Du weißt aber schon das du dann auch das Internet als solches abschaffen darfst. Denn eine solche Klausel hat selbst jeder Internet Provider in seinen AGB's gefolgt von Google, eBay, Microsoft, Drop Box, Adobe, Sun Microsystems, Amazon, Apple, Telekom, Vodafone, O2 Telefonica usw. und jeder einzelne Dienstleistungsträger und jeder Online Handel und jeder Einzelhandel.

Nur der Wald mit seinen Bäumen hat diese Klausel nicht

Gähn.
Das ist die Realität in der wir leben.
Apple schreibt dort, dass Daten natürlich an z.B. die NSA herausgegeben werden, wenn diese danach verlangen.
Das ist bei uns auch nicht anders, alles was auf unseren Servern liegt, kann von unserem Staat dort auf Beschluss abgerufen werden.
Die einzige Möglichkeit dem zu entgehen, ist seine Daten lokal zu halten.

Deshalb nutze ich die Cloud auch nur für irrelevante Dinge wie Termine.
Wann und wo ich bin, kann der Staat auch von meinem Mobilfunk-Provider abrufen, der speichert alle Positionsdaten für 6 Monate.

Nur gebe ich denen allen keinen Zugriff auf meinen Schlüsselbund !!!

@promac: dann schalte doch einfach diese Funktion aus?

@promac

Mach ich auch nicht, ich nutze zwar die iCloud (Dokumente, Kontakte, Erinnerungen, Notizen, Fotostream, iTunes Match, Savestates usw.) aber iCloud Keychain nutze ich nicht.

wo steht denn das ich diese anhabe, dieses ist eine Bildantwort auf "iCloud Schlüsselbund" !
Liest hier eigentlich noch jemand vernünftig oder wird nur noch "kurz überflogen" ???

auch @@Cyco

liest du eigentlich was ich ausgeschnitten habe ?
.... und/oder sonstige Dritten weitergeben darf, wenn Apple der Meinung ist, dass dies vernünftigerweise erforderlich oder angemessen ist .....

Aha Apple ist irgendeiner Meinung >> soso und wer sind die sonstigen Dritten ? Und was ist vernünftig und angemessen ??? Tja Fragen über Fragen ....

Cyco hat aber vollkommen recht,

.... und/oder sonstige Dritten weitergeben darf, wenn Apple der Meinung ist, dass dies vernünftigerweise erforderlich oder angemessen ist .....

Macht jeder einzelne Konzern auf der Welt, selbst deine Hausbank, wo dein bestes liegt

...und wenn eine Straftat im Raum steht, kann der Staat unter Umständen auch die lokalen Daten einsammeln.

Geht aber alles am Thema vorbei, dieses doch war den eigenen Schlüsselbund in iCloud freizugeben !

Apple dürfte mit der AGB sogar unser geistiges Eigentum ungefragt und ohne Haftung uns gegenüber weitergeben. Also sprich ... ein sagen wir mal Fotograf, der seine Bilder in der Cloud hat, müsste damit rechnen, dass Apple seine Bilder weitergeben (verkaufen) dürfte und dafür noch nicht einmal zu belangen wäre. Lustige Zeiten sind das. ... Aber wehe irgendwer denkt ihm gehört die Musik, welche er bei iTunes gekauft hat.

+1

Nein, nur einem. Und wenn du in den Spiegel schaust, ist die Suche nach dieser Person auch ganz schnell beendet.
Mal ehrlich, was willst du damit bezwecken? Wenn du das nicht nutzen willst, fein, dann lasse aber die anderen damit in Ruhe. Oder glaubst du, es gibt niemanden, der das weiß?

marco m.

Dein Geblubber kannst dann denen erzählen die bei der nächsten Datenschutzdebatte
wieder kräftig zum rumheulen anfangen ...

Cloudgegner sind wie Verschwörungstheoretiker, keinen Plan von den Dingen aber es ist böse.

Dann teile der Allgemeinheit doch mal deinen Plan mit ... sofern du überhaupt einen hast ?

Entschuldige. Aber auch wenn Cloudgegner das eine extrem sein mögen, so sind Aussagen wie die Deinige das andere.

Sicher ist die Cloud per se nicht böse, aber das was man damit anstellen kann. Und wenn zB ein modernes System wie Mavericks dem User keine Wahl mehr lässt, ob bestimmte Daten nur offline abgeglichen werden sollen, dann kann und muss man paranoid werden und das hinterfragen. Guck Dir den Datenklau bei Adobe an.

Glaubst Du Apple, die Firma, die bisher bei jedem Online Dienst Launch (außer iTS) peinlich Mist gebaut hat, schützt Deine Daten zuverlässig?

@promac

Die Musik aus iTunes gehört einem nicht, hat es aber auch zu CD-Kauf Zeiten nie getan. Du hattest lediglich die Lizenz diese Songs abzuspielen und für dein Eigentum zu brennen oder auf MP3-Player/iPhone/iPod zu übertragen.

Wenn du eine Windows DVD oder Mac OS kaufst und bezahlst, darfst du es installieren und nutzen, gehören tut es dir aber keineswegs.

Wenn du zur Miete in einem Haus oder Wohnung wohnst, darfst du sie nutzen, aber gehören tut sie dir keineswegs.

Eigentum und Besitz sind zwei verschiedene Dinge.

@F303

Dann dürfen die Fotografen auch kein Flickr, DropBox oder die neue Photoshop Cloud benutzen, selbes Spiel. Und das Posten auf Facebook und Twitter ist auch Tabu.

