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Du bist dumm
"Du bist dumm " von locoFlo
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Ausgangsbeitrag
locoFlo
16.03.11
23:58
Unabhängig davon, wie man zu dem Thema steht, der Clip ist nett gemacht und sehenswert:
Ich persönlich glaube nicht, dass man die eigene Dummheit daran messen kann, ob man pro oder contra Kernenergie ist. Schon eher an der Art wie man die Diskussion darüber führt. Da gibt es ja zur Zeit üble Schlachten zwischen den Ideologiesoldaten beider Seiten.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
Kommentare
JanoschR
17.03.11
00:20
sobald jemand das wort "brückentechnologie" in den mund nimmt, muss man ihn eigentlich schon auslachen...
re:com
17.03.11
00:22
locoFlo
[...]
Schon eher an der Art wie man die Diskussion darüber führt. Da gibt es ja zur Zeit üble Schlachten zwischen den Ideologiesoldaten beider Seiten.
und das Video ist wohl ein erstklassiges Beispiel dafür.
Wenn man von den verbrauchten Brennelemente mal absieht, so ist der Betrieb eines Kernkraftwerks deutlich sauberer, als der eine Kohlekraftwerks (primäre Quelle elektrischer Energie) und durchaus vergleichbar mit Windrädern.
locoFlo
17.03.11
00:35
Du darfst den Abbau des Urans nicht vergessen. Der ist, je nach Regierung, für die betroffene Region meist eine ökologische Katastrophe und kostet auch viel Energie.
Klar, der reine Betrieb der AKWs ist, wenn kein Störfall eintritt, relativ sauber. Es ist der Rattenschwanz der Dinge die davor und danach passieren, die einem Sorgen machen sollten.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
onicon
17.03.11
00:45
Wenn man von dem entstehenden CO2 absieht sind Kohlekraftwerke sehr umweltfreundlich.
Windkarftwerke fallen statistisch gesehen viel häufiger um als AKWs.
re:com
17.03.11
00:48
locoFlo
Du darfst den Abbau des Urans nicht vergessen. Der ist, je nach Regierung, für die betroffene Region meist eine ökologische Katastrophe und kostet auch viel Energie.
Klar, der reine Betrieb der AKWs ist, wenn kein Störfall eintritt, relativ sauber. Es ist der Rattenschwanz der Dinge die davor und danach passieren, die einem Sorgen machen sollten.
Du darfst den Abbau der Kohle nicht vergessen. Der ist, je nach Regierung, für die betroffene Region meist eine ökologische Katastrophe und kostet auch viel Energie.
Klar, der reine Betrieb der Kohle-KW ist, wenn kein Störfall eintritt, überaus schmutzig (CO2 & radioaktiver Abfall/Emissionen!!!). Es ist der Rattenschwanz der Dinge die währendessen passieren, die einem Sorgen machen sollten.
re:com
17.03.11
00:50
onicon
Wenn man von dem entstehenden CO2 absieht sind Kohlekraftwerke sehr umweltfreundlich.
Windkarftwerke fallen statistisch gesehen viel häufiger um als AKWs.
noe ... weder der Abbau der Kohle, noch die radiokativen Emissionen eines Kohle-KW (welche DIREKT in die Umwelt gelangen) würde ich als "umweltfreundlich" bezeichnen.
@pplesticker
17.03.11
01:46
re:com
noe ... weder der Abbau der Kohle, noch die radiokativen Emissionen eines Kohle-KW (welche DIREKT in die Umwelt gelangen) würde ich als "umweltfreundlich" bezeichnen.
Stimmt, der Abbau von hochgiftigem Uran ist deutlich umweltfreundlicher als das von ungefährlicher Kohle. Außerdem ist die Tatsache, dass Kohlekraftwerke marginale Mengen von radioaktiven Stoffen ausstoßen natürlich deutlich bedeutender als die, dass Kinder in der Nähe von Atomkraftwerken häufiger an Leukämie und anderem Krebs erkranken - sind ja nur Kinder.
Der GAU eines Atomkraftwerks (Kernschmelze) ist ja auch im Gegensatz zum GAU eines Kohlekraftwerks (Kraftwerk brennt ab) vernachlässigbar - betrifft ja schließlich nur Osteuropäer und Japaner.
