sehr schön, bei uns würde das momenan nicht gehen,

wolken wolken wolken und regen

Heute ist's bei uns endlich mal schön wolkenlos und vor allem auch nicht diesig. Darauf habe ich jetzt schon seit mehreren Monaten gewartet.

Damit kann man bestimmt auch schöne Montagen machen.

Woher hast du das bild? Sowas knips ich doch nicht mal so am Fenster mit meiner Handykamera.

actionist

Ne, war auch nicht mit dem Handy. War schon 'ne richtige Kamera. Und natürlich mit Stativ.

ja sieht doch auf alle fälle toll aus!

ich verabschiede mich und geh mal wieder frühzeitig ins bett zzz

Ich klinke mich auch aus. Vielleicht scheint der Mond ja noch eine Weile.

n8

doofer Mond, hab ein Mokka Dessert erwischt und bin hellwach…

Wow was ein zoom 400mm? Was ist das für ein Objektiv?

prima @@ sonorman! Glückwunsch!

sonorman hats doch angedeutet, eine billige handycam, lol

eigentlich schlimm, dass dir sowas zugemutet wird, oder

naja, newbie halt *hust*

sonorman

was hälst du von einer canon eos500 (analog)

"Der Mond über Kiel"?
Das ist doch die Galia-Melone aus deinem Kühlschrank

canon eos 20d, 400mm, iso 100, sieht man doch!

das sind nie und nimmer 400mm brennweite... eher 800...

oder ne kamera an einem teleskop (per adapter...)

So, moin erst mal.

Also, das IST bei 400mm Brennweite aufgenommen (Sigma APO 80-400), aber eben mit meiner EOS 20D. Das bedeutet, man muss einen Verlängerungsfaktor von 1,6 hinzurechnen, um die tatsächliche Brennweite im Kleinbildäquivalent zu erhalten. Es ist also sozusagen mit 640mm Brennweite aufgenommen.

Als RAW geschossen und via Photoshop RAW PlugIn etwas nachbearbeitet (Hell/Dunkel Kontraste), den Mond herausgecropt, und fertig.
Vielleicht gönne ich mir irgendwann noch den 2x-Telekonverter, um die Brennweite noch ein wenig hochzuschrauben.

hätt mich auch gewunder wenn das 400mm gewesen wären. kannst du mal blende und belichtungszeit posten??? meine versuche den mond mit 400mm zu fotografieren fielen bis dato eher ernüchternd aus. mit ner analogkamera und 1000mm (500 mm objektiv mit 2x konverter) scheiterte das ganze bis jetzt immer an der belichtung...

Blaubierhund

Das mit der Belichtung ist auch nicht so ganz ohne.
In diesem Fall (der Mond war sehr hell) war es eine 1/320 Sek. bei Blende 6,3, aber bei rund einer Blendenstufe Unterbelichtung!

Die automatische Belichtungsmessung führte, trotz Mittenmessung, immer dazu, dass der Mond einfach nur als weiße Scheibe auf schwarzem Grund zu sehen war. Erst die manuelle Belichtungskorrektur ließ die Konturen der Mondoberfläche sichtbar werden. Nachdem ich das erst mal geschnallt hatte konnte ich Blende und Belichtung auch beliebig verschieben, z. B. auf 1/30 Sek. bei Blende 16, was so ziemlich zum gleichen Ergebnis führt.

Vielleicht war genau das das Problem, bei Deinen Versuchen mit der analogen Kamera, bei der man ja nicht sofort auf dem Display sieht, was los ist.

Guten Morgen und frohe Ostern!
Sonorman hat ein Händchen und ein gutes für perfekte Aufnahmen.

Wir sollten eine Kategorie 'Workshop' aufmachen, wo man seine Fotografien analysieren kann bzw. analysieren lässt.
Oder vielleicht einmal eine Themenwoche dazu veranstalten?
So, wie Blaubierhund schon die Fragen gestellt hat - auf technischer Ebene.
Woher soll ein unerfahrener Anfänger (wie ich) sonst wissen, welche Belichtungszeit und Blende zu so einem Ergebnis führen. Oder aber jahrelange Übung - so ginge es natürlich auch.

