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Das Ende einer Ära
"Das Ende einer Ära" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
03.11.10
09:30
Für mich als absolutem Unterstützer der Raumfahrt geht (voraussichtlich) heute Abend um 20:52 Uhr (MEZ) ein Teil meines Lebens zu Ende, der mich von meiner Jugend an begleitet hat. Das Shuttle-Programm der NASA soll mit dem letzten Start der Discovery enden, sofern nicht doch noch Gelder für einen weiteren Flug locker gemacht werden.
Die Katastrophe der Challenger im Januar 1986 ist genauso tief in mein Erinnerungszentrum eingebrannt, wie der 11. September 2001. Und auch die Explosion der Columbia hat mich schwer getroffen.
Andererseits sind die Shuttles echte Dinosaurier und es müssen dringend neue Wege her, um effizienter und kostengünstiger Lasten ins All transportieren zu können. Darum hält sich meine Wehmut in Grenzen. Ohne die Shuttles ist auch der Druck größer, neue Technologien zu entwickeln. Und es ist mehr Geld dafür übrig.
Also: So long, good old Shuttle!
EDIT: Ergänzender Link zu SPON @@
Kommentare
Chezar
03.11.10
09:41
Schickes Foto!
pogo3
03.11.10
09:52
Die Raumfahrttechnik hat uns nichts wirklich gutes gebracht, außer Satellitenüberwachung. Danke. Ein Milliardengrab mit zweifelhaftem Ergebnis. Das man dadurch jetzt die Erde von oben sehr detailliert sehen kann, naja. Hat sich damit irgend etwas wesentliches in der Gesinnung verändert? Ich finde, der Mensch sollte keine tonnenschweren Lasten ins All transportieren. Zu weilen haut es uns diese wieder auf unseren eigenen Kopf. Saudumm, der Mensch. Weil er selbst kaum die Verantwortung für sein Dasein ertragen kann, sucht er das Heil auf anderen Planeten, und würde doch nicht anderes schaffen, als alles andere uns sich selbst abzuschaffen. Mit der Lust, mit der er sich verbreitet, schlägt er sich auch wieder tot. Und alles andere mit dazu. Die Milliarden allerdings, könnte er sinnvoller damit verwenden, sich auf dem Boden auf dem er steht seiner Verantwortung zu stellen.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
sonorman
03.11.10
10:00
pogo3
Die Raumfahrttechnik hat uns nichts wirklich gutes gebracht, außer Satellitenüberwachung.
Eine Einschätzung, zu der man nur gelangen kann, wenn man zu kurzfristigem und ichbezogenem Denken neigt. Sorry.
Raumfahrt ist auch Grundlagenforschung, deren Sinn sich auch nicht jedem gleich erschließt, weil sie nur indirekt Ergebnisse hervorbringt. Dennoch ist Grundlagenforschung absolut unverzichtbar, um die Menschheit wissenschaftlich und technologisch voran zu bringen.
Außerdem glaube ich, dass uns mittelfristig gesehen gar nichts anderes übrig bleiben wird, als in den Weltraum zu expandieren. Denn hier auf der Erde werden die Probleme mit stetig zunehmender Bevölkerung sicher nicht geringer.
Mir ist klar, das die Besiedlung des Weltraums – um es mal sehr allgemein zu formulieren – ein sehr utopisch anmutender Gedanke ist, aber er ist nach Faktenlage absolut logisch und unausweichlich.
Ich gebe zu, dass ich lieber Geld für die Weltraumforschung spenden würde, als für hungernde Menschen in der Dritten Welt. Das mag vielen herzlos erscheinen, aber ich halte es für die bessere Strategie, um die Menschheit voranzubringen. Im Moment sind wir "alle Eier in einem Korb". Think about it!
TITAN
03.11.10
10:03
Die Raumfahrttechnik hat uns nichts wirklich gutes gebracht, außer Satellitenüberwachung. Danke.
Du profitierst jeden Tag von der ach so unnötigen Raumfahrttechnik.
