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Galerie>Hardware>Aus Studiengebühren....

"Aus Studiengebühren...." von MarcBook

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Ausgangsbeitrag

MarcBook
MarcBook07.07.0909:45
...bezahlt!!!! Noch nich mals originale

Desweiteren hat die Hochschule Bochum eine Lounge im StarBucks Stil aus Studiengebühren finanziert, und alles superedel renoviert....

Zu meinem Lernerfolg trägt das nich bei!!!!
„Lieber nen angebissenen als n offenes Fenster“

Kommentare

Lolipoldie07.07.09 09:48
Tja so ist dass mit den Studiengebühren ...
Wenn man unbedingt das Geld loswerden muss, weil man sonst im nächsten Semester weniger bekommt, weil man anscheinend das Geld nicht benötigt, dann komme solche "Projekte" raus ..
Ice_m@c
Ice_m@c07.07.09 09:57
Da wurden die Gelder bei uns schon besser genutzt!!

... wenn's besser geht, ist gut nicht genug!
he-man
he-man07.07.09 10:07
dass das nich gegen ein apple-patent verstößt?!

armer MarcBook…
sicher ist, dass nichts sicher ist. selbst das nicht. (ringelnatz)
JanB07.07.09 10:44
Ob eine Lounge im StarBucks Stil unbedingt notwendig ist kann man diskutieren...zweifelsfrei "fördert" eine solche Umgebung allerdings das Wohlbefinden und somit, wenn auch nur passiv, den Lernerfolg!
westmeier
westmeier07.07.09 10:51
Bei uns werden die Gelder aus Studiengebühren (die es in Hessen jetzt ja nicht mehr gibt) direkt für die Ausstattung der Laboratorien für die Studierenden genutzt. Plötzlich gab es mehrere 10.000€ zur freien Verfügung, die Studenten konnten sich Ausstattung wünschen, die dann gekauft wurde. Von daher konnte ich bei uns nicht meckern. Aber diese Fake-Macs sind das Letzte!
mac_user3
mac_user307.07.09 11:25
Ouch! Das ist ja gar kein schöner Anblick! Mein Beileid.
An solchen Geräten macht das Arbeiten wirklich keinen Spass
(rein optisch).
grekey07.07.09 11:38
Wie kann man sich über Studiengebühren aufregen? Ich finde das vollkommen in Ordnung. Man kann nicht erwarten, dass Bildung umsonst ist.
Johloemoe
Johloemoe07.07.09 11:40
grekey
Kann man nicht? Was ist mit dem Grundrecht auf Bildung? Gilt das nicht für Studenten aus einkommensschwachen Familien? Bildung sollte frei sein, das ist Aufgabe des Staates.
macguy07.07.09 11:44
Auch nicht schlimmer als eine normale Dose
Ice_m@c
Ice_m@c07.07.09 11:50
grekey
Wie kann man sich über Studiengebühren aufregen? Ich finde das vollkommen in Ordnung. Man kann nicht erwarten, dass Bildung umsonst ist.

Das ist nicht dein Ernst??! Sorry, aber so können meines Erachtens nur Leute reden, bei denen das Geld locker sitzt.
... wenn's besser geht, ist gut nicht genug!
sgmelin07.07.09 11:53
Johloemoe: Bildung ist auch frei. Die Frage ist allerdings wo zieht man eine Grenze. Ich finde Studiengebühren auch in Ordnung. Es kann nicht sein, dass viele Arbeitsscheue individuen auf Staatskosten mehrere Studiengänge beginnen, keinen beenden und damit den willigen den Platz weg nehmen. Schau Dich doch mal um, wie viele Langzeitstudenten tatsächlich keinerlei willen zeigen sich endlich für was zu entscheiden. Desweiteren wandern viele Ausgebildete Ingeneure ins Ausland ab und tragen dadurch mit unseren Steuergeldern zum Wohl einer anderen Nation bei.
So kann´s auch nicht sein. Einkommensschwache Studienwillige haben die Möglichkeit BaFög in Anspruch zu nehmen und auch zu studieren. Populisimus ist definitiv fehl am Platz. Es geht ja nicht darum, jemandem die Grundbildung zu verweigern.
JanB07.07.09 12:16
Aber ganz ehrlich, unser BaFög ist doch auch ein Witz. Einem Kumpel haben sie das jetzt soweit gekürzt das er noch, nach Abzug seiner Wohnung (im Wohnheim!), 90 Euro zum leben hat! Warum? Nur weil sein kleinerer Bruder jetzt mit der Schule fertig ist!
Da mein Kumpel aber jeden Tag von 8-18Uhr Uni hat ist da nicht viel mit Nebenjob - wie soll man bitte von 90€ leben?
Weiteres Beispiel? Ne Freundin hat durch Ihren Nebenjob zuviel verdient...waren keine Unsummen, nur leicht über der Grenze...sie soll jetzt 1600€ zurückzahlen! Was glauben die wieso sie BaFög bezieht? Weil sich Wohnung und alles andere von alleine bezahlt?!?
Johloemoe
Johloemoe07.07.09 12:18
Bafög ist auch nur begrenzt viel Geld, bei Studiengebühren von 500€ bedeutet das, dass man einen gesamten Monat Bafög-zahlungen in Studiengebühren investieren muss. Wovon sollen die Studenten dann leben?