Und von den verbrauchten Brennelementen hast du ja schon in deinem ersten Kommentar abgesehen, schließlich strahlen diese ja nur für Millionen von Jahren und lassen sich, anders als CO2 auch nicht von Bäumen absorbieren. (Wäre ja noch schöner, dann hätten die Ökos nicht einmal etwas, worüber sie sich aufregen können.)
Wenigstens scheint der verlinkte Film damit Recht zu haben, dass wir Deutschen alle dumm sind, sonst würden wir wohl alle nicht auf deine Strohmann-Argumentation
reinfallen, mit der du hier suggerierst, Atomkraft-Gegner wären für den Betrieb von Kohlekraftwerken. Gegen diese lässt es sich schließlich viel einfacher argumentieren als gegen erneuerbare Energien.
Stefan S.
17.03.11
01:49
re:com
Es hat keiner behauptet, KohleKW wären sauber.
In dem Film wird behauptet AKWs seien nicht sauber, nicht sicher und nicht billig, entgegen der Darstellung der Atomlobby.
Die Alternativen sind entweder billiger und sicherer (Kohle) (sauber? CO2 vs. Atommüll - naja mit oder ohne Asse und GAU und äh - welches Endlager?)
Oder sicherer und sauberer (Wind & Sonne) und teils auch billiger (Wasser.)
Zu den Kosten der AKWs: Endlagerung (welche)? Versicherung?
Die Erforschung der Technologie?
onicon
Windkarftwerke fallen statistisch gesehen viel häufiger um als AKWs.
Ja und dann? Fällt es eben um und evtl. wird eine Kuh erschlagen. Die Dimension des Schadens gehört zur Abwägung der Sicherheit schon dazu.
Philundseincube
17.03.11
07:44
locoFlo
Klasse Video, um es für die ganz verwirrten zu beschreiben: lass einfach den Erzähler weg und setzt die Regiereung ein dann hast genau das was täglich mit euch geschiet, ohne das ihr es merkt. Man verkauft euch für dumm! Brot und Spiele eben das wußten doch schon die alten Römer
Das passiert um euch von der Warheit abzulenken, denn die sollt ihr nicht wissen, ich denke ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Wenn ich sowas lese
Wenn man von den verbrauchten Brennelemente mal absieht, so ist der Betrieb eines Kernkraftwerks deutlich sauberer, als der eine Kohlekraftwerks
dann wird mir immer wieder die völlige verblödung der Schafe ich meine Bürger klar. Das soll keine beleidigung sein
re:com ich weiß ja warum es so ist, und ich gebe den Schafen nicht die Schuld für ihren Schäfer. Man kann aber eben NICHT! von den Brennelementen absehen, und kann auch NICHT! von dem Radioaktiven MÜLL! absehen. Desweiteren kann auch NICHT! von einem Endlager absehehen das ist nämlich noch nicht gefunden. Die Politiker Idioten meinten Gorleben soll ein ein Endlager für die nächsten 100 Jahre sein. Jeder weis das das Zeug Extrem lange (also so ein paar Millionen/Milliarden Jahre) braucht damit es wirklich ungefährlich ist. Das kann nur ein Witz sein.
Ich meine wenn man von diesen ganzen Sachen mal absieht dann muss ich dir eigentlich recht geben, wieso bauen wir nicht noch ein paar neue Atomkraftwerke, unm die nachstehenden Generationen endgültig zu verseuchen?
Wann wachen die Leute endlich aus ihrer Matrix auf fangen an zu begreifen was läuft?
Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.
Flaming_Moe
17.03.11
07:56
der seitenhieb in richtung bildzeitung ist herrlich! nettes video!
andreas_g
17.03.11
07:56
Also Tatsache ist wohl, dass die Nutzung von Kernenergie zumindest diese Nachteile hat:
- Der Abbau des Brennmaterial ist aufwändig und "schmutzig"
- Der Transport des Ausgangsmaterials und des Abfalls ist riskant
- Die Frage der dauerhaften Lagerung der Abfälle ist ungeklärt (nötig ist eine Lösung für 1000e bis Millionen von Jahren! Bisher gibt es nur Lösungen nach dem Motto "Nach mir die Sintflut")
- Der Bau eines Atomkraftwerks ist aufwändig und sehr teuer!