Stichworte um deinen Horizont zu erweitern:
Kommunikation
Wetter
Navigation
LudwigMies
03.11.10
10:05
Für mich total unverständlich. Es fehlt doch gänzlich an einem würdigen Nachfolger
Ich würde auch sagen, die Shuttles haben mein Interesse für die Raumfahrt geprägt und ich werde diese sicher bis an mein Lebensende mit der Raumfahrt in Verbindung setzen. Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Space Shuttle von Siku. Und später hatte ich auch eines von Lego inkl. Abschussbasis
Das mit der Einstellung der Concorde, hat mich genau so traurig gestimmt.
Also mein Dickerchen, viel Glück für Deine letzte Reise.
Schade das ich einen Start nie selber live erleben konnte.
Kleienr Tipp für alle die einmal in Echtzeit mit einem Space Shuttle zur ISS reisen möchten(Der Start ist automatiesiert), dann selber in an die ISS andocken und ihre Fähigkeiten bei der Landung samt Eintritt in die Erdatmosphäre unter Beweis stellen wollen: X-Plane für das iPad:
(Die Shuttle Bilder sind weiter unten auf der Seite zu sehen)
http://www.x-plane.com/ipad/x-plane-ipad.html
@Pogo: Und unzählige Medikamente, Lösungen für die Industrie und neue Materialien von denen Du täglich min. 100 mal provitierst und vieles mehr
Nicht mehr auf MacTechNews aktiv!
Esäk
03.11.10
10:14
pogo3
... Saudumm, der Mensch. ...
Solche Feststellungen treffe bitte nur für Deine eigene Person. Ich finde es nämlich eine bodenlose Frechheit und Dummheit gleichermaßen, solltest Du Andere meinen...
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
LudwigMies
03.11.10
10:17
profitiert* meine ich natürlich -_- blödes iPad ^^
Ich gebe zu, dass ich lieber Geld für die Weltraumforschung spenden würde, als für hungernde Menschen in der Dritten Welt. Das mag vielen herzlos erscheinen, aber ich halte es für die bessere Strategie, um die Menschheit voranzubringen. Im Moment sind wir "alle Eier in einem Korb". Think about it!
Stimme ich zu. Klingt hart, bringt aber der Menschheit im Ganzen wesentlich mehr und letztendlich auch den Menschen in der Dritten Welt, die aus den Erkenntnisse zukünftig profitieren können.
Und durch Filterpumpen, welche für die Raumfahrt erfunden wurden, kann man aus Urin und Co. wieder Trinkwasser gewinnen und verunreinigtes Wasser säubern. Dies wird in einigen Dritte Welt Ländern bereits angewandt.
Nicht mehr auf MacTechNews aktiv!
ExMacRabbitPro
03.11.10
10:26
pogo3
Die Raumfahrttechnik hat uns nichts wirklich gutes gebracht, außer Satellitenüberwachung. Danke. Ein Milliardengrab mit zweifelhaftem Ergebnis. Das man dadurch jetzt die Erde von oben sehr detailliert sehen kann, naja.
Sehr richtig! Ich plädiere dafür, dass wir alle direkt unsere Häuse aufgeben und in Höhlenbehausungen zurück kehren.
Kampf dem Fortschritt!
... oh mann, on mann - Pisa lässt grüßen.
alphalite
03.11.10
10:29
Ist nicht die Alu-Legierung der MacBook Pro auch durch die Weltraumforschung bzw. Flugzeugforschung entwickelt worden?
Wir haben uns vorgenommen, nur das zu produzieren, das wir mit gutem Gewissen auch unseren Freunden empfehlen können --Steve Jobs--
halenoma
03.11.10
10:39
alphalite
Ist nicht die Alu-Legierung der MacBook Pro auch durch die Weltraumforschung bzw. Flugzeugforschung entwickelt worden?
Das ist natürlich eine bahnbrechende Entwicklung ohne die die Menschheit ein ganzes Stück zurück geworfen wäre....hahaha!!!
sonorman
Für mich als absolutem Unterstützer der Raumfahrt geht (voraussichtlich) heute Abend um 20:52 Uhr (MEZ) ein Teil meines Lebens zu Ende, der mich von meiner Jugend an begleitet hat.
