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Der digitale Fortschritt .... oder eher ....
"Der digitale Fortschritt .... oder eher ...." von pogo3
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Ausgangsbeitrag
pogo3
31.12.24
13:36
... die digitale Verdummung. Ein ewiges Rätsel. Aber den fand ich echt lustig. Man macht sich schon des öfteren Gedanken was für diesen Fortschritt alles Ressourcen verdonnert werden müssen.
„Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.“
Kommentare
JoMac
31.12.24
14:00
100%
trw
31.12.24
15:31
... gerade so oder ähnlich (genervt) ein paarmal die letzten Tage/Wochen erlebt!
Weia
31.12.24
16:52
pogo3
... die digitale Verdummung. Ein ewiges Rätsel.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was hat detaillierte Information mit Verdummung zu tun? Ich möchte nie nie nie wieder zurück in die Kassenzettel-Zeit. Und die Live-Sendungsverfolgung ist doch großartig.
Man macht sich schon des öfteren Gedanken was für diesen Fortschritt alles Ressourcen verdonnert werden müssen.
Unter dem Strich
spart
das enorme Ressourcen, da nicht jeder einzeln zu einem Geschäft fährt, sondern Routen mit vielen Sendungen optimiert abgearbeitet werden.
Mir kommt es so vor, als herrsche gerade eine sehr fortschrittsfeindliche, irrationale
Früher war alles besser
-Stimmung.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
dimitri.m
31.12.24
17:18
Weia
pogo3
... die digitale Verdummung. Ein ewiges Rätsel.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was hat detaillierte Information mit Verdummung zu tun? Ich möchte nie nie nie wieder zurück in die Kassenzettel-Zeit. Und die Live-Sendungsverfolgung ist doch großartig.
Man macht sich schon des öfteren Gedanken was für diesen Fortschritt alles Ressourcen verdonnert werden müssen.
Unter dem Strich
spart
das enorme Ressourcen, da nicht jeder einzeln zu einem Geschäft fährt, sondern Routen mit vielen Sendungen optimiert abgearbeitet werden.
Mir kommt es so vor, als herrsche gerade eine sehr fortschrittsfeindliche, irrationale
Früher war alles besser
-Stimmung.
Ernstgemeinte Fragen:
Wo bitte haben das ganz genau die Versandhäuser und hier als Beispiel:
Quelle, Neckermann, Otto, Witt, Bader, Baur, Kettner, Bürklin, Conrad, Borek, Walbusch, Schwab usw. usw. usw.
das eben nicht?
Ist es richtig das dort auch nicht jeder einzeln zu einem Geschäft fuhr, oder?
Wer fuhr schon zu Quelle oder Neckermann nach Nürnberg oder zu Otto nach Hamburg?
Wurde und wird hier (bei den noch bestehenden!) nicht mit vielen Sendungen optimiert gearbeitet?
Ich denke das hat nun wo gar nichts mit fortschrittsfeindlicher irrationaler Vergangenheits „früher war alles besser-Stimmung“ nun zu tun.
aMacUser
31.12.24
17:24
Ich habe lieber millionen Mails von jedem Zentimeter, den sich meine Bestellung bewegt, als gar keine Infos. Gibt es nämlich auch in manchen Onlineshops. Du bestellst was, und irgendwann liegt das Paket vor der Tür. Die einzige Mail ist die Bestellbestätigung. Das nervt deutlich mehr.
Weia
31.12.24
17:40
dimitri.m
Ernstgemeinte Fragen:
Wo bitte haben das ganz genau die Versandhäuser und hier als Beispiel:
Quelle, Neckermann, Otto, Witt, Bader, Baur, Kettner, Bürklin, Conrad, Borek, Walbusch, Schwab usw. usw. usw.
das eben nicht?
Ist es richtig das dort auch nicht jeder einzeln zu einem Geschäft fuhr, oder?
Natürlich, aber als Vergleich genannt wurden doch nicht ältere Versandhäuser, sondern Vor-Ort-Geschäfte, denn nur da gibt es Kassenzettel.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
X-Jo
31.12.24
19:58
Außerdem I: … muss bei manchem Online-Shop die Mail-Adresse für die Sendungsverfolgung explizit angegeben werden, bzw. eine Zustimmung für die Weitergabe der Mail-Adresse an den Paketdienstleister erteilt werden.
Hat der Paketdienst aber keine Mail-Adresse, entfällt ein Teil oben aufgeführter Mails.
Außerdem II: … sind 1.000 Mails mit Versandmeldungen schneller gelöscht (evtl. sogar automatisiert), als die Kassenzettel aus der Jackenrasche genommen und fachgerecht entsorgt.