Das Argument mit den Langzeitstudenten gilt übrigends nicht: Du darfst einfach nicht alle Studenten für ein paar schwarze Schafe bestrafen. Du stellst ja auch nicht die Hartz-4-Zahlungen an alle Arbeitslosen ein, nur weil ein paar asoziale Penner sind.

Abwanderung kann jederzeit passieren, die Politik sollte sich gedanken machen, warum soviele Spitzenkräfte Deutschland verlassen. Ist es vielleicht so, dass Deutschland keine attraktiven Arbeitsbedingungen für Studierte bereitstellt? Andere Länder scheinen sich ja mehr um Wissenschaft zu bemühen, sonst würde hier keiner abwandern.

Und: Es ist nunmal so, durch Studiengebühren etc. verweigerst du einigen Leuten die Ausbildung, die sich verdient hätten, und auf die sie ein Grundrecht haben.
kcooll
kcooll07.07.09 12:24
Von "vielen arbeitsscheuen Individuen" zu sprechen halte ich für kritisch, gerade durch Bachelor- und Masterstudiengänge wird die Zahl derer, die ihr Studium unnötig in die Länge ziehen eh auf kurz oder lang gegen null gehen. Klar hat man immer jene, die gerne noch ein Zweit- oder Drittstudium anfangen, da finde ich die angestrebte Regelung aus Bremen gut, jeder Student hat 14 Semester "frei", ohne Studiengebühren, ab dem 15. Semester fallen dann 500€ an, vernünftig wie ich finde, da es jeder normale Mensch bin in dieser Zeit schaffen sollte seinen Bachelor- bzw. Masterabschluss zu machen.

Es kann aber nicht Sinn und Zweck des Bafög sein, dadurch Studiengebühren zu finanzieren. Bafög reicht bei weitem nicht aus, ich sehe das bei vielen Kommilitonen, Nebenjobs sind meiner Meinung nach vollkommen okay, nur die gestiegene Belastung durch Bachelor und Master sind hier einfach vergessen worden, man hat einfach mit unter keine Zeit für einen Nebenjob bzw. bekommt ab einem gewissen Level auch gleich wieder weniger Bafög, also alles in allem kein gutes Argument.

Was ist denn Grundbildung? Grundschule? Bis zur 10. Klasse? GyO? Der Umstieg auf die Wissengesellschaft wird zwangsläufig scheitern wenn wir nicht allen sozialen Schichten einen uneingeschränkten Zugang zu den Hochschulen verschaffen. Es ist auch keine Geldfrage, Bund und Länder haben genug, nur im Zuge der allgemeinen Haushaltskonsolidierungen spart man eben da wo es keine große Lobby gibt, traurig aber wahr.
DonQ
DonQ07.07.09 13:02
hmm, das bildungsniveau ist gesunken im laufe der jahre, einhergehend mit kürzungen/schwund im bildungsystem und in der forschung und dem beharren starrsinniger aber geschickter, vernetzter professoren/leitungen.

gewinnmaximierung aka leistungsoptimierung, durch studiengebühren/sonstige schulungsgebühren.

nehmen wir mal 3000 studenten mit 500 pro semester sind auch 1,5 mio pro semester einnahmen…dafür würde man auch ein paar ganz ordentliche gerätschaften bekommen, nur das ist meist so utopisch wie öffentlicher nahverkehr für gratis/kostenlos…

was würden die strassen entlastet, wenn der nahverkehr frei wäre, allerdings mit kosten für den ausbau und wer soll das wieder bezahlen, von der wartung/betriebskosten rede ich noch nicht einmal.

trotzdem, das wäre eine äusserst gute massnahme.

marktwirtschaftlich gesehen, betätigen sich etliche studenten im grunde nur als lohndrücker, was eben letztens auch zur generation praktikum führte…

naja, ich schweife ab.