Mir geht´s so mit der Saturn V und den Apollo Missionen........arrrrgh!
ExMacRabbitPro
03.11.10
10:43
Hat jemand einen Akku-Schrauber zuhause?
Ratet mal zu welchem Zewck dieser erfunden wurde....
Charriu
03.11.10
10:49
Ja, das ist schon sehr schade. Bei dem Alter ist die Außerdienststellung allerdings kein Wunder, wundersamer ist, dass es wie LudwigMies gesagt hat, gar keinen echten Nachfolger gibt. Man verlässt sich nun ganz auf Russland als Transportnation zur ISS. Hoffe da kommt noch was nach, nicht das die ISS dort oben zum Milliardengrab wird.
Und ja, wir müssen auch wieder zum Mond und auch zum Mars. Einfach weil es unsere Natur ist das immer wieder einige Menschen aufbrechen um zu sehen was hinter dem Horizont ist. Pogo3's Argumentation folgend war die Entdeckung Amerikas auch Blödsinn, weil die nichts gebracht hat, schließlich wollten die nen kürzeren Weg nach China finden und keinen neuen Kontinent.
pogo3
03.11.10
10:55
Solche Feststellungen treffe bitte nur für Deine eigene Person. Ich finde es nämlich eine bodenlose Frechheit und Dummheit gleichermaßen, solltest Du Andere meinen...
Ein etwas abstrakterer Gedanke zum Thema Raumfahrt und deren Kosten-, Nutzenrelation. Wenn man den Text liest kann sich nur erschließen, es geht natürlich um die Menschheit an sich, um uns alle. Mit den Billionen die seit Anbeginn der Raumfahrt dafür verwendet oder verschwendet wurden hätte man wahrscheinlich auch eine Filterpumpe hier auf Erden realisieren können, von der dann vielleicht eine nach Timbuktu gegangen wäre. Man hätte dafür nicht abertausende Tonnen von Schrott ins All schleudern müssen. Ansonsten ist Fortschritt relativ, er ist immer Fluch und Segen. Die Welt hat so viel, man darf sich Gedanken darüber machen wie was man es zu Gunsten aller verwendet.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
tobiask
03.11.10
11:02
sonorman
@@ pogo3
Die Raumfahrttechnik hat uns nichts wirklich gutes gebracht, außer Satellitenüberwachung.
Eine Einschätzung, zu der man nur gelangen kann, wenn man zu kurzfristigem und ichbezogenem Denken neigt. Sorry.
Raumfahrt ist auch Grundlagenforschung, deren Sinn sich auch nicht jedem gleich erschließt, weil sie nur indirekt Ergebnisse hervorbringt. Dennoch ist Grundlagenforschung absolut unverzichtbar, um die Menschheit wissenschaftlich und technologisch voran zu bringen.
Außerdem glaube ich, dass uns mittelfristig gesehen gar nichts anderes übrig bleiben wird, als in den Weltraum zu expandieren. Denn hier auf der Erde werden die Probleme mit stetig zunehmender Bevölkerung sicher nicht geringer.
Mir ist klar, das die Besiedlung des Weltraums – um es mal sehr allgemein zu formulieren – ein sehr utopisch anmutender Gedanke ist, aber er ist nach Faktenlage absolut logisch und unausweichlich.
Ich gebe zu, dass ich lieber Geld für die Weltraumforschung spenden würde, als für hungernde Menschen in der Dritten Welt. Das mag vielen herzlos erscheinen, aber ich halte es für die bessere Strategie, um die Menschheit voranzubringen. Im Moment sind wir "alle Eier in einem Korb". Think about it!
Absolute Zustimmung!
Schade, dass ich es wahrscheinlich gar nicht mehr mitbekommen werde, falls es zur Besiedlung des Weltraums kommt.