- Der Betrieb eines Atomkraftwerks ist mit einem großen Risiko für die Bevölkerung und die Umwelt verbunden! (Wer nach den jüngsten Ereignissen immernoch etwas gegenteiliges behauptet leidet definitiv an Realitätsverweigerung!)
Jetz möge mir bitte jemand die Vorteile nennen, die diese schwerwiegenden Nachteile aufwägen können!
nightx
17.03.11
08:20
Mag ja sein. Aber denken die Leute die eine Abschaltung fordern auch über die Konsequenzen nach. Wenn eine temporäre Abschaltung der AKWs schon 10% Stromerhöhung bringen soll kann man sich auch vorstellen wie es bei einer dauerhaften Abschaltung wäre. Dazu gibt es bestimmt Rechnungen. Dann geht das gemaule los. Möchte mal sehen wie die Leute dann ihre Stromrechnungen bezahlen wollen. Aber gleichzeitig am besten noch fordern das alle Autos auf Elektro umgestellt werden. Ist ja laut Pro.... ähm Werbung die Zukunft. Aber woher die Energie kommen soll scheint wohl sekundär zu sein und keinen zu interessieren. Das funktioniert so einfach nicht!
Außerdem ist es nicht nur der Strom. Dank E10 kostet ja selbst Speiseöl im Liter teilweise 30 Cent mehr. Anders ist der heftig Anstieg dort nicht zu erklären.
Die meisten denken nicht von A nach B
sumo111
17.03.11
08:20
Tja, der Wähler hätte es in der Hand gehabt. I
Da geb ich mir immer wieder den hier:
Sei Wachsam.
locoFlo
17.03.11
08:20
re:com
Rein rhetorisch kann man Uran und Kohlebergbau vielleicht gleichstellen. Faktisch ist es so, nach meinem Wissensstand als informierter Laie, als würde man eine Zahnextraktion mit meiner Weissheitszahnoperation gleichsetzen, nur weil beide im Mund stattfinden.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
nightx
17.03.11
08:23
Es hat ja keiner behauptet das AKWs super sauber sind. Aber welche Alternative bringt denn genug Energie und ist Summe inkl. Rattenschwanz sauberer?
schmoddr
17.03.11
08:25
es gibt ja wohl auch nicht nur die Wahl zwischen AKW und Kohle. Die Technologien existieren doch längst, werden aber einfach nicht in die Produktion umgesetzt. z.B. Aufwindkraftwerke. Hat das hier schonmal jemand gehört? Der Bauplan ist ewig alt. Zugegeben, man braucht eine Wüstenartige Umgebung, aber bereits in Spanien gibt es diese. Ein paar dieser Dinger und....aber naja, so lange mit den AKWs so viel Kohle zu verdienen ist, wird da nix geändert. Das ist doch alles nur Wahlkampf. Und den Wirtschaftsbossen geht es doch nicht um die Gesundheit der Menschen, sondern ums Absahnen, wenns nen Gau gibt, sitzen die rechtzeitig im Jet in Richtung zweit oder dritt Villa
Übrigens ist gestern eine petition ausgelaufen für die Verlegung eines Seekabels aus Norwegen zu uns, um sauberen Wasserktaftstrom aus Norwegen einkaufen zu können, der 1 AKW einsparen würde. Es ist ein Trauerspiel wie wenige Unterschriften da zusammen kamen.
nightx
17.03.11
08:33
schmoddr
Vielleicht weil das ganze nicht genug in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Ich hätte mich durchaus beteiligt.
MacDub
17.03.11
08:38
nightx
Es hat ja keiner behauptet das AKWs super sauber sind. Aber welche Alternative bringt denn genug Energie und ist Summe inkl. Rattenschwanz sauberer?
Es wird wohl kaum eine Energieerzeugungsmethode geben, die gefährlicher ist und giftigeren Abfall Produziert als AKWs...
keineahnung
17.03.11
08:43
Nicht dumm, sondern ignorant und lethargisch... bis jetzt.
@ andreas_g
Der einzige Vorteil von AKWs: die Betreiber verdienen sich dumm und dämlich
Come All You Weary
17.03.11
08:48
Mich haut ja immer wieder aus den Socken, dass es tatsächlich Leute gibt, die PRO AKWs sind.
Absolut unverständlich und die Argumente könnten blauäugiger nicht sein. Ja klar, sehen wir mal vom Atommüll ab.