es gibt etliche studenten und studentinnen, die haben nicht nur die 500 oder so pro semster, die müssen auch noch eine sicherheit von 7-8tausend hinterlegen und sich noch komplett ohne bafög finanzieren und bekommen wenn sie gut sind und glück haben auch mal ein stipendium.

und das gibt es und geht auch ohne sohn oder tochter zu sein.















an apple a day, keeps the rats away…
macguy07.07.09 15:06
Da kann man sich nur anschließen, dass die Studiengebühren uä abgeschafft oder zumindest drastisch gesenkt gehören.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Da ich noch jung bin und nicht jede Menge Schotter habe, kann ich mir meine Ausbildung nicht leisten und "darf" etwas anderes suchen/machen.

niceguyl
niceguyl07.07.09 15:34
Als ehem. Österreicher muss ich nun doch meinen Kommentar zu den Studiengebühren loswerden. In Österreich gibt es die schon seit Mitte der 90er Jahre. Bei meiner Uni waren das umgerechnet 360 EUR pro Semester. Geld, das ich mir in den über 2-monatigen Sommerferien bzw. als Teilzeitjobber neben dem Studium verdient habe. Zudem haben in Österreich Studenten aus einkommensschwachen Familien die Möglichkeit, Stipendien zu bekommen bzw. gibt es auch noch die Familienbeihilfe.

Interessant zu beobachten war, dass vor Einführung der Studiengebühren viele Leute an der Uni inskribiert waren, ohne regelmäßig an Lehrveranstaltungen teilzunehmen bzw. einen Abschluss zu machen. Die Zahl dieser "Karteileichen" hat sich durch die Einführung der Studiengebühren drastisch verringert.
It's nice to be important 8-) but it's more important to be nice :-P
Logic
Logic07.07.09 20:27
niceguyl
In Österreich gibt es die schon seit Mitte der 90er Jahre.

äh sorry aber das stimmt nicht. die allgemeinen studiengebühren wurden in den 70ern abgeschafft und erst 2001 durch die schwarz-blaue regierung wieder eingeführt, bis sie 2008 teilweise wieder abgeschafft wurden (ironischerweise mit stimmen der fpö). eu-bürger und österreicher sind zwar jetzt davon befreit, aber die studiendauer ist auf die regelstudiendauer plus 2 toleranzsemester begrenzt. sonst muss man berappen.
achja, die genaue gebühr, die bezahlt werden musste war 363,36 euro.

ich persönlich sehe den schritt äußerst positiv, weil bildung frei sein und für jeden zugänglich sein muss.
MarcBook
MarcBook08.07.09 00:39
hätte nich gedacht, dass ich hier so eine diskusion entfachen würde, aber nur gut...

ich bin natürlich ebenfalls der ansicht, dass die studiengebühren zumindest drastisch gekürzt werden sollten....bei uns wurden sie jetz auf 400€ erniedrigt...uiuiuiuiui....und dann wird sowas noch extra angeschafft, damit man nich noch weniger bekommt, sorry aber da könnt ich *sick* .

es gibt ja noch den semesterbeitrag in höhe von 229€ (inkl nrw ticket, was ich auch nich brauche.....vrr würd reichen).

was soll ich sagen, könnt mich über meine hochschule nur aufregen!!!! wird in 4semstern 3x die prüfungsordnung geändert...aber naja, shit happens
Lieber nen angebissenen *apple* als n offenes Fenster
cuco08.07.09 21:25
studiengebühren hin oder her ist erstmal egal. was viele nicht wissen ist das es eine geschwisterregel gibt. wenn jemand 2 geschwister hat dann kann er befreiung beantragen. und das ist ne schweinerei!!!
wir sind 2 kinder und zahlen beide. mein kumpel hat nen bruder und ne halbschwester und zaht nix. wo ist da die gleichberechtigung? wenn gebühren dann für alle!!! die regel gilt auch für halbgeschwister und bei addoption. viele lassen sich jetzt von ihren großeltern adoptieren um geld zu saren.

ich kann es verstehen wenn der staat sagt: hey da haben schon zwei studiert also was solls ab dem dritten kind das studiert zahlt die familie nix mehr. aber so ist das nicht ok. da zahlen jetzt viele gar nicht mehr und andere müssen eben zahlen und die nehmen die gleichen leistungen in anspruch. das ist nicht in ordnung so.

ich sitz im fakultätsrat und bei uns haben wir jetzt rießen probleme weil das geld verplant wurde und die geschwisterregelung jetzt zig million euro nicht in die kassen spült. und das sind noch ganz andere probleme.
Earl of Images
Earl of Images08.07.09 21:43
westmeier
Aber diese Fake-Macs sind das Letzte!
Wo sind das Fake-Macs? Das sind diese DOSen von MSI, bei denen, genau wie im iMac alles im Bildschirm verbaut is... Das is ne schlichte Konzept- und teils auch Design-Abgucke!
@lex
@lex09.07.09 02:23
cuco:
Naja bei einem Bevölkerungswachstum von 0,1 sollte man "Viele-Kinder-Haben" auch attraktiv machen.