Gibt es denn nicht schon ein Nachfolgerprojekt zum Space Shuttle?
pogo3
03.11.10
11:02
Mittlerweile weiß man das die erste Mondmission ca. 200 Milliarden US Dollar gekostet hat, und nutzlos war. Außer für die Familien aller Mitarbeiter, die natürlich über ein Jahrzehnt davon gelebt haben, ich will das natürlich nicht vergessen, war die Investition zweifelhaft, wie das Programm an sich. Es gibt genügend darüber zu lesen. Das ist ja nichts neues.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
sonorman
03.11.10
11:11
pogo3
Die Art und Weise, wie Du die Raumfahrttechnik per se in Frage stellst, ist sehr extremistisch angehaucht und irgendwie engstirnig. Um Deine Meinung hier zu veröffentlichen, nutzt Du Technologien, die ohne die Raumfahrttechnik heute entweder gar nicht existieren würden, oder längst nicht so weit fortgeschritten wären, aber dennoch nutzt Du sie. Nennt man das nicht Opportunismus?
Ich könnte auch sagen, das Kunst und Kultur, Musik und Schauspiel (aus Deinem Profil) für das Überleben der Menschheit überhaupt nichts bringen und kein afrikanisches Baby damit gefüttert werden kann, also müsste man die vielen Milliarden, die für diesen Schrott ausgegeben werden, einfach in Entwicklungsländer umleiten. Genau das ist Deine Argumentationsweise. Bist Du sicher, dass Du das alles gut durchdacht hast?
Charriu
03.11.10
11:19
@Pogo3:
Was genau könnte denn der Nutzen sein, denn man aus so einem Projekt zieht? Ich glaube niemand hat beim Apollo-Programm daran geglaubt, dass die Astronauten zurückkommen und eine Lösung für die unendlich lang reichende Energieversorgung oder den Hunger auf der Welt dabei haben. Apollo war vor allem auch ein Wettrennen, welcher der beiden Großmächte es als erstes schafft das technisch Mögliche soweit auszureizen.
Ich denke mal für irgendeinen Urzeitmenschen war der erste Einbaum jetzt auch nicht so was besonders großartiges, der hat wohl kaum daran gedacht das ein paar Tausend Jahre später 300m lange Container-Schiffe jeden Tag tausende Tonnen Waren über die Weltmeere bringen. Oder die Gebrüder Wright, die hatten auch auch noch nicht im Sinn, dass jeder Bürger für 15 Euro von A nach B fliegen kann. Ist die Entwicklung eines ultradünnen MacBook Airs eine sinnvolle Investition, wohl kaum, vor nicht mal 50 Jahren kam man gar nicht auf die Idee Rechner kleiner als einen Kühlschrank zu bauen. Das kannst du ewig weiter führen, deiner Argumentation nach ist alles was wir machen sinnlos und wäre anderswo besser investiert.
derguteste
03.11.10
11:23
sonorman
pogo3 stellt sehr viel extremistisch schlecht dar. Musste ich auch schon ein paar mal erleben. Ob das dann wirklich seine Einstellungen sind oder einfach Gerede im Forum sei mal offen.
Auf jedenfall Schade um die "Dinos". Bin noch relativ Jung und von daher bringe ich beim Thema Weltall automatisch die Space Shuttles damit in Verbindung. Freue mich auf jedenfall auf die Nachfolger wenn den mal würdige feststehen.
Auf jedenfall wird mein altes Lego SpaceShuttle einen Ehrenplatz in der Vitrine finden.
LudwigMies
03.11.10
11:28
pogo3
Mit den Billionen die seit Anbeginn der Raumfahrt dafür verwendet oder verschwendet wurden hätte man wahrscheinlich auch eine Filterpumpe hier auf Erden realisieren können, von der dann vielleicht eine nach Timbuktu gegangen wäre.
Ohne das Verhalten der Materialien in der Schwerelosigkeit, wäre eine Entwicklung eben nicht möglich gewesen. Erst durch die daraus resultierenden Erkenntnisse, konnten Produktionsverfahren entwickelt werden die auf dem Verhalten der Stoffe im All aufbauten.