🥂
pogo3
31.12.24
21:35
Trotz des enormen Fortschrittes, und siehe oben, kam meine rechtzeitig bestellte u. verderbliche Ware nicht wie durch den gesamten Ablauf siehe oben, am angemeldeten Tag 23.12. an. Auch am 24. nicht, am 25. nicht, und auch 26. natürlich nicht. Am 23., 24. wurde jeweils ganztags auf den Lieferanten gewartet, und nötige Einkäufe konnten nicht getätigt werden. Zur Wahrheit gehört, am 27. kam die Lieferung an, und die Ware war auch noch o.k.. Naja, für den Weihnachtsschmaus leider zu spät aber keine Tragödie. Niemand war Böse, auf niemanden. Aber, wenn ich meine Stundensätze als ehem. Freischaffender alleine am verwarteten Stunden gegenrechnen würde, na, dann "Gute Nacht". Für das Geld könnte ich .... naja. Aber natürlich, die Ware wäre nicht in dieser aber vlt. ähnlicher Qualität in 20 Minuten, ich lebe in einer Stadt, zu besorgen gewesen. Ich hätte eine Kassenzettel in der Jackentasche gefunden, aber ehrlich, der wäre im Verhältnis zum Verpackungsmüll ehr unscheinbar bis nichts gewesen.
Der Beitrag war aber schon eher als netter Joke gedacht. Trotzdem, so manchmal fällt mir Fortschritt und Sinn dessen, so etwas auseinander.
Und nun, frohes, gutes, neues Jahr. Und guten, gesunden Rutsch ohne Haxnbrecher etc.. Frohes Neues. Erst mal Sendepause. 🥂
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Schens
01.01.25
17:32
Mal aus der anders Seite:
Der Kunde ist kompliziert, der Versandkunde am kompliziertesten. Mich nervt diese Mailflut auch, deswegen habe ich das nicht verwendet. Nun mache ich das genauso, weil "der Kunde" das so will. Wir haben über einen kurzen Zeitraum eine Statistik erstellt, was die Anrufer wissen wollen. Es waren zu weit über 80% Anfragen zu "wo ist mein Paket gerade".Diese Anrufe konnten wir mit "schick-mal-alle-Mails-raus" um rund 75% reduzieren.
Wir übergeben sogar einen Teil der Verantwortung an den Kunden. Heißt bei DHLExpress zum Beispiel "on-demand-delivery". Wenn der Kunde es wünscht, kann er den kompletten Zustellungsprozess individualisieren. Andere Zieladresse, anderer Tag, andere Uhrzeit, Packstation....
Und pogo3: Das Problem ist Weihnachten geschuldet. Da ist halt einfach enorm viel los. Wir hatten dieses Weihnachten null Probleme mit DHLExpress (dafür sauteuer), ein paar Probleme mit UPS und DHL. DPD und GLS fliegen bei uns wegen dieses Weihnachtsfestes raus. Hermes flog letztes Jahr raus.
Interessant war bei DHL (nicht DHLExpress): hat der Kunde von seiner Seite die Lieferung irgendwie verändert, kam es zu massiven Problemen. Kannte ich so bisher nicht.
Wauzeschnuff
02.01.25
05:35
Schens
Es waren zu weit über 80% Anfragen zu "wo ist mein Paket gerade".Diese Anrufe konnten wir mit "schick-mal-alle-Mails-raus" um rund 75% reduzieren.
Danke für den Einblick. Das hätte ich nicht gedacht. Ich bin auch genervt von diesen „Ihr Paket ist gerade 5cm bewegt worden.“-Mails.
Aber aus Ihren Beobachtungen wird offensichtlich, dass die Leute heutzutage zunehmend eine (ich nenne es mal) „Kontroll-Phantasie“ zu entwickeln scheinen. Da der Versandprozess Ihnen die Möglichkeit der direkten Mitnahme des Produktes nimmt, wollen sie wenigstens eine genaue Kenntnis über den Staus des Versandprozesses und Standort der bestellten (und eventuell schon bezahlten) Ware haben. Das erklärt diese Mailflut.
Robby555
02.01.25
07:54
Schens
Und pogo3: Das Problem ist Weihnachten geschuldet. Da ist halt einfach enorm viel los. Wir hatten dieses Weihnachten null Probleme mit DHLExpress (dafür sauteuer), ein paar Probleme mit UPS und DHL. DPD und GLS fliegen bei uns wegen dieses Weihnachtsfestes raus. Hermes flog letztes Jahr raus.
Servicewüste Deutschland, in anderen Ländern kannst du alles zu jeder Tages oder Nachtzeit bestellen bzw. oft am selben Tag liefern lassen und bevor jemand über fehlendes Personal schreibt - wir haben hierzulande genug Leute die für den Niedriglohnsektor in Frage kommen, es muss sich nur politisch etwas ändern.
Zu dem Thema selbst, diese unnötige Flut an Infomails kann leicht behoben werden. Eine einzige Mail als Versandbestätigung mit der Trackingnummer des Versanddienstleisters und einer freundlichen Bitte um eine Bewertung reicht. Wer sehen will wo sich das Paket gerade befindet kann das über einen Link bzw. in einer App nachschauen.
