Das ist das Stereotyp mein Lieber, ob das Deutschland ist, ist eine ganz andere Frage. Ich kann Dir eine ganze Reihe von Fehlern in der deutschen Geschichtsschreibung zeigen, ebenso Kontexte und Sichtweisen, wo ich nur noch sage: Wie immer schreiben die Sieger die Geschichte. Das verstehe jetzt bitte nicht falsch. Ich Deutscher nach jus nascendi, also durch Geburt, meine Eltern hatten das ungarische Pässe. Da schaue ich dann schon etwas genauer hin und habe auch andere Kontexte im Hinterkopf.

TimSK:

und die onkelz sind auch doitschland....:-/

hmm....finde ich nicht so witzig...wenn diese situation grossväterchen wirklich in seine "wilde zeit" zurückversetzt hat, sollte die familie sich für ihn schämen.
hat er aber eher unbedarft einfach den arm gehoben, da er ja nunmal kein instrument hatte, sollte ihm die blosstellung erspart bleiben.

TimSk

Ist das Bild von Dir selbst fotografiert???

Bernahard Krug... was ist das für eine frage?? sag uns doch was du sagen willst... verstehe den sinn der frage nicht

bestimmt hat opi hier den arm nur so angehoben, um einen gang für die braut zu bilden.
es kommt halt missverständlich rüber....

amanita phalloides:
Darum schrieb TimSK: auch er ist… und hat damit, so traurig das ist, unzweifelhaft Recht (war ja alles gar nicht so…wir wussten ja auch nicht…hatte auch sein Gutes…was uns an Leid…etwas mehr Zucht und Ordnung heutzutage…u.a.m.). Es ist eine Seite, die es auch gibt, eine Momentaufnahme. Dass Dtl nicht nur so ist, können wir wohl guten Gewissens sagen, aber es zeigt, wie tief u.a. diese Schuld (i.S. von Verantwortung, aber auch Scham) das Selbstbild der Deutschen bestimmt.

Sieht aus wie Erich Honecker(devil)

Ties-Malte
Trauer und Betroffenheit kann aber auch den Blick auf die Realität verstellen. Über Auschwitz ist jeder erschrocken damals. Die Radikaliät davon zu verstehen, fordert einiges ab. Dennoch ist es gerade für die USA nicht einmal der zentrale Aspekt, um den es geht. Für Deutsche sollte es weniger eine Frage an "die Nazis" sein, als viel mehr eine an die wilhelmische Elite. Dann ist auch rasch erkennbar, dass es noch ein Bürgertum von 1848 gab.

Ich schrieb es schon an anderer Stelle: Genau darum fände ich es so interessant, wie Dtl. (und ggf. auch diese Diskussion) aus verschiedenen Blickwinkeln wahrgenommen wird. Möglicherweise erschließt sich das aber auch nur, wenn man lange genug im Ausland lebt, die Distanz groß genug ist? Denn die heutige Gesellschaft wurde ja sehr geprägt von der 68er Generation/Friedensbewegte/Nachfolger (West) und Antiimperialismus/etc. (Ost), vom 48er Bürgertum u.a. ist da nicht viel in den Hinterköpfen.