Nett.

Wert:

Kamera ca. 200€

Objektiv ca. 100 - 150€

je nach Zustand.

Also bei uns in Krefeld kosten die analaogen Spiegelreflexkameras so um die 100 Euro. Teilweise gibt es aber auch schon neue für 100.
Ich würde sie mal in einem Laden schätzen lassen, bzw würde ich damit lieber schöne Fotos machen. Man lernt am mit einer analogen. Und die 50mm Festbrennweite ist perfekt dafür. (So sagt es mein Dozent für Fotografie)

firlefranz



Ein echter Oldtimer!

@Kiwi-Bodo: . Das stand unter dem zweiten Link. Ich glaube, ich lass die Kamera wirklich lieber mal in einem Fachgeschäft schätzen. Klingt vielversprechend

Toller Fund , dein glück möchte ich haben

Wir haben in der Uni alte Schränke ausgeräumt. Eigentlich sollte alles auf den Müll. Aber so was schönes konnte ich einfach nicht entsorgen. Da niemand Besitzansprüche auf das Ding erhob, gehört sie jetzt mir.

Ja krass. War da denn noch mehr drin?

Eine EXA 1A Kamera. Bei der schaut man noch von oben durch den Sucher. Der Rest war aber wirklich unbrauchbarer Schrott. Hab mir noch ein Bisschen Holz und Metall zum Basteln gesichert.

Darf man Fragen was du studierst?

Ich habe Physik studiert. Bin inzwischen aber fester Mitarbeiter im Rahmen meiner Promotion.

DDR?
Hatte mal eine Praktica, eine Super-Kamera, völlig mechanisch (ausser dem Belichtungsanzeiger). Die Fotos (Dias) sind heute noch sehenswert!

@Palettenbett
das man mit einer analogen kamera am meisten über fotografie lernt wage ich zu bezweifeln, da du mit folgenden nachteilen zu kämpfen hast anfänglich, als da wären du kannst den bildern keine belichtungsdaten mehr zuordnen und du siehst das ergebnis erst viel später, ich fotografiere gern mal wieder analog auch im rahmen meines studiums aber für den anfang zum rumprobieren etc eignen sich digitale doch recht gut, wobei ich im punkto festbrennweite zustimmen muss die sind generell die bessere wahl weil man gleich mehr darüber nachdenkt ob man näher ran, weiter weg oder eine andere optik benutzen will und nicht einfach mal schnell am zoom drecht
ps: wenn analog dann auch mindestens handvergrößern alles andere hat eh keinen sinn

naja. Es ist die beste m42 Kamera die es gibt. Mit Offenblendmessung TTL, wechselbaren Suchereinsätzen, 1/2000, Winderanschluss und leicht radioaktivem Objektiv. Das ist die Kamera der UDSSR Raumprogramme. War damals nicht einfach so erhältlich und mit 3300 Mark so teuer wie ein halbes Jahresgehalt. (eines studierten Ings. z.b. die Gehaltsunterschiede waren nicht sehr groß). Auf der Westseite wäre sie eine Killer SLR gewesen! Der Gebrauchtpreis von 800€ ist realistisch. Unbezahlbar wird es wenn du noch die anderen Objektive mit dem Offenblendstift auftreiben kannst.

Achso: Sigmund Jähn war auch mit ihr im All. So wurden in dieser Zeit auf allen Seiten Zeiss Objektive im All verwendet. Die Nasa an der Hasselblad und der Ostblock an der Pentacon Super.

Ich glaube genau dein nachteil-punkt ist der Sinn der ganzen Sachen. Man muss sich erstmal mit Blendeinstellungen, Belichtungszeiten und den verschiedenen Tiefenschärfen auseinander setzen. Wie sowas überhaupt zu stande kommt.
Und ich finde eine analoge Kamera bringt das einfach besser rüber als nur eine digitale zahl die sich verändernt. Aber das ist ja immer geschmackssache, der eine mag das lieber der andere das. So wie man eben Lust hat.

siehe hier: http://www.dresdner-kameras.de/pentacon_super/pentacon_super.html

sammelt ihr so alten fotoapparat kram? hab noch alte fotoapparate von opa abzugeben. wenn einer interesse hat. hab gedacht sowas will eh keiner mehr.

Wieviel Megapixel hat die denn?

Kann die Live-View? LOL!