Schens
02.01.25
10:25
Robby555
Servicewüste Deutschland, in anderen Ländern kannst du alles zu jeder Tages oder Nachtzeit bestellen bzw. oft am selben Tag liefern lassen und bevor jemand über fehlendes Personal schreibt - wir haben hierzulande genug Leute die für den Niedriglohnsektor in Frage kommen, es muss sich nur politisch etwas ändern.
Die Frankfurter Rundschau berechnet in einer Art Dauerartikel
den "Vorteil" von Arbeit gegenüber dem Bürgergeld. In der aktuellen Variante ein Plus von 191€ pro Monat, wenn ich für den Mindestlohn arbeiten gehe. Oder umgerechnet: bei 40h/Woche oder 172h/Monat erhalte ich ein Plus von 1,10€ pro Arbeitsstunde. 190€ habe ich in München, wenn ich rund 10h schwarz Putzen gehe. Würde ich auch nicht machen.
Aber: es ist, wie es ist. Nach der Wahl sehen wir weiter.
Robby555
Zu dem Thema selbst, diese unnötige Flut an Infomails kann leicht behoben werden. Eine einzige Mail als Versandbestätigung mit der Trackingnummer des Versanddienstleisters und einer freundlichen Bitte um eine Bewertung reicht. Wer sehen will wo sich das Paket gerade befindet kann das über einen Link bzw. in einer App nachschauen.
Dachte ich auch, dem war aber nicht so. Zumal das Tracking eig. nur bei wenigen gut funktioniert. Gut=zeitnah. Speziell im Ausland wird es dann schnell düster, da die Übergabe seltenst klappt. DHL z.B. liefert nur mit den Partnern vor Ort aus. In Austria zum Beispiel die Ösipost.
Dunnikin
02.01.25
11:47
Weia
pogo3
... die digitale Verdummung. Ein ewiges Rätsel.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Was hat detaillierte Information mit Verdummung zu tun? Ich möchte nie nie nie wieder zurück in die Kassenzettel-Zeit. Und die Live-Sendungsverfolgung ist doch großartig.
Man macht sich schon des öfteren Gedanken was für diesen Fortschritt alles Ressourcen verdonnert werden müssen.
Unter dem Strich
spart
das enorme Ressourcen, da nicht jeder einzeln zu einem Geschäft fährt, sondern Routen mit vielen Sendungen optimiert abgearbeitet werden.
Mir kommt es so vor, als herrsche gerade eine sehr fortschrittsfeindliche, irrationale
Früher war alles besser
-Stimmung.
Nun, es reicht mir zumindest zu wissen, daß die Sendung mit Paketdienst X und Sendungsnummer Y unterwegs ist. Den Rest sagt mir das Tracking der Lieferung, was ich selbst machen kann, wenn ich will.
Lästig finde ich die Mails wirklich, daß der Versand vorbereitet wird, daß es gleich, bald, jetzt, oder irgendwann versandfertig ist, etc. Ein Dauerbomardement mit Mails. Und die rote Schleife ist dann die Bewertungs-Bettelei zum Schluß, eine Woche oder eine Stunde nach erfolgreicher Zustellung.
Es ist wie so oft - weniger ist mehr. Eine Mail mit der Bestellbestätigung und eine Mail mit der Rechnung und dem Versand.
Schens
02.01.25
12:46
Was mMn eine Lücke ist, ist eine Mail, nachdem die Bude tatsächlich auf dem Weg ist. Meist kommt die erste Mail, nachdem der Datensatz erstellt wurde. Dort stehen dann auch Liefredaten drin, welche sich immer ändern.
pogo3
02.01.25
14:27
Danke für eure Beiträge, danke für die Teilhabe. Aber leider, und wie so oft hier: Der ursprüngliche Gedanke meines Thread wurde mit
Shens Beitrag komplett aus dem Zusammenhang genommen. Meine Schilderung hatte nur einen Gedanken, nämliche den Konflikt zwischen technischem Fortschrittsversprechungen und Effizienz der Realität aufzuzeigen, und zwar in diesem Teil meiner Beschreibung:
Für das Geld könnte ich .... naja. Aber natürlich, die Ware wäre nicht in dieser aber vlt. ähnlicher Qualität in 20 Minuten, ich lebe in einer Stadt, zu besorgen gewesen. Ich hätte eine Kassenzettel in der Jackentasche gefunden, aber ehrlich, der wäre im Verhältnis zum Verpackungsmüll ehr unscheinbar bis nichts gewesen.
Nur um diesen Zusammenhang ging es mir. Der Versand dieses Produktes war im Verhältnis zur möglichen realen Alternative - mich einfach in die Stadt zu bewegen - extrem ineffizient, ja geradezu ein verpulvern von Ressourcen jeglicher Art. Ich hab das nur etwas umfangreicher geschildert, es ließen sich für mich unzählige andere Beispiele finden.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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