fortschritte gegenüber allen anderen NLE-Systemen à la MediaComposer Premiere oder FCP7. Aber eben, es wurde wenig Augenmerk auf für dort wichtigen Import-/Exportfeatures gelegt resp. diesem Mark Drittanbieter überlassen, die sich mit dem (durchaus ziemlich durchdachten) XLM herumschlagen, was immer ein gewisses Risiko für den Austausch darstellt. Somit (und das sagen viele Comments zu der gesamten Focus-Produktion) ist es toll zu wissen, dass man auch FCPX auf dieses Level kriegt, aber die Software ist sicher nicht dahingegen optimiert, weshalb ich mich zu meiner provokativen Aussage hinreissen lassen habe.

Und während alle, die fürs Web und viele, die fürs Broadcasting produzieren auf FCPX gewechselt sind, haben sich aus meinem Kino-Kreis wirklich alle an den MediaComposer gewagt resp. sind bei FCP7 geblieben.
Schens
Schens14.10.15 08:18
"Mein" Cutter ist genauso wie Du. FCP7 und danach Media Composer. Begründen kann er es nicht. Ich habe das Rohmaterial geliefert, er auf 7 geschnitten. Ohne sein Wissen habe ich sein Werk auf X reproduziert (waren nur 2 Cams und einen Audiodatei aus dem Zoom H5). Das Ergebnis hat er nach 30s "als Fälschung" erkannt - am Grading (ich habe weniger als 0 Ahnung vom Grading).

Der Witz: Ich habe als Laie knapp 60 Minuten für die Produktion benötigt, er hat mir - für den reinen Schnitt - 120 Minuten verrechnet (Sichtung und Konzeption des Clips sind separate Posten, da wir das zusammen gemacht haben).

Aus diesem nicht repräsentativen Einzelfall erdreiste ich mich zu behaupten, dass mit X der Charakter des "Ich-kann-ein-Werkzeug-bedienen"-Anspruch der alten NLEs einem "Ich-will-einen-großartigen-Film-machen" des neuen Konzepts weicht. Wer "Recht" hat, wird sich zeigen, aber ich fühle mich ein wenig an die 80er erinnert, wo die Setzer in den Druckereien durch WYSIWYG ersetzt wurden und dies verhindern wollten, indem die Gewerkschaften gegen die Anschaffung der Rechner arbeitete.

Ein großartiger Schnitter wird auf beiden Systemen großartiges leisten. Der Teil, der nur deswegen in Brot steht, weil das Werkzeug zu kompliziert ist, wird verschwinden.
dpboom
dpboom15.10.15 00:04
Schens
Ein großartiger Schnitter wird auf beiden Systemen großartiges leisten. Der Teil, der nur deswegen in Brot steht, weil das Werkzeug zu kompliziert ist, wird verschwinden.

👍
pouny15.10.15 08:39
Absolut einverstanden - und genau deshalb ist es schade, dass Apple bisherige Features ersatzlos streicht und dadurch viel kompliziertere, fehleranfällige Workflows nötig sind. Ich arbeite vielleicht 60% in FCPX, 20% in DaVinci Resolve und dann noch je 10% in FCP7 und MediaComposer. Ich schneide nicht andauernd Features - aber die möchte ich nach wie vor nicht in FCPX schneiden, weil die Software auch unbestritten eine völlig andere Ausrichtung hat. Aber: DaVinci Resolve unterstützt unterdessen einen nahezu perfekten Import von FCPX-Projekten, so dass man damit ziemlich nahtlos arbeiten kann

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