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Die neue Lara Croft
"Die neue Lara Croft" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
14.05.13
13:35
Angelina Jolie hat nach eigenen Aussagen einen Gen-Marker, der ihr ein 65-prozentiges Brustkrebsrisiko beschert. Darum hat sie sich die Brüste rein prophylaktisch gleich abnehmen lassen (auch weil ihre Mutter mit 56 an Brustkrebs gestorben ist).
Okay, sie hat sich stattdessen gleich Implantate einbauen lassen, also sieht sie nicht wirklich so aus, wie auf dem Bild, aber ob das so viel gesünder und risikoloser ist?
Wäre es nicht sinnvoller, bei einer genetischen Prädisposition (so heißt das, glaube ich) häufiger zur Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, statt sich gleich alles abschnippeln zu lassen?
SPON @@
Kommentare
Megaseppl
14.05.13
13:42
Wenn man durch die Operationen wie angegeben das Risiko von über 85% auf nur noch 5% senken kann, wären die Konsequenzen für mich klar. Ich würde es genauso machen.
Lieber zwei Silikonimplantate (haben ja auch durchaus Vorteile
) als ein Leben in Angst und Ungewissheit.
iGod
14.05.13
13:42
sonorman
Wäre es nicht sinnvoller, bei einer genetischen Prädisposition (so heißt das, glaube ich) häufiger zur Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, statt sich gleich alles abschnippeln zu lassen?
Das war auch mein Gedanke, aber wahrscheinlich wird es im Falle einer Krebserkrankung dann nicht bei dieser einen Erkrankung bleiben und der Krebs wird immer wieder kommen. Und dann ist die Frage nach den Metastasen? Wie schnell können die denn irgendwo im Körper gebildet werden, wie weit muss die Erkrankung fortgeschritten sein? LocoFlo wird uns das sicherlich erläutern.
Aber was bringt es auch sein Leben lang mit der Angst zu leben?
Jordon
14.05.13
13:48
Wie langweilig muss einem eigentlich sein um eine Brustlose Lara Croft zu retuschieren?!
unbelievably..
nexusle
14.05.13
13:49
Alles richtig gemacht. So lässt sich diesem Krebs wahrscheinlich am nachhaltigsten vorbeugen. Im übrigen gebe ich @Megaseppl vollkommen Recht. Wenn man schon von Mutter Natur nicht besonders gut beschenkt wurde, schlägt man damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Der Brat wird wohl auch was davon haben
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
sonorman
14.05.13
13:55
Jordon
Wie langweilig muss einem eigentlich sein um eine Brustlose Lara Croft zu retuschieren?!
unbelievably..
Das hat nicht länger gedauert, als Du gebraucht hast, um Deinen überflüssigen Kommentar zu schreiben. Ist Dir denn langweilig?
sonorman
14.05.13
13:56
iGod
Aber was bringt es auch sein Leben lang mit der Angst zu leben?
Stimmt schon. Ich glaube allerdings, dass man bei uns nicht so schnell zu einer Komplett-Amputation raten würde.
munichmacy
14.05.13
14:05
Es gibt genügend Frauen, die regelmässig zur Vorsorge gehen und trotzdem wird Brustkrebs oft nicht rechtzeitig erkannt.
Ich betreue versorge Patienten mit Brustkrebs auf meiner Station und im Rahmen dessen erlaube ich mir zu sagen: ich finde das Bild geschmacklos!
antihiphop2002
14.05.13
14:06
Wenn man schon mal einen Nahen verwanten am krebs hat Sterben sehen macht man sich die Entscheidung leichter. Vor allem wenn es die eigene Mutter ist. Ich würde das genau so machen bei dem hohen Risiko. Lieber das als Chemotherapie usw.
Wenn es einen Menschen gäbe, der wagte, alles zu sagen, was er von dieser Welt gedacht hat, bliebe ihm kein Quadratmeter mehr, um sich darauf zu behaupten
Don Gomez
14.05.13
14:09
Das Bild ist geschmacklos und effekthaschend.
... darauf einen Dujardin!