Durch die Medikamente und Erkenntnisse über den menschlichen Körper wurden unendlich viele Leben gerettet.
Was wäre gewesen, wenn die Europäer damals nicht mit Schiffen die Welt erkundet hätten? Das streben nach Wissen und Entwicklung liegt in der Natur des Menschen und selbst der Tiere.
Ich verstehe nicht, wie man so ein Desinteresse und Ablehnung gegenüber dieser Entwicklung haben kann. Gerade bemannte Mond und Marsmissionen, sind für die Entwicklung der menschlichen Rasse unausweichlich.
Das sind alles Bausteine zu dem, was den Menschen in 500 Jahren oder so die Existenz retten könnte. Also nicht weniger als das Bestehen der Menschheit. Die Höhe der Ausgaben ist da doch nicht von Interesse.
Mir fehlt momentan eher der Wettbewerb, welcher die Forscher dazu antreibt, ihre großen Visionen zu realisieren, wie es damals bei den Mondmissionen war.
Da werden Milliarden für Wahlkäpfe verschleudert. Aber der NASA wird das Budget gekürzt.
PS: Warum kommt es hier eigentlich immer so extrem stark zu Grundsatzdiskussionen? Obwohl hier das Niveau im Allgemeinen ziemlich hoch ist, passiert das fast in allen Threads. Das ist mir in noch keinem anderen Forum so stark aufgefallen wie hier.
Sind wir alle zu große Dickköpfe?
Nicht mehr auf MacTechNews aktiv!
kingdomxxl
03.11.10
11:32
Okay, das mündet obwohl wahrscheinlich nie vorgesehen wohl doch in eine ethisch-moralische Diskussion und das bereits unterschwellig angedeutete wollte ich einfach nur kurz laut und deutlich formulieren:
Einen wirklichen Sinn einer Handlung erkennt man meist erst im Nachhinein, nicht sofort.
pogo3
03.11.10
11:38
Nein, ich kann auch nicht alles gut durchdenken, weil dass der Mensch an sich nicht besonders gut kann. Und ja, ich nutze ebenfalls moderne Technologien sonst wäre ich ja nicht hier drin. Und trotzdem kann ich doch versuchen weiter als um die Ecke zu denken. Bleibt es mir doch nicht erspart, mir Gedanken zu machen wo all die Billionen herstammen. Wer hat den reichen Industrienationen das Geld gegeben? Was hat es gebracht? Wem hat es genutzt? Das hat doch rein gar nichts mit Opportunismus zu tun, noch weniger mit Extremismus, sondern lediglich mit einer Frage: Was hätte man anstatt dessen zum Wohle aller tun können? Eine völlig legitime Fragestellung. Und Fragen ist das Zentrum meiner Aktivitäten, das stimmt.
sonorman, wenn einer deiner liebsten Freunde Hunger leiden müsste, würdest du sofort Opportun werden, und fragen warum man nicht das Geld für anderes verwendet hat, und warum man ein Handy nicht essen kann. Es geht immer um den Menschen. Immer. Und es geht immer darum wer, was vom Kuchen abbekommt. In allem.
Spielt auch keine Rolle. Die schönen Bilder vom Milliarden Dollar teuren Hubble sind nett, aber was erschliesst sich daraus?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
kingdomxxl
03.11.10
11:39
LudwigMies
PS: Warum kommt es hier eigentlich immer so extrem stark zu Grundsatzdiskussionen? Obwohl hier das Niveau im Allgemeinen ziemlich hoch ist, passiert das fast in allen Threads. Das ist mir in noch keinem anderen Forum so stark aufgefallen wie hier.
Sind wir alle zu große Dickköpfe?
Tja, das ist ne gute Frage; macht aber auf jeden Fall keinen Spaß meist nach dem 5. oder 6. Beitrag die sich anbahnende Grundsatzdiskussion schon erkennen zu können.
TITAN
03.11.10
11:49
pogo3
Was hätte man anstatt dessen zum Wohle aller tun können?
