DonQ, der Zahnarzt Ihres Vertrauens.

Was machst du damit wenn ich fragen darf?


Ich war neulich beim Zahnarzt (Zahnwurzelbehandlung). Beim Entfernen des Nervs hat sich die Feile verkantet und ist abgebrochen, weil ich einen schiefen Kanal habe. Jetzt habe ich ein 5 mm langes Stück Nickel-Titan in meinem Zahn. Für immer.

sonorman
"Marathonman" (mit Dustin Hoffman) ?

besser...

sonorman

so ne kleine 25x Klapp Lupe…wollte ich schon lange

LocoFlo

erst mal bisschen und vorsichtig Beläge/Zahnstein, Zahnrückseite und Zahnzwischenräume entfernt gesäubert, so gut es ging…war ja kaum was…geputzt, poliert, kurz gebleicht und mineralisiert…dann haben sie wieder richtig gequietscht…so Sauber waren/und sind die

Zum Titanstift bei Wurzelbehandlung:

Kann mir Gut vorstellen, dass du jetzt da traumatisiert bist…ich war es als 'ne Studentin, bei ner Wurzelbehandlung irgendwas spritzte was nicht wirkte und der Aufseher aka Oberarzt, mich nach der 3ten Spritze nur blöd und skeptisch anschaute…also Studentin am Arm gepackt, Sonde/Feile raus gezogen, weil ich nicht mal mehr Schreien konnte vor Schmerz und Behandlung abgebrochen…hat mich nen Zahn gekostet, der dann letztendlich zerbröselt ist…war schon extremerer Natur.

K.a. ob die sich da eher nur Privat abgezweigt haben und oder das Gewebe darunter sehr entzündet war

Aber merkwürdig…wurde der Weg nicht geprüft und gemessen mit einem flexibleren Material als Sonde/Feile ? Das war doch das Standardverfahren…

An und für sich, mußt du einen Gutachter anfragen, Reklamieren, eben einen Nachbesserungsversuch machen lassen…was natürlich SchmerzTrauma Leuten, eher nicht zu zumuten sein kann und darf.

Kannst und mußt ja zum Implantologen und eben evtl. vorher, Anwalt bis Schlichtungsstelle einschalten, wenn rumgezickt wird...gibt schon 'nen gutes Essen bis Wochenendtrip als Wiedergutmachung…im Zweifel, statt 'ner Wertlosen und billigen Entschuldigung, im Zweifel.

Reparatur und entfernen ist da m.e. wirklich nicht ohne, wenn es gebrochen, verbogen, verkantet ist, das Metallstück, so wie du es beschreibst.

Hast du denn Röntgenbilder bis MRT davon ?

Viel Glück und Erfolg

TiBooX

Genau.

Sind sie sicher?

Achja:

mit "Bleaching", spar ich mir so regelmässig 400 Euronen+x

Muß nur aufpassen, beim Zahnstein entfernen lassen und wie "üblich"…Zahntaschen säubern lassen…mal schauen und recherchieren.

Ich habe mir zusammen mit meinem Zahnarzt (der imho sehr sorgfältig alle drei Kanäle ausgemessen hat) das Röntgenbild angeschaut. Der Kanal liegt wirklich sehr schräg auf den letzten Zentimetern.
Er hat mir die Entscheidung überlassen:
a) Kanal erweitern um das Teil eventuell entfernen zu können, mit der Gefahr aus dem Zahn rauszubohren oder die Stabilität insgesamt zu stark zu schächen
b) drinnen lassen und den Kanal so weit erweitern das Desinfektion und Füllungskunststoff daran vorbei kommen. Die Langzeitprognose also möglichst wenig beeinflusst wird.

Ich habe mich selber für b) entschieden. Mir war nur wichtig das ich weiter MRT-fähig bleibe, das Teil also nicht stark ferromagnetisch ist. Ich bin zwar Nuklearmediziner, vielleicht mache ich trotzdem noch mal was mit MRT, z.B. als mit PET-MRTs.
Habe nicht vor zu klagen oder so. Medizin, erst recht der interventionelle Teil, ist keine exakte Wissenschaft. Damit muss man sich abfinden. Nur wird das leider durch die Medien anders vermittelt. Aber das wäre ein Thema für sich.