Juergen
14.05.13
14:16
Brat Pit ist ja an Spiegeleier gewöhnt. Was soll´s.
re:com
14.05.13
14:30
Don Gomez
Das Bild ist geschmacklos und effekthaschend.
signed.
BudSpencer
14.05.13
14:37
Was für ein bescheuertes Bild.
Und sie sieht auch nicht so aus, sondern hat Implantate, also kein Unterschied zu vorher.
smanker
14.05.13
14:37
re:com
Don Gomez
Das Bild ist geschmacklos und effekthaschend.
signed.
sehe ich ebenso
sonorman
14.05.13
14:44
Das Bild ist provokant und das war auch der Zweck.
Andere haben das noch viel krasser dargestellt, um das Thema ins Gespräch zu bringen (
)
Mich interessiert aber viel mehr, ob das medizinisch wirklich sinnvoll war, was die Jolie da gemacht hat. Da sie nun mal sehr prominent ist (z.T. sicher auch wegen ihrer Oberweite), wird das bestimmt auch in den Medien noch eine Weile hochkochen.
re:com
14.05.13
14:55
sonorman
Mich interessiert aber viel mehr, ob das medizinisch wirklich sinnvoll war, was die Jolie da gemacht hat. Da sie nun mal sehr prominent ist (z.T. sicher auch wegen ihrer Oberweite), wird das bestimmt auch in den Medien noch eine Weile hochkochen.
Hier sind zwar auch ein paar Ärzte unterwegs, aber ich wage zu bezweifeln, dass hier Experte zur Thematik vorhanden sind.
Jordon
14.05.13
15:01
Verstehe du wolltest also mit dem Bild zu einer ernstzunehmenden und fachkundigen Diskussion in einem Computerforum das zu 99% aus mänlichen User besteht anregen.Alles Klar ... na dann viel Glück!
macscout
14.05.13
15:08
Jordon
Verstehe du wolltest also mit dem Bild zu einer ernstzunehmenden und fachkundigen Diskussion in einem Computerforum das zu 99% aus mänlichen User besteht anregen.Alles Klar ... na dann viel Glück!
Strike.
nohow
14.05.13
15:12
Was soll, bitte schön, diese Thematik bei MtN?
So langsam tendieren Forenbeiträge Richtung Eierkocher u.ä.
penumbra
14.05.13
15:14
sonorman
Mich interessiert aber viel mehr, ob das medizinisch wirklich sinnvoll war, was die Jolie da gemacht hat.
Ja. Siehe z.B.:
enjoy life in full trains
sonorman
14.05.13
15:18
penumbra
Danke für den Link.
iGod
14.05.13
15:19
Warum soll eine Diskussion über dieses Thema auf MTN nichts verloren haben? In der Galerie wird über alles mögliche diskutiert und teilweise sind auf MTN auch gute, informative Diskussionen möglich. Es stimmt, dass es hier einige oligophrene User gibt, die für so eine Diskussion nicht geeignet sind, aber die können ja draussen bleiben und sich ihre Kommentare sparen.
Auch wenn hier der Großteil männlich ist, ist das ein Thema was euch auch treffen kann.
Turambar
14.05.13
15:29
sonorman, was haste da losgetreten?
cab
14.05.13
16:09
Ich halte das auch für etwas verfrüht. Erinnert mich an die Empfehlung besser gleich zu sterben als irgendwann später mal durch Krankheit, Unglück oder sonstigem.
sonorman
14.05.13
16:14
Das was unterm dem Link von penumbra steht ist auch nicht sooo eindeutig.
… Dennoch raten viele Onkologen zu den Eingriffen – und die Ergebnisse von Susan Domchek von der Universität von Pennsylvania in Philadelphia und Mitarbeitern scheinen ihnen Recht zu geben. In den bisher drei Jahren der Nachbeobachtung kam es bei keiner Frau nach RRM zum Brustkrebs, während dies bei 7 Prozent der Frauen der Fall war, die sich gegen eine Operation und für ein Screening entschieden.
