linke hat 4,8 sieht man leider schlecht

wie geil...
und nun schlägt die SPD mit Grünen, FDP und Freien Wählern zusammen OHNE CSU zu regieren

Oha, ich hatte auf 48 Prozent gewettet und fand das schon mutig

Mal sehen, wie es dann mit den Überhangmandaten aussieht. (Und ob Gabriele Pauli für die FWG ins Parlament kommt )

43,0 Prozent für die CSU sind genauso wie die 4,8 Prozent für die linke viel zu viel..

aber der Abend ist noch jung und da kann sich ja noch einiges tun..

Naja an dem Anteil der freien Wählern sieht man eigentlich, dass die Bayern trotzdem nix anderes eigentlich wollen. Aber der Dämpfer tut schon ganz gut. Zum Glück sind im Landtag auch nicht die Phrasendreschenden Linken. Bayern hat gut gewählt.

hellokittyhater

naja ich würde sagen 3% wären besser gewesen aber leider gibt es in bayern noch immer zu viele konservativ verbohrte!

Die freien Wähler waren auch deswegen stark, weil sie kommunalpolitisch sehr stark sind (mehr als 800 Bürgermeister, viele Landräte, in jedem Gemeinde- und Statdrat vertreten). Bürgerlich wollten viele wählen, aber eben nicht CSU.

Hauptsache die Schwarzen schießen jetzt diese Haderthauer (hoffentlich) ab, die Frau aus Schleswig ging mir immer extrem auf die Nerven. Huber dürfte wohl auch nicht mehr lange gehalten werden.

Opposition tut jedem Landtag gut. Und Phrasen kann man von außen besser dreschen.

Naja ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass hier eher konservartiv gewählt wird. Und dass es dem Land Bayern damit über viele Jahr sehr gut ging im Vergleich zu anderen Ländern kann man nicht absreiten. Bayern wurde von einem armen Bauernland zum wirtschaftlich stärksten Bundesland, mit geringer Arbeitslosigkeit und recht guter Bildung. Bin froh, dass das hier so ist. Trotzdem tut das mal ganz gut, weil die Politik in letzter Zeit oft an den Menschen vorbeiging. Aber keine Angst bin selbst kein CSU-Anhänger, aber dennoch eher konservativ.

Zugegen die Marketingabteilung der ehemaligen PDS (respektive SED) macht sehr gute Arbeit. Aber wer wirklich glaubt, dass sich die Pläne bzw. Vorhaben dieser Partei in der Realität durchsetzen lassen, leidet unter Realitätsverlust. Ich glaube da glaubt auch so gut wie niemand dran. Sie schaffen es halt oft den Protest auf sich zu vereinigen. Und das wie zugeben muss sehr gekonnt. Eine Bereicherung für die verschiedenen Parlamente kann man darunter finde ich nicht sehen.

Na ja, über kaum was kann man so gut streiten wie über Politik. Wie gesagt Opposition tut gut. Und damit meine ich nicht die Farbe der Partei sondern eine Opposition in den Meinungen und Vorstellungen.

Hat jemand gerade die Ansprache von Erwin Huber gesehen? Der war doch so richtig volltrunken, oder?

locoflo
Da hast du Recht. Da kann man wirklich sehr drüber streiten. Bin ja auch froh, dass es in Bayern bunter wurde und man sich nun auch für andere Ansichten öffnen muss...

Das hab ich mir auch gedacht. Aber glaube der redet immer so. *g*

Mit derart schwerer Zunge spricht Huber glaube ich sonst nicht

naja, wiesn ist ja auch noch…

ne der hatte wohl Becksteins " Maß rat befolgt

Ja hammer, die SPD ist über die 5%-Hürde gekommen. Hätt ich nicht gedacht

Zum Glück weiterhin das bürgerliche Lager vorn. Man merkt halt, dass das Duo Erwin Huber/Günther Beckstein noch nicht so populär ist wie Demund Stoiber. Aber das tut der Partei gut, mal nicht die absolute Macht zu haben. Freie Wähler und FDP sind prima Koalitionspartner.

Kein Politikforum, aber wie man hier "Danke Bayern" sagen kann ist unglaublicher "bullshit". Die Wahlbeteiligung deutet darauf hin das die Menschen sich mehr und mehr von der Politik abwenden, wo es doch so wichtig wäre das sich gerade zu diesen Zeit mehr Menschen beteiligen als sich abzuwenden.