Klar daß es quasi unter Kollegen…entspannter läuft, im Normalfall

Nur, von wegen keine exakte Wissenschaft…sagen wir mal so: Die Gärtner tolerieren schon im Zweifel den Dreck und Müll den die "Raben" machen…weil sonst niemand deren Job machen würde.

Aber um wieder klar Text zu schreiben:

Man versucht es wenigstens, das beste zu machen was man überhaupt weiß und kann…das ist schon mal Gut

Und natürlich auch relativ erfolgreich:

ø Körpergröße und eigentlich merkwürdigerweise: vor allem Lebenserwartung stieg kontinuierlich.

Endonadeln können schon mal verkeilen und/oder brechen (auch NiTi-feilen). Immerhin ist eine wurzelkanalbehandlung nur der "Versuch" einen kaputten Zahn zu retten. Teilweise hat so ein Zahn nicht nur 1-2 Kanäle pro Wurzel sondern es gibt zahlreiche Variatonen mit noch mehr Kanälen, verzweigten Kanälen, starken Krümmungen....also im Vorfeld alles nicht so einfach vorherzusehen. Einerechtfertigende Indikation für dvt oder ct Darstellung ist auch nicht unbedingt gegeben.

Hoffentlich trägst du die Kosten bei selbst verursachten schäden auch selber und belastest nich das solidarsystem gesetzlicher Krankenkassen.

richtig lesen mußt noch üben und btw. ich verstehe nur zu Gut, das die 10 Euro Praxisgebühr abgeschafft wurde…da haben wohl etliche gemerkt, dass die Wartezeit und die "Behandlung", keinesfalls 10 Euro rechtfertigt, noch nicht mal im Ansatz

Die 10€ hat nicht der Arzt bekommen, sie wurden von der kV/kzv vom Honorar abgezogen. Die praxisgebühr sollte ein steuerungsmittel sein, dass die Patienten nicht zu oft zum Arzt gehen, kein ärztehopping betreiben. Du hast doch wohl nicht gedacht Ärzte Kriegen Honorar plus 10 €?

*Roll Eyes*
Ich denke, die sind ab und an nicht mal die 10 Euro Wert, die man da ließ als Praxisgebühr und das ich nicht der einzige Bin, der so denkt, schlicht anhand der Qualität und Erfolg die manche abliefern bei ihrer Arbeit

Ist doch nicht so schwer zu begreifen.

sorry ich steige aus...nicht böse gemeint aber ich muss jeden Deiner Sätze 4 mal lesen bis ich halbwegs durchsteige.
Wenn Du so eine festgefahrene Meinung über Ärzte hast und alle über einen Kamm scherst bringt es auch nicht wenn ich Dir versuche die Fakten zu Deinen hingeworfenen Happen zu erklären (10€, Leistungspflicht der GKV bei selbsverursachten Schäden...)
Sicherlich gibt es -wie in jeder Berufsgruppe (Ausnahme Juristen ) schwarze Schafe und Scheinheilige, aber es gibt auch ehrliche, gut ausgebildete und redliche Fachleute die Dir helfen können und dies sogar gerne machen ohne dass das $-Zeichen in den Augen leuchtet (Arzt sein hat auch etwas mit Berufung zu tun).

