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Chinesisches Schweizer Werk
"Chinesisches Schweizer Werk" von halebopp
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Ausgangsbeitrag
halebopp
11.05.12
14:40
und das sieht dann
so
aus. (Unitas Asia mit Schwanenhals-Feinregulierung)
Die Schweizer werden sich wohl in den Hintern beissen,
dass sie den Chinesen ihre schönen Maschinen verkauft haben.
Aber damals hat ja kaum einer mit der Renaissance der mechanischen Uhren gerechnet...
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
Kommentare
violenCe
11.05.12
15:00
slow und fast?
wozu dient die anzeige/einstellung?
die zeigergeschwindigkeit sollte ja immer gleich bzw genau-richtg schnell sein
halebopp
11.05.12
15:09
Da mechanische Uhren mit der Zeit ihre Laufeigenschaften geringfügig verändern können,
besitzen alle eine Vorrichtung zum Regulieren. Mit dem Schwanenhals geht's halt besonders fein.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
eyespy39
11.05.12
15:13
Das ist
keine
Schwanenhalsregulierung! Da ist keine Schwanenhalsfeder, nicht mal eine Justierschraube am Rückezeiger. Das verdient kaum die Bezeichnung
Fein
regulierung.
Da nützen am Ende auch die Schweizer Werkzeuge nichts, wenn das Werk auf die Bauteile reduziert wird, deren Produktion und Montage man eben so beherrscht. Woran wäre überhaupt zu erkennen, dass dieses Werk mit Schweizer Werkzeugen und Maschinen hergestellt worden sei?
halebopp
11.05.12
15:56
Das mit den Schweizer Werkzeugen ist so sicher nicht beweisbar. Aber es scheint mit sehr plausibel zu sein.
Die Schweizer Uhrenindustrie hat hochwertige Produktionsanlagen in Zeiten ihrer großen Krise an die Chinesen verkauft.
Und warum sollen Chinesen diese Maschinen zur Herstellung solcher Werke nicht auch benutzen,
anstatt das Rad noch mal neu zu erfinden? Also das ist halt eine Vermutung von mir.
Die Schwanenhalsregulierung ist eine Werbeaussage des Anbieters.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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