Und genau das ist des Pudels Kern. Du willst einfach nicht verstehen, dass die Weltraumforschung dem Wohle aller dient. Nicht so offensichtlich und direkt wie Essenspakete nach Afrika schicken, aber manchmal muss man eben "versuchen weiter als um die Ecke zu denken".
pogo3
03.11.10
11:53
Ich glaube nicht dass man mir vorwerfen kann ich würde im Forum "sehr viel extremistisch" darstellen. Ich bemühe mich immer einen konstruktiven, offenen Dialog, ohne jemanden vor den Kopf zu stossen, oder zu beleidigen. Freilich, es gelingt mir auch nicht immer.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
razzfazz
03.11.10
11:58
immerhin ist mein Tempurkopfkissen - ohne das ich nicht mehr will und kann - ein Benefit aus dem Weltraumzeitalter!
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain
re:com
03.11.10
11:58
Dann sag doch nicht, dass es per se rausgeworfenes Geld ist, wenn du selbst von den Innovationen profitierst und selbst anscheinend keinen besseren Verwendungszweck nennen kannst ...
LudwigMies
03.11.10
11:59
pogo3
Spielt auch keine Rolle. Die schönen Bilder vom Milliarden Dollar teuren Hubble sind nett, aber was erschliesst sich daraus?
Einen Schnuppestern finden der uns aufs Köpflein purzeln könnte und den man bedingt durch die Atmosphäre über der Erde nicht von der Oberfläche aus entdecken könnte?
Nehme es mir bite nicht böse pogo. Aber das wirkt schon leicht ignorant bzw. geht in die Richtung einer religiösen Ansichtsweise. Religiös deshalb, da man es trotz klarer Erkenntnisse und Belege nicht wahr haben möchte.
Wie gesagt ist echt nicht böse gemeint oder als Angriff zu sehen. Nur den Eindruck macht es in meinen Augen halt.
Nicht mehr auf MacTechNews aktiv!
maceric
03.11.10
12:10
razzfazz
immerhin ist mein Tempurkopfkissen - ohne das ich nicht mehr will und kann - ein Benefit aus dem Weltraumzeitalter!
Und meine Keramikkachel im Backofen und meine Teflon-Pfanne auf meinem Glaskeramik-Kochfeld.
Das Antihaft-Waschbecken, der Akkuschrauber....
Die Raumfahrttechnik hat uns nichts wirklich gutes gebracht
Und wo denkst Du kommt Dein tägliches Super-RTL her?
Die Russen (politisch nicht korrekt, ich weiß) haben übrigens die Entwicklung neuer Raumfähren ausgeschrieben,
mal schauen was draus wird....
derguteste
03.11.10
12:12
pogo3
Sollte absolut kein Vorwurf im Negativen Sinne sein. Im Vergleich zum Durchschnitt hast du manchmal eine extremere Meinung. Spontan fällt mir unsere heftige Auseinandersetzung zum Thema Exotenhaltung und Zoobesuche ein.
Und da bei einer extremen Meinung eigentlich immer Diskussionen entstehen und sie hier bei MTN meistens etwas hitziger rüberkommen, scheint deine Meinung noch extremer da du sie natürlich verteidigst und andere sich dann wieder angegriffen fühlen.
Ich denke es spielt absolut keine Rolle ob und was uns die Raumfahrt bisher gebracht hat oder noch bringen wird. ( Oder eben auch nicht) Mit den Space Shuttles geht eine Ära zu ende. Welche eigentlich jeder irgendwie kennt und sicher jeder was damit verbindet.
Genau wie bei der Concorde, wirklich gebracht hat es nichts ausser kürzere Flugzeiten. Aber die Erinnerung an die Faszination bleiben dennoch.
Aerosail
03.11.10
12:14
pogo3´s Meinung ist nicht diskussionswürdig finde ich.
In seiner eigenen Blase mag er so denken...Mit seiner Doppelmoral fängt das ganze aber schon an zu hinken.
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