"Medienhafen" - ich liebe solche neumodischen Wörter!
Besser noch mit Anglizismen gepaart und auseinander geschrieben: Media harbor.
Fun-tastisch!

uhk

Hä?


Ständehaus
K21 (Kunst des 21. Jahrhunderts))
Köbogen
GAP 15 (Graf-Adolf-Platz 15)
Shadowplatz
Dreischeibenhaus

Ist das auch alles "neumodisch"

Im Medienhafen Düsseldorf haben sich zahlreiche Sendehäuser (ZDF, WDR QVC uvm), Verlage und Werbeagenturen angesiedelt. Die Architekturen der Gebäude sind dort teilweise spektakulär und weltberühmt.



Mit Deiner konservativen und ängstlichen Sichtweise willst Du wohl Die natürliche und unaufhaltbare Weiterentwicklung von Sprache verhindern.

Sorry @ Bart.S ist gemeint.


Blöde MTN-App!

Das ist kein neumodisches Wort. Sollen alle Häfen in Düsseldor (andere Ort) nur Hafen heisen?

Der Hafen heist Medienhafen weil:
Weil viele Radio/TV Sender dort ihren Firmensitz haben, unter anderem der WDR, NRW TV, Antenne Düsseldorf, die Film- und Medienstiftung NRW etc.

Ebenfalls dort befindet sich der 250 Meter hohe Rheintum (TV/Radio Turm)

Du siehst es hat durch aus seine Berechtigung.

Genauso ist es.

der Medienhafen ist ein stillgelegtes Hafenbecken, was früher zum Düsseldorfer Hafen(Mittlerweile Neuss/Düsseldorfer Häfen ) gehörte. Das Wasser ist noch geblieben, es ist aber kein wirklicher Hafen mehr.

Wie wir ja schon sagten: Düsseldorf-Hafen ist etwas anderes als Düsseldorf Medienhafen. Ein riesiger Unterschied, sowohl geografisch als auch infrastrukturell

Danke für die Belehrungen.
Tja, Tirabo. Die unaufhaltbare Weiterentwicklung von Sprache werde ich mit meiner "konservativen und ängstlichen Sichtweise" wohl nicht aufhalten.
Besonders "cool" finde ich in diesem Zusammenhang immer die Marotte einen Apostroph und ein S überall einzubauen bzw. anzuhängen.
Dit bringt unsre Schprache deutlich weita!

Euer B'art 'S.

Ja das ist wahrlich nicht die einzige Marotte:

-einzigstes
-öfters
-ebend
-orginal
-Kommion

Man bekommt es einfach nicht weg und irgendwann wird es erlaubt sein.
Vieles hat sich ja im Sprachgebrauch auch nie etablieren können, so zum Beispiel die frühere Worttrennung Glok-ke.
Die war ja wirklich völlig daneben und es hat sich auch kaum jemand dran gehalten. Einzig meine Deutschlehrer haben damals diese Worttrennung zum einzig gültigen wissenschaftlich elitären Dogma erhoben. Schwachsinn.

Zitat des Linguisten Horst Simon:

"Leute, die glauben, die eine, „richtige“ Sprache verbreiten zu müssen, sind für Linguisten eher Witzfiguren. Ich hab da keine sprachliche Krawatte umhängen."

Sehr lesenswertes Interview:

... sorry Jungs und Mädels, ich wollte damit keine Diskussion anzetteln

Tirabo
Sehr guter und interessanter Artikel. Besonders wenn ich mit Leuten auf der Baustelle reden muss verkürze ich meine Sprache immer gerne. So verstehen mich die Zugereisten einfach besser. Substantiv an Verb ist einfach leichter verständlich, als die ganzen Fürwörter
Ein geschliffenes Deutsch ist zu kompliziert.

"Ebend" - Hey! Das verwende ich auch normal in meinem Sprachgebrauch. Wie soll es denn sonst heissen?
Ebend....na ebend!
Eben?? - Das steht für die Fläche, und bedeutet "glatt" oder "flach".
"Ebend!" steht für mich am Ende des Satzes, und bedeutet: "Genau so habe ich es gemeint!"

Ist Dir mal aufgefallen, daß der Berliner die 12 immer gerne "Zwelf" nennt, obwohl es ja "Zwölf" heisst. Wohingegen Berliner die 11 immer "Ölf" sprechen und es ja eigentlich "Elf" gesprochen wird?