Ich 'studiere' erstmal weiter meine Lektüre, bevor ich mich der Kritik aussetze

meine besten fotos mit ner analogen kamera (minolta x700 mit 200mm festbrennweite und 2x konverter) bekam ich auch nur mit unterbelichtung hin (alles manuelle - von autofunktion kann man bei dieser kamera kaum sprechen)... hab dafür zwei filme mit mit unerschiedlichen belichtungszeiten vollgeknipst (iso400) von denen nur etwa 3 einigermaßen brauchbar waren...

der versuch mit der selben kamera und 1000mm sollte besser werden (dachte ich), da ich ja aus den ersten versuchen vermeintlich erfahrung hatte. also erst mal einen film mit iso100 hundert in die kamera und fleißig unterbelichtet... war leider alles nix, ich hatte dabei nur ein wackliges billigstativ (30DM bei pearl) - durch das schwere objektiv verwackelte das bild allein durch die klappenbewegung der kamera... was belichtungstechniscch einigermaßen brauchbar war, war dafür hoffnungslos verwackelt (bringt wohl die lange brennweite mit sich)... die meisen bilder waren aber einfach nur ne graue suppe...

vor einigen tagen hab ich dann nochmal mit meiner neuen kamera versucht brauchbare fotos zu machen - dass ich mich dabei nicht auf die automatische belichtung verlassen konnte war klar, aber leider versagte auch der autofokus und die manuelle fokusierung ist zwar mittels drehring am objektiv möglich, dafür aber nicht sonderlich genau (liegt wohl am display...)

naja, werd nachher mal meine bisherigen versuche hier reinstellen...

Sonorman hat ein Händchen und ein gutes Auge für perfekte Aufnahmen.

Macruby

Aber erste Aufnahmen hast Du doch sicherlich schon gemacht, oder?

Blaubierhund

Also ich habe zwar ein sehr gutes Stativ (Manfrotto Carbon 1), aber bei so langen Brennweiten und möglicherweise langen Belichtungszeiten benutze ich die Funktion zur Spiegel-Vorauslösung, um Verwackelungen durch den zurückklappenden Spiegel zu vermeiden.
(Auch für Macruby:) Im Menü Individualfunktionen aktiviert man die Spiegelvorauslösung und stellt zusätzlich auf Selbstauslöser. Wenn man dann den Auslöser drückt, klappt erst der Spiegel hoch, dann wartet die Kamera ca. 2 Sek. um die Vibrationen abklingen zu lassen, und öffnet erst dann die Blende.

Bei Präzisionsaufnahmen, wie z. B. auch bei Makros vom Stativ, verwende ich diese Funktion fast immer.

Oh, der Smiley hinter Macruby sollte diesmal nur ein Doppelpunkt und die geschlossene Klammer sein.

meine analogkamera hat so ne tolle funktion leider nicht...

meine fürcht ich auch nicht. na, mal schaun, mal schaun. ich werde wohl bei bierdosen und zebrastühlen hängenbleiben

Kekserl

Aber ab und zu musst Du auch mal Motive ausserhalb Deiner Bude suchen, ja?

Sollte am Ende natürlich heißen: ... und öffnet erst dann den Verschluss.

sonorman

darüber haben wir natürlich alle wohlwollend hinweggelesen

und die motive außerhalb der eigenen vier wänden werden freilich gesucht und gefunden nur sind die meisten davon nicht wirklich massenkompatibel, um es mal so zu sagen. allerdings fahr ich vermutlich am montag mit einem kumpel runter ins burgenland, eine runde crossgolfen. das wird ein spass und das ein oder andere gelungene photo wird dabei wohl auch rausschaun.

dazu noch eine kurze frage: wie schauts eigentlich aus mit der qualität der digitalen bilder, die man bekommt, wenn man seine 35mm filme entwickeln lässt, gibt ja manche firmen, die diese möglichkeit anbieten. is die qualität brauchbar bei solchen geschichten?

Kekserl

Crossgolfen? Hört sich ziemlich cool an. Haut man da die Bälle einfach quer durchs Gemüse? Wo er halt gerade so hinfällt?

Zu der Qualität digitalisierter Kleinbild-Fotos kann ich Dir leider nichts sagen. Habe ich keinerlei Erfahrungen mit. Wenn ich mal eines meiner vielen tausend Papierbilder auf dem Mac benötige, knall ich es einfach auf den Scanner. Ist zwar qualitativ nicht der Hit, kommt aber auch nur selten vor. Ich bin froh, die Kleinbildära hinter mir gelassen zu haben. Die heutigen Möglichkeiten der Digitalfotografie sind genau das, worauf ich seit Apples QuickTake sehnsüchtig gewartet habe.

naja, ich lauf ja auch nur aus finanziellen gründen mit der analogen herum. wie geschrieben, hab ich mir eine eos500 um 89€ geleistet, mal schaun, wie lange die mir spass macht...

und crossgolfen is der hit: du legst dir vorher eine bahn zurecht (beziehungsweise das loch, mit an seil oder so, darf größer sein als beim echten golf), gehst zurück an den start und hopp. sehr, sehr geile sache. natürlich mit einem 4er eisen, is sowieso vielseitig genug