Philundseincube
17.03.11
08:52
schmoddr
Du bringst es auf den Punkt. Ergänzend währe hinzuzufügen (du hast es bereits erwähnt) das die Technologien länsgt existieren, Aber die Atomlobby und alle ihrer Bosse üben einfach zu viel Macht aus, als das sich die Alternativen Enerigen entwickeln konnten. Wir könnten schon längst in einem Atomfreien Zeitalter leben, aber die Elite lässt es nicht zu. Deswegen müssen wir alles daran setzen das das bald ein Ende hat.
Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.
jogoto
17.03.11
08:58
re:com
Wenn man von den verbrauchten Brennelemente mal absieht ....
Und das ist dumm!
(sorry, ich greife hier nur den Titel auf)
Wie kann man davon absehen?
Wenn man nämlich davon absieht, was bei einem Auto hinten raus kommt, dann ist das Auto ein genauso ökologisches Fortbewegungsmittel wie ein Fahrrad.
Und nein, ich bin kein "gegen Atomkraft Ideologiesoldat"! Ich wäge eine Technologie nur gerne nach
allen
ihren Fakten ab und bin auch gerne bereit meine Meinung zu ändern, wenn neue Fakten auftauchen.
Nur bekannte Fakten von vorne herein zu ignorieren oder aus der Diskussion auszuklammern ist
dumm
!
arekhon
17.03.11
09:03
Wenn schon Kernenergie, dann hätte man in dieser Richtung mal mehr Geld investieren sollen: http://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigsalzreaktor
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/verpasste-entwicklung-im-kernkraftwerksbau-der-thorium-reaktor/
Aber das wird vermutlich aufgrund von öffentlichem Widerstand und fehlendem Investitionswillen der Energiewirtschaft nicht mehr passieren.
Risikolos sind ja Wasserkraftwere auch nicht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Talsperrenkatastrophen
Besonders krass, 1975 Banqiao in China.
Und bei einigen Dingen sind auch wir Bürger mit unserer Nimbi-Mentalität (Nimbi = Not in my backyard) uns im Weg. z.B. wenn irgendwo Stromtrassen für die Weiterleitung von Windenergie gebaut werden sollen, was passiert als erstes? Bürgerproteste und Klagen weil keiner die Leitungen in seiner Nähe haben will...
schmoddr
17.03.11
09:11
das größte Problem dürfte sein, dass man den ganzen Geldschefflern aus Sicht unseres gewinnorientierten Systems recht geben muss. Rein betriebswirtschaftlich gesehen machen die ja alles richtig. Das ist hier eben so angelegt, dass man so viel Kohle mit möglichst wenig Aufwand machen soll, gerne darf dabei ein anderer unterdrückt oder verletzt werden, bzw die Umwelt ausgebeutet.
So lange da kein Umdenken da ist, wird es sich auch nicht grossartig ändern.
locoFlo
17.03.11
09:12
Was mir bei dem Thema auffällt ist die ständige Wiederkehr des "AKWs sind alternativlos"-Argument, oder seine Abwandlung "Erneuerbare Energien sind nicht wirtschaftlich". Das ist doch nicht wirklich so, oder?
Das Problem liegt doch darin, dass zu viel Nachfrage von vermeintlich billigem (weil Folgekosten nicht includiert sind sondern über Steuern bezahlt werden) gebunden wird.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
gishmo
17.03.11
09:18
Ein sehr interessant Thread.
Interessant finde ich interessant, dass niemand z.B.: über die Entergiesparlampe sich aufregt:
* der Quecksilberabbau ist Energieintensiv und es starben Unmenge an Chinesen (wahrscheinlich okolögisch sinnvoll) an Quecksilber-Vergiftung
* Seit Jahren ist die Verwendung von Quecksilber in Wohnräumen verboten. Für Energiesparlampen, wurde da eine gesetzliche Ausnahme geschaffen (Übrigens genauso wie für die Cadmium Tellurid Sonnen Panels auf deutschen Dächern, ebenfalls Sondermüll)
* Geht eine Energiesparlame während des Betriebes kaputt, muss der Raum evakuiert (Gibt es dafür in öffentlichen Gebäuden Evakuierungspläne?) und durchlüftet werden. Erst nach 30 Minuten ist ein Betreten ohne Gefahr möglich.