Alle die die heute Motzen, dürfen sich nicht beschweren wenn die Politik das macht was sie nicht möchten, wenn die Leute nicht bereit sind mitzuwirken. Immer weniger interessieren sich für Politik und gleichzeitig verstehen Sie scheinbar nicht das das die Grundlage der Demokratie ist. Umso weniger Menschen mitwirken deso weniger Demokratie könnte man auch sagen.

Das die SPD von einer Volkspartei von ehemals 40% auf 20% gesunken ist, ist nicht zu verstehen bzw. ist es traurig das die CDU in der Großen Koalition die ganzen Lohbären einfährt während die SPD (Die eigentliche Reformpartei) für alle Fehler steht.

Frau Merkel steht in guter alter Kohl-Tradition. Je weniger Sie tut umso weniger kann sie falsch machen. BRAVO!

Das einzig gute an der Bayern-Wahl scheint tatsächlich das die CSU Ihre Alleinherrschaft verloren hat.

Die Analyse bleibt aber erschreckend.

Weniger Wahlbeteiligung, weniger Inhalte.
Wer glaubt heute noch der Politik, dass Sie den Herausforderungen gewachsen ist und die Themen anspricht die die Menschen bewegen, als da wären: Sicherheit, Verlässlichkeit, Visionen (wo geht es hin, wo nicht), Veränderung ja aber nicht zu jedem Preis, etc.

was ist denn mit euch los? Alle wettern gegen die CSU/CDU?

gerade weil ich die spd in bayern kenne, freut es mich trotzdem das mal demokratie rein kommt, csu geht gar nicht…

und spd/csu…die trauen sich doch nicht mal zum zahnarzt, so feige sind die hier.

stefan-n: Gegen wen soll man sonst wettern?

Alexander Schaaf: mein Reden! Auch wenn ich die Wahlsendungen auf ARD und ZDF als beste Unterhaltungsshows der letzten Monate gesehen habe, ich habe zeitweise förmlich Tränen gelacht bei all den Phrasen und leeren Worthülsen. Das einzig klare Wort kam von Steinmeier, der die Fakten nüchtern beim Namen genannt hat und nicht rumphantasiert hat, gleichwohl er sich bei der Frage zur 4er-Koalition mehr schlecht als recht rauszureden versucht hat.

Auch ein Knüller war Becksteins Gedröhnse nach der Ansprache von Erwin "Ich trink vor Reden gerne zwei Maß" Huber von wegen, dass die Leute nicht erkannt haben, dass die CSU die absolute Mehrheit braucht, damit sie regieren könne und damit es dem Land gut gehe. Am Liebsten wäre ihm wohl eine Diktatur. Der Maget war aber auch nicht besser.

Bei all dem leeren Gerede ist die Politikverdrossenheit wahrlich kein Wunder.

ok die Arbeitslosigkeit las ich stehen. in Sachen Bildung weiß ich nicht. In ländlichen Landkreisen in denen auf Gymnasien eine mädchenquote von unter 12 % herrscht, auf Grund der alten stohischen ansichten der ländlichen bevölkerung auf die art: frauen gehören an den herd und an die kuh zum melken isses nicht weit her mit bildung, wie man sieht haben die bayern nichts gelernt und sind immer noch auf dem bürgertrip. der bürgertrip fuhr 14 auch jubelnd an die knochenmühle.

gute nacht

Die SPD ist einfach nur lächerlich: Freut sich mit ihrem schlechtesten Ergebnis und träumt schon von einer vierer-Koalition unter Leitung von Maget. Genauso die grünen, die sagen, die CSU wäre abgewählt und man bräuche einen Neuanfang ohne CSU. Hallo? Die haben immerhin die Mehrheit der Stimmen.

Das mit der niedrigen Frauenquote liegt aber nicht am Bildungssystem selbst, sondern an der Einstellung der Eltern, die die Mädels einfach nicht ans Gymnasium schicken wollen. Dafür kann das Bildungssystem nichts. Bayern war über Jahre der Bildungsstandort Nr. 1. Was sich nach letzten Studien ein wenig verschlechtert hat, aber sich Bayern aber immer noch im oberen Drittel wiederfindet, was Bildung betrifft.

was nutzt die chance der bildung wenn die konservativen csu spiesser an ihren "frauen an den herd" traditionen festhalten? einfach nur krank sowas. und das eine partei mehr als 50% der stimmen bekommt tut nie gut. egal welche partei nun. deshalb ist das jetzt gut so.

Solange die Wirtschaft nicht ausreichend flexible Arbeitsplätze anbietet, wo Frauen (und auch Männer) aus einer Vollzeitstelle für einige Jahre eine Teilzeitstelle machen können, solange bringt auch keine Ganztages-Kinderaufbewahranstalt etwas.