Und mit Lion schaffen sie es wieder ab. Manchmal finde ich Farbe besser um schnelle Symbole zu verstehen. Bei Lion sind manche Symbole schon sehr blöd gestaltet (z. B. Mail 5). Da lässt sich nicht sofort erschließen, welche Funktion dahinter sich verbirgt.

Dann installier mal 10.2 unter Lion. Farbe!

Erstmal abwarten ob bei Lion auch wirklich die farbe weg ist.
Ist ja erstmal nur die 1. Beta ... da kann ja noch einiges passieren...

ich hoffe da passiert noch einiges ansprechend ist dieses sterile design nämlich nicht

aber das mit der farbe in itunes ist schon mal nen schrit in die richtige richtung:)

nachtrag:
die icons im mediathek etc hätten sie auch einfärben können...

Wozu gibt's iTunes 109 ?

ein witziger blog verbirgt sich übrigens dahinter (allerdings nicht im reiter unter blog, sondern "tumblr")


mal abwarten, was später noch auf uns zukommt... derzeit ist die oberfläche nicht gerade spannend, einfach nur steril wie in einem krankenhaus!

Schade, ich fand die grauen Symbole im der Symbolleiste ansprechender.

Mr. Pink mag also keine Farbe.

Lustig. Seit Anbeginn der ersten Aqua Version kam es unter den Usern zu heftigen Protesten weil vielen die Optik viel zu Bunt schien. Damals wünschten sich viele das Einheitsgrau des OS9 zurück. Vor allem die "Pro´s" waren schier aus dem Häuschen weil mit einer derart farbigen Oberfläche nicht zu arbeiten sei. Als Argument wurde zudem immer genannt, die Optik wäre zu sehr an das "billige, poppige" Windows Design angepasst. Bei allen folgenden Versionen war ähnliches zu hören. Schließlich war es nur logisch und konsequent das Apple Schritt für Schritt die Farbe wieder wegnahm. Immer mehr setzte sich Brushmetall und später einheitliches Grau mit Blautönen in den Anwendungen durch. Dadurch sollte die Optik von "Werkzeugen" erzeugt und visualisiert werden.

Schon vergessen? Man sieht also, Apple hat durchaus versucht Anforderungen der Userschaft zu berücksichtigen. Natürlich wird man nicht jede Einzelmeinung abgefragt haben.
Irgendwie Spaßig das jetzt das Gegenteil gefordert wird. Hat wohl keine Pro´s mehr hier drin.

pogo3
Man lernt womit man aufgewachsen ist. Erst quietschbuntes Windows und nun soll Apple es genauso machen.

pogo3
Es gibt immer zu viel und zu wenig...das Ziel sollte es sein, ein gesundes Mittelmass zu finden

Grau ist viel edler als dieses bunte Gemisch. Wirkt viel aufgeräumter, da die Inhalte in iTunes schon bunt genug sind. Wenn ich mir Screenshots alter iTunes-Versionen anschaue, sieht das wie im Kindergarten aus mit den bunten Icons links.

Fast identisch auch die Meinungsverschiedenheiten und das Gerangel um farbige Icons bzw. Dokumenten-Icons in OpenOffice bzw. LibreOffice:

Der neue Eigentümer Oracle hat die seit Jahren bekannten Farben rausgenommen aus den Icons, einfarbige Icons eingeführt, unter LibreOffice sind die Farben wieder eingezogen. Weil es einen Sturm der Entrüstung gab bei den Nutzern. Unter anderem ist auch deswegen eine Abwanderung von OpenOffice zu LibreOffice in Gang gekommen, weil Oracle sich diesbzgl. bisher wohl imemr noch beratungsresistent zeigt und die mehrheitlichen Wünsche der Nutzer auch an dieser Stelle stoisch ignoriert, während LibreOffice sich der mehrheitlichen Wünsche der Anwender annimmt und in diesem Fall die altbekannten Farben wieder eingeführt hat für die Icons:

Siehe dazu auch die überwiegend aufgebrachten und teilweise echt heftigen Kommentare unter (ODF Mime Type Icons Redesign) und Bug 112141 (Reintroduce color codes for mime type icons)

Die Nutzer wollen anscheinend mehrheitlich Farbe in den Icons haben und pochen darauf. Unter anderem zur besseren Unterscheidbarkeit voneinander und im Sinne besserer Einprägsamkeit.

Ich bin auch für farbige Icons, damit erkennt man's einfach besser. Damit aber alle zufrieden sind, könnte Apple das doch einstellbar machen, so wie auch bei den 3 runden Buttons links oben in Fenstern. Ich hab's lieber Rot, Gelb und Grün - andere vielleicht alle 3 in Graphit.

Wäre schon nett, wenn das systemweit einstellbar wäre, auch für die Icons. (also in Programmoberflächen, nicht im Finder)