* Energisparlampen müssen als Sondermüll! entsorgt werden und gelangen darüber auf Sondermüll-Deponie, wo sie bis zum Ende aller Tage ein Risiko für die Umwelt darstellen (im Gegensatz zu Atommüll, der zerfällt)
Ich kann aus den Ausführungen nur schliessen, dass der Tod durch eine Quecksilber-Vergiftung ökologisch sinnvoller ist als durch radioaktive Strahlung.
Und das Ganze um 1% Strom zu sparen ...
Es geht wie immer um Politik und Geld ... und nicht um die Umwelt
matze-e
17.03.11
09:25
Diese Diskussion ist doch müßig!
Man kann natürlich alles auf die Atomlobby schieben, aber etwas überspitzt ist doch Folgendes Tatsache:
Viele Leute sind gegen
- Atomkraftwerke, weil sie gefährlich sind und ständig explodieren.
- Kohlekraftwerke, weil sie einen schlechten Wirkungsgrad haben, die Kohlegewinnung alles zerstört und die Kraftwerke soviel Dreck rauspusten, dass sich der ganze Himmel für Jahre verdunkelt
- Windkraftwerke (Land), weil sie die ganze Landschaft verschandeln, zu wenig Strom produzieren und das Geräusch und die sich bewegenden Schatten krank machen
- Windkraft (Offshore), weil sie das Meer kaputt machen und der Bau alle Fische im Umkreis von 1000km tötet
- Wasserkraft (Stausee), weil der Stausee Ortschaften zerstört, Flora und Fauna tötet, Flussläufe beeinflusst (scheiß Formulierung, ich weiß)
- Wasserkraft (Pumpspeicher), weil siehe eins drüber
- Wasserkraft (Gezeiten), weil man das Meer zerstört und alle Fische im Meer tötet; die Menschheit müsste verhungern
- Solarkraft (Photovoltaik), weil das scheiße aussieht und die Landschaft verschandelt und an den meisten Stellen, wo die Dinger gebaut werden, sowieso ohne Zuschuss nicht rentabel sind
- Solarkraft (Sonnenwärme) und Geothermie, weil das zu ominös ist und deshalb gefährlich und pöse ist
Aber alle wollen maximal 10 Cent für die KWh zahlen. Genau!
Wir schalten also in D alle Kraftwerksarten ab und werden ein "grünes" Land. Der Strom kommt dann halt billig aus franz. Atommeilern 10km hinter unserer westl. Grenze und aus Atommeilern nach russischem Vorbild 10km hinter unserer östlichen Grenze. Da bin ich ja beruhigt, dass in D gar kein Strom mehr produziert wird und es keine Umweltverschmutzung und -verschandelung mehr gibt.
Und jetzt mal ganz ernst: Es muss nicht nur die ominöse Atomlobby aufwachen, sondern alle. Es gibt keine Energiegewinnung, die nicht mit Nachteilen für Natur und Menschheit verbunden ist und dann für den Endverbraucher auch noch nix kostet.
jogoto
17.03.11
09:39
locoFlo
Wenn es sich denn dann tatsächlich um eine "Position" handelt.
locoFlo
17.03.11
09:59
gishmo
Warum wunderst du dich? Der Lampe ist es doch wurscht wo der Strom herkommt.
Ne, ich verstehe schon was du meinst. Du siehst da eine Doppelzünglichkeit bei den bösen Ökos, nicht wahr?
Die Energiesparlampen sind, im Gegensatz zur Atomenergie, wirklich eine Brückentechnologie. Die LED-Birnen werden immer billiger und besser, der Verdrängungskampf läuft. In ein paar Jahren wird es diese Quecksilbermonster nicht mehr geben. Ihren Müll leider doch. Der ist zwar recycelbar, im Moment ist PB aber zu billig.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
gishmo
17.03.11
10:10
@locoFlo
Das kann man auch von der Kernspaltung behoben, im Hinblick auf Thorium Reaktoren oder Kernfusion.
Und das jemand den Quecksilber-Sondermüll jemals wieder ausbuddelt, um diesen aufzubereiten, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Zumal in Deutschland in drei Monaten ca. 600 T anfallen.
Aber wie bereits geschrieben, dieser Sondermüll wird ökologisch toleriert, wobei ich behaupte, dass den meisten Politkern dies nicht einmal bewusst ist.
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