.

Zu den Studiengebühren: Völlig ok. Ein ausführlicher Artikel in der FAZ vor ein paar Jahren kam zu dem Ergebnis, dass Renditemäßig betrachtet ein Studium die beste Investition ist; noch vor irgendwelchen Einlagen, Anlagen, Spekulationen.
Und um im Leben etwas zu bekommen muss man immer zwei Sachen investieren: Zeit und Geld. Das ist Gesetz. Warum sollte das also beim Studium, dass eine der besten Anlagen überhaupt ist, wegfallen?!
Warum regt sich denn keiner auf, dass man als Pilotenanwärter über 100.000€ Ausbildungskosten bezahlt? Kinder aus armen Familien sollten doch auch die Möglichkeit haben Pilot zu werden...
Wenns euch nicht passt, studiert doch woanders...vielleicht USA. Nur sind es da ja auf öffentlichen auch 15.000 pro Jahr und auf privaten mind. 45.000, trotzdem kommen auch Kinder armer Familien dort hin - durch Stipendien. Die gibt es hier auch, und wenn man zu schlecht ist um die zu erreichen, sollte man sich überlegen ob man studieren soll oder sich einen Nebenjob sucht oder letzten Endes doch nach reichen Eltern sich umschaut. So ist das eben in unserer Geld-geprägten Gesellschaftsform.

Nur zum besseren Verständnis: Ich bin keinesfalls für Studiengebühren wie in den USA. Nein, ich bin der Meinung man sollte allen Personen die gleichen Startchancen geben, aber eine gewisse Eigenleistung ist am Anfang eben doch nötig. Einschränkungen beim Leben? Na und, dann muss das eben so sein, wenn ich heute ein Unternehmen gründe und ein paar Jahre später wirklich Geld verdienen will, kann ich auch nicht davon ausgehen, dass ich mich trotzdem jeden Abend noch vor den Fernseher sitzen kann und auf Partys renn.
Und dass sich so viele Leute über 500€ im Semester aufregen, erinnert mich immer wieder an einen Zeitungsartikel vor einiger Zeit in dem stand, dass die allermeisten Deutschen (über 60%) nicht mal 300€ im Monat sparen können. Sollte das bei jemanden so sein, würde ich mir überlegen was ich anders machen muss, um aus dieser Tretmühle, wie es so schön heißt, rauszukommen. Meiner Meinung nach, ist der American Dream in Deutschland genauso möglich wie im Land des Namengebers. Man muss eben mal was tun und nicht immer nur jammern.

Das die Studiengebühren was fürs bessere Lernen bringen, bezweifle ich. Beispiel Kalifornien: In den 70 Jahren noch unter den Top 3 Bildungsstaaten - bis 2006 wurde den Schulen, etc. im US-Vergleich pro Schule am meisten Geld gegeben. Ergebnis: Auf den vorletzten Platz gerückt. Und das noch vor dem Pleitegang Kaliforniens dieses Jahr. Deswegen versteh ich auch die Diskussionen nicht, dass man den Schulen mehr Geld geben sollte. Man müsste das Bildungssystem überarbeiten, denn da liegt der Fehler, nicht am Geldmangel und ob ich eine Couch oder mehr in Unis oder Schulen hab, hat doch echt nichts damit zu tun wieviel ich in der Uni lerne.

Btw: Mit dem Internet kann man sich heutzutage doch schon fast ein Studium selbst beibringen
Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten.
MarcBook
MarcBook09.07.09 08:16
Bei manchen Leuten frage ich mich, was sie machen und wie alt sie sind...leider kann man ihrer profilseite diese infos nicht entnehmen

wie kann ich sagen, dass man sich, wenn man kein stipendium bekommt überlegen sollte, ob man wirklich studieren sollte....das is der grösste qiuatsch, den ich bisher hier gelesen habe!!!!!! in den usa gibt es viel mehr stipendien als hier!!!!! in den usa werden an jeder highschool stipendien vergeben!!!!

und mit dem internet kann man sich schon fast ein studium selbst beibringen????? naja
Lieber nen angebissenen *apple* als n offenes Fenster

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