Kleiner Tipp am Rande, wenn Du Dir selber die Beläge und den Zahnstein entfernst immer schön aufpassen, dass Du Dir die Plaque und die Konkrement nicht in die Tasche schiebst, sonst bleibt Dir auf kurz oder lang der Gang zum Spezialisten nicht erspart.
Auch mit Homebleaching wäre ich ein bisschen vorsichtig, unter ZÄ ist Bleaching an sich schon sehr umstritten. Verkauft wird es zwar gerne von manchem - alleine ob sich die Ärzte es sich selber machen würde (regelmäßig 2x/Jahr) erschliesst sicherlich auch dem Laien dass es vielleicht nicht so gesund für die Zähen sein könnte

Aber ich bin raus aus der Diskussion - Deine Meinung / meine Meinung - in anderen Threads sind wir wieder gemeinsamer Meinung

Klar das es die gibt…da hast du mich Mißverstanden, nur weil ich über einige Mißstände geschrieben habe…und sagen wir mal so, mit der Zeit wurde bei einigen schon das Geldgeile Leuchten größer und größer.

Und beim Prof antanzen und den "Blick kassieren": Sie können mich doch eh nicht bezahlen…um dann hinaus komplementiert zu werden, auch schon erlebt…jetzt nur mal unwichtige und relativ unschädliche Details gepostet…




Ich entferne mir nicht allen Zahnstein und Belag selber… a) zu wenig Licht und b) wenig bis keine Übung plus Ist mir Natürlich zu stressig c) ist mir Zahntaschen zu "Gefährlich" und ich zu Ungeschickt bis kein Gummimensch …

Alleine Vorderzahnbereich, habe ich bischen nachgearbeitet und dabei mich genauso oft oder sogar weniger…"Gepickst und gestochen mit den Instrumenten, wie die eher nicht so guten Studenten aus dem Zahnkurs/Uni, in dem ich lange Zeit meine Zähne "behandeln" lies

Vereinzelt auch beeindruckend extrem Gut und Professionell die "Damen und Herren" Studenten aus dem Zahnkurs 7. bis 10 Semester.

Aber eben auch, sagen wir mal einige bis einen extremen Ausreißer in die andere Richtung, obwohl der Oberarzt nach schaute und das Ok gab…was in einer Wurzelkanalbehandlung, ohne wirksame Betäubung endete


Natürlich kann man sich auch die Zähne kaputt bleichen, nur warum du mich so als Laien hinstellst, oder sowas annimmst ?

a) kostet es mich kaum bis nichts (mehr)

b) 1 mal im Jahr, wenn es überhaupt nötig ist und dann

c) auch erst mal nur paar Minuten, um zu sehen, ob eine Aufhellung überhaupt eintritt oder Schmerzen, eine Schädigung ankündigen.




Aber ok, mir blieb auch kaum was anderes übrig, als mir Fachwissen bis aktuellste Forschungen anzueignen, bzw. dieses auszubauen…

Da sowieso eine Unheilbare Grunderkrankung vorliegt, die sich Anfangs als schwerste Verlaufsform abzeichnete und auch durch Eigenbehandlung…erst mal gebremst bis Zeitweise gestoppt ist…trotzdem kann der schwerste Verlauf, 6 Monate bis Exitus…immer noch Aufflammen und weiter gehen.

Gerade da ist es aber auch eigentlich erschreckend, wie die Überlebensquote bei durchgeführten "Studien" hier in der Gegend war/Deutschland/Bayern/2 "Kleinstädte"…20 bis 0 %

Vergleichsstudien US: 20 bis 100%, die es zu mindestens überlebt haben.

Da lasse ich(Und etliche die das mitbekommen haben) mich sicher nicht als Anonymer Versuchs und Ausbildungs "Patient" behandeln…schlimm genug, das ich schon mal Hilfestellung beim Blutabnehmen dem AIPler geben muß, aber ok…Kleinigkeiten im Vergleich



Kein Problem und logisch.
Wieder zu erfreulichen und produktiven Dingen, anstand Mißstände anzuprangern, die auch mal nur Systembedingt sind

na jetzt habe ich alles verstanden danke!

Laie war in diesem Kontext verallgemeinernd zu verstehen und sollte nicht despektierlich oder von oben herab klingen.

Danke dass wir beide einen schönen Schlusspunkt setzen konnten.

BTW wenn Du mehr "Folterinstrumente" brauchst pm me