@Zwobot

Ich sage es nur ungern, aber du hast nicht ganz unrecht. Den ultimativen Schutz gibt es bei keiner Firma, jede kann gehackt werden. Was auch der Grund dafür ist das ich iCloud Keychain nicht nutze und nutzen werde. Aber Paranoia ist auch nicht gut und überall nur die negativen Eigenschaften heraus zu filtern.

Really? Andere Möglichkeit: Du bist zu gutgläubig und naiv, bestenfalls uninformiert angesichts solcher gerade kreisender Detail-Infos in puncto "full take" (und gebe sich mal niemand der Illusion hin, in Bezug auf Apple und Apples Cloud und Online-Angeboten sei das grundlegend und im Detail anders als bei den genannten beiden Protagonisten): , .

Deutschland und Europa sollten zusehen, dass sie bzgl. Coud-Angeboten eigene und vertrauenswürdigere Angebote auf die Beine stellen und der Welt als Alternative anbieten und damit aktiv werben. Das ist derzeit DIE Chance schlechthin. Die Schweiz mausert sich diesbzgl. gerade zu so einem Land, indem das möglich ist. Und auch Japan hat sich jüngst der NSA-Anzapferitis aktiv verweigert mit dem Hinweis auf deren eigen Gesetzeslage, die das nicht erlaube und auch Zusammenarbeit auf dem Gebiet nicht erlaube.

@sierkb

Und du bist scheinbar zu gutgläubig zu glauben, das EU Cloud Dienste oder Deutsche Cloud Dienste, nicht mitlesen und weitergeben usw.

Es liegt bei dir, diesem System Einheit zu gebieten! Neín, kein "ist halt so.." Handeln ist angesagt.. Wenn der Karlos deine Frau vögelt, dann zuckst du doch auch nicht einfach mit den Schultern! Verzeih mir meinen Vergleich

ja-ne-is-klar,
Musikgedudel aus dem internet und Einblick in alle unsere Daten sind ja auch so was von vergleichbar... da fehlen mir die Worte.

Was spricht dagegen, wenn man diese Nutzungsrechte oder eher Nutzungsunrechte mal an den Pranger stellt? Auch wenn es "Normal" geworden ist, muss es deswegen nicht zu begrüßen sein!

Auszug News von soeben:

....
Darüber hinaus soll die NSA einem Magazinbericht zufolge auch den Vatikan belauscht haben. Wie das Magazin Panorama berichtet, soll der Geheimdienst zwischen dem 10. Dezember 2012 und dem 8. Januar 2013 in Italien 46 Millionen Telefongespräche abgehört haben, darunter auch Verbindungen mit dem Vatikan. Möglicherweise habe die NSA auch Erkenntnisse dazu gewinnen können, wie über die Nachfolge des damaligen Papstes Benedikt XVI. beraten wurde.

Von internen Google- und Yahoo-Netzwerken soll die NSA laut Washington Post täglich Daten in ihre Datenzentren im NSA-Hauptquartier schicken. Das stehe in den NSA-Papieren vom 9. Januar. In den vorangehenden 30 Tagen seien damals mehr als 181 Millionen neue Aufzeichnungen registriert worden. Dabei habe es sich um Absender- und Empfängerdaten bis hin zu Inhalten wie Text, Tonaufnahmen und Videos gehandelt, schreibt die Zeitung.

Die NSA betreibe gemeinsam mit dem britischen GCHQ ein "ungewöhnlich aggressives" Werkzeug mit dem Namen "Muscular", dass die Daten erschließe. Es unterscheide sich von einem Geheimgericht genehmigten Spähprogramm "Prism", das den US-Behörden direkten Zugang zur Internetkommunikation über verschiedene Anbieter ermögliche.

......

Noch Fragen ?

Der einzige, der hier blubbert bist du, aber so weit scheint's nicht zu reichen.

Vielleicht möchte er das Bewusstsein mancher schärfer? Ich glaube nicht dass das jedem hier so bewusst war. Ich persönlich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt und das obwohl ich nicht in der DDR oder einer anderen Diktatur aufgewachsen bin. Wehret den Anfängen, aber das kapieren viele erst wenn es mal wieder zu spät war.

Wäre das möglich?

Im Unterschied zu den Social Media tools die du genannt hast, ist die Cloud aber nicht zwingend eine Veröffentlichung, sondern ein privater Datenspeicher. Nur das macht es für mich bedenklich. Wenn ich es auf einer Plattform veröffentliche, muss ich mit Missbrauch rechnen. Wenn ich etwas auf meine Festplatte speichere doch eigentlich nicht, oder? Zumindest wird es uns ja als solches verkauft.

Really?

Viviane Reding formuliert Forderungen und Absichtserklärungen. Bis da etwas Konkretes und tatsächlich Wirksames draus wird, dass kann dauern. Wenn ich sehe, wie unsere Regierung in der ganzen NSA-Sache Anfangs einfach nur verharmlost hat, dann habe ich den Eindruck, dass da so schnell nichts beschlossen wird.

Mich würde interessieren, ob solche AGBs nach deutschem und europäischem Recht überhaupt zulässig sind. Falls nicht, dann müssten Apple und andere Unternehmen, die vergleichbare AGBs haben, unverzüglich angeklagt werden. Falls doch, dann müssten in Deutschland und ganz Europa die entsprechenden Gesetze geändert werden – und zwar mit minimalsten Übergangsfristen für die Unternehmen.