Allerdings können die PROSE-Autoren keine Aussagen über die Compliance machen. Es ist nicht bekannt, ob die Frauen an den regelmäßigen Mammographien und Kernspintomographien teilnahmen, die jeweils im Wechsel alle sechs Monate durchgeführt werden sollten. Da die Mammographie Brustkrebs in einem frühen Stadium entdeckt wurde, in welchem die Heilungschancen gut sind, ist nicht ausgeschlossen, dass das Screening eine akzeptable Alternative ist. …
munichmacy
14.05.13
16:18
igod
Sicher gibt es auch Männer mit Brustkrebs, auch wenn das Verhältnis ca. 1:100 zu Frauen ist.
In der Off-Topic&Sonstiges Sektion des MTN-Forum wäre das auch prima aufgehoben und warum sollte es dort nicht auch diskutiert werden!?
Dieses Foto ist nicht provokant, es beweist lediglich den latenten Chauvinismus von Männern. Jemand, der sich einem solch sensiblen Thema, diese auf Weise nähert, kann ich nur ... (sorry, das führ ich nicht weiter aus)
Provokant ist es wie offensiv Angelina Jolie damit in die Presse geht und damit das Thema in die Öffentlichkeit bringt. Wenn sie sich selbst fotografieren lassen würde, wäre das ok.
Ich bin kein Moralapostel und ich hasse politisch korrektes Gesülze und ich mach auch meine Späßchen mit meinem Patienten, auch wenn´s denen mal nicht so gut geht
aber DAS Bild find ich .... makaber.
cab
glaubst Du sie hat sich, bei einem Nachmittagskaffee, spontan dafür entschlossen und es gleich am nächsten Tag machen lassen?
Ties-Malte
14.05.13
16:19
Juergen
Brat Pit ist ja an Spiegeleier gewöhnt. Was soll´s.
Arschloch!
(Manche sollten 2-3mal nachdenken, bevor sie auf „Veröffentlichen“ klicken…!)
sonorman
Mich interessiert aber viel mehr, ob das medizinisch wirklich sinnvoll war, was die Jolie da gemacht hat.
Meines Wissens wurde manchen Frauen vor 10, 15 Jahren auch hier schon nahegelegt, über Amputationen nachzudenken, z.B. bei familiären Vorbelastungen. Und tatsächlich ist das Risiko, dass Krebszellen in den Lymphen übersehen werden, wohl ausreichend hoch, um sich mit Fachärzten über entsprechende Schritte ernsthafte Gedanken zu machen. Man kann wohl davon ausgehen, dass Frau Jolie das sehr ausführlich getan hat, bevor sie diesen drastischen Schritt gewagt hat. Meinen Respekt zumindest hat sie, möge ihr ein langes Leben und Gesundheit beschieden sein.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Rolo Tomasi
14.05.13
16:29
Eine an Geschmacklosigkeit nicht zu überbietende Darstellung. Eine Frau - aus welchen Gründen auch immer, ob nachvollziehbar oder nicht - ist in seelischer Not und entschließt sich zu einem drastischen Schritt, der Schmerzen auf jeder Ebene mit sich bringt. Da ist Mitgefühl, oder wenn das nicht möglich ist, Schweigen angesagt.
Wenn schon falsch, dann richtig!
wiko86
14.05.13
16:34
Ich war vor einigen Monaten in einer Studium Generale Vorlesung zum Thema Brustkrebs. Da wurde auch dieser Gendefekt angesprochen. Dieser ist erstmal "recht selten", daher wird der Test nicht so häufig in Deutschland durchgeführt. Das hat natürlich auch noch den Kostenfaktor. Wenn es jedoch bereits Fälle von Brustkrebs in der Familie gab, wird der Test auf den Gendefekt eindeutig von Ärzten empfohlen.
Das Ergebnis und die Wahrscheinlichkeit auf Brustkrebs hat viele Faktoren. Theoretisch sinkt die Wahrscheinlichkeit auf Brustkrebs, nachdem eine Frau bereits Kinder bekommen hat. Wenn ich mich recht erinnere gilt das aber nur, wenn die Kinder vor 25 gekommen sind. Außerdem spielen natürlich noch Lebensumstände, Fitness, Familiengeschichte und andere Faktoren rein.
Dieser Spezielle Gendefekt, BRCA1 spielt natürlich die größte Rolle. Auch in Deutschland wird dann vereinzelt zu so einem Schritt schonmal geraten. Wenn ich ihn auch für sehr radikal betrachte.
Ich bin natürlich kein experte und kann mich in manchen Punkten irren, aber so erinnere ich mich dran.
Was ich mich Frage ist, ob die Amputation der Brust auch ihr Risiko verringert hat Eierstockkrebs zu bekommen. Ich denke das Risiko bleibt weiter bestehen.
Persönliche Wertung:
Sehr mutiger Schritt! Ob richtig oder falsch kann wohl niemand von uns entscheiden. Aber sie hat sich entschieden alles zu machen, was in ihrer macht steht. Dafür sollte sie zumindest respektiert werden.
Anders sehe ich jedoch den Medienwirbel. Das könnte vermitteln, dass Brustamputation die wahre Lösung ist. Ist sie leider nicht.
Das Thema zu diskutieren finde ich ok, sogar gut! Man sollte über sowas informiert sein (Nicht Angelina Jolie, sondern Krebs). Aber das Bild finde ich doch etwas geschmacklos, bzw. etwas respektlos.
sonorman
14.05.13
16:39
munichmacy
Dieses Foto ist nicht provokant, es beweist lediglich den latenten Chauvinismus von Männern.
Chauvi wäre wohl eher, wenn ich das unbearbeitete Original gepostet hätte.
Als Hetero-Mann gebe ich aber unumwunden zu auf weibliche Reize zu stehen, von denen die Jolie ja durchaus einige zu bieten hat. Dass sich eine so attraktive Frau in verhältnismäßig jungen Jahren (38) zu so einem Schritt entschließt ist schon bemerkenswert, also warum kann man das Thema nicht mal ansprechen, ohne gleich als Chauvi abgestempelt zu werden? Die Aussage "
Ich bin kein Moralapostel und ich hasse politisch korrektes Gesülze…"
kommt mir da auch etwas scheinheilig vor.
Ob das nun medizinisch die beste Entscheidung war, oder nicht: Sich dann mit Silikon wieder aufbauen zu lassen birgt ja wieder ganz eigene Risiken. Darum finde ich die ganze Sache irgendwie ein wenig … ähhh… schräg.
penumbra
14.05.13
16:42
sonorman
Das was unterm dem Link von penumbra steht ist auch nicht sooo eindeutig.
… Dennoch raten viele Onkologen zu den Eingriffen – und die Ergebnisse von Susan Domchek von der Universität von Pennsylvania in Philadelphia und Mitarbeitern scheinen ihnen Recht zu geben. In den bisher drei Jahren der Nachbeobachtung kam es bei keiner Frau nach RRM zum Brustkrebs, während dies bei 7 Prozent der Frauen der Fall war, die sich gegen eine Operation und für ein Screening entschieden.
Allerdings können die PROSE-Autoren keine Aussagen über die Compliance machen. Es ist nicht bekannt, ob die Frauen an den regelmäßigen Mammographien und Kernspintomographien teilnahmen, die jeweils im Wechsel alle sechs Monate durchgeführt werden sollten. Da die Mammographie Brustkrebs in einem frühen Stadium entdeckt wurde, in welchem die Heilungschancen gut sind, ist nicht ausgeschlossen, dass das Screening eine akzeptable Alternative ist. …
Doch, ich finde das ziemlich eindeutig:
Keine Amputation bedeutet, dass man möglichst alle 6 Monate zu einer Bildgebung zum Radiologen muss. Das bedeutet letztendlich einen riesigen Stress mit auch viel Angst über viele Jahre, eventuell Jahrzehnte.
Das muss aber jede betroffene Frau selbst für sich entscheiden. Dass dazu auch Mut gehört, versteht sich von selbst.
enjoy life in full trains
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