Doch. Meine zwei sehen auch so aus, ein "normaler" Tiger, ein schwarz-schwarzer Tiger. Bei dem sind die Schwarztöne aber so dunkel, daß man das nur in wenigen Lichtsituationen sehen kann. Zusammen auf dem Bett liegen tun die zwei auch so.

Die "chillen", wie man heute so sagt.
Die Mama von den beiden hat auch so ausgesehen, wie Du es beschreibst: Eigentlich schwarz, aber wenn starkes Sonnenlicht im Spiel war haben Streifen durchgeschimmert.
Die Mama-Katze habe ich nur eine kurze Zeit gehabt, die ist immer ausgerissen und hat ihren „Kopf durchgesetzt“. Aber hat mir irgendwann ihre „Brut“ hinterlassen. Die zwei Stubenhocker sind bei mir alt geworden

Meine stammen ganz stumpf vom Bauernhof, die waren froh daß sie die los waren. Inzwischen sind die beiden über sechs Jahre bei mir...
Die zwei sind Brüder und auch wenn sie sich manchmal fürchterlich in den Plünnen haben können liegen sie die meiste Zeit eng verknotet so rum und chillen auch. Sehr entspannt.

An „vom Bauernhof“ habe ich schlimme Erinnerungen, was Katzenkinder betrifft. Die entsorgen da ihre kleinen Katzen. Das möchtest Du lieber nicht wissen

Meine zwei waren Schwestern.
You know:

Die Nummer hatte ich schon ganz vergessen. Das was rechts oben steht ist aber auch nicht schlecht.

Ich weiß, was auf Bauernhöfen mit kleinen Katzen passiert. Deswegen eben waren sie ja so froh, daß ich sie genommen habe.
Und marco, kannte ich nicht, saugut!

Da sind noch mehr geniale Nummer dabei, mußt du dir mal anschauen. Schade, dass ich da nicht mit dabei war.

Habe mal ein Foto meiner alten Katze ausgegraben. Die Schwarze, die mit der interessanten Fellzeichnung. Wie der Brummer von Sebastian. Leider kann man die Fellzeichnung auf dem Foto nur erahnen.
Diese Katze war sehr aggressiv und 'auf Krawall gebürstet'. Die ist Einem immer gleich in's Gesicht gesprungen, wenn man sich ihr genähert hat
Da waren ihre Kinder (Foto oben) das genaue Gegenteil



Zur Musik: Wusstet Ihr, daß Annie Lennox von einem reichen Sack in ner Kneipe entdeckt wurde? Sie war Kellnerin, und der Musikproduzent (Dave Steward) hat sie angequatscht. Sie hat ihren Job sofort geschmissen und wurde berühmt.

Trotz vieler treuer Jahre als Eurythmics-Fan, nein, das wußte ich nicht... ich war ganz neidisch auf ein Mädel in meiner Klasse, die hat Annie Lennox mehrfach bei ihrem Ex-Schwiegervater getroffen, der wohnt in Bremen und da stamm ich her.

Cool. Und ich war mal in San Tropez im Urlaub und habe mit Dave Steward in derselben Kneipe gesessen. Der kam da mit ner Harley Davidson vorgefahren. Und ist dann wieder unter Alkoholeinfluss (meiner Meinung nach) weitergefahren. Keine Französischen Bullen weit und breit.
Wo war Louis de Funes??

Ich hab nur mal Joe Cocker gegenüber am Tisch gesessen und gegessen. Alles, was ich persönlich zu bieten habe.
Hab als Schüler bei Radio Bremen als Komparse gearbeitet und hab in einer Pause da was gegessen. Er kam, setzte sich mir gegenüber hin, aß seine Erbsensuppe.

Tja, ich kannte mal welche, dessen Katzen waren krank.

Eine Katze humpelte herum, einige andere hatten wohl Katzenschnupfen.

Sebastian
Cocker finde ich sehr gut. Der „Alte“ war immerhin schon in Woodstock dabei!
aß seine Erbsensuppe - Stark!
Radio Bremen ist sowieso die Erste Wahl, was gute Musik anbelangt. Und der WDR mit Rockpalast. Dagegen ist hier unser SFB oder rbb ne Provinzklitsche.

Noch mal was Lustiges: Nach einem Black Sabbath Konzert bin ich mal in den Gängen rumgeirrt. Nach etlichen Bierchen wollte ich eigentlich nur auf's Klo, und habe mich irgendwie hinter der Bühne verlaufen. Habe dann eine Stahltür geöffnet und da sassen sie alle: Black Sabbath! Allerdings ohne Ozzy, der hat damals nicht bei denen gesungen sondern ein Tony Martin. Und alle mit Supergirls auf dem Schoß (lange blonde Haare, lange Beine, kurze Röcke). Champagner Buddeln auf dem Tisch. Die Gespräche sind sofort verstummt und alle blickten auf mich in der Tür. Ich hatte damals noch ne lange Matte und n Bart. So dachten sie ich bin irgend jemand „Wichtiges“. Ich habe die Situation aber leider nicht genutzt. Ich hätte mich eigentlich mit an den Tisch setzten sollen und mitfeiern sollen, mit meinem gebrochenen Englisch

Hahaha, das wäre in der Tat die richtige Reaktion gewesen...
Ich hab wenigstens in der Zeit auch mit Leuten wie Habe Kerkeling eng zusammengearbeitet. War lustig, zumal es als Schüler natürlich noch besser war, daß es dafür ganz anständig Geld gab...

Ah ja. Als ich in Ostberlin an der Staatsoper gearbeitet habe, habe ich auch mit einigen "Stars" aus der Szene im Casino(Kantine der Staatsoper) gesessen. Aber das interessiert keinen mehr, mich auch nicht. Da ich mich nicht für diese „Kunst“ interessiere. Habe sogar die Namen vergessen. Habe den Job (Betriebstechnik) angenommen, da ich schnell was gesucht habe und das Geld brauchte.
War aber schon interessant, bei den Orchesterproben zuzuschauen und zu hören. Da gab's ordentlich was 'auf die Ohren'. Der Klang eines Orchesters aus wenigen Metern ist schon beeindruckend.

Orchester ist bei voller Wucht in der Tat beeindruckend. Viel zu lange her, daß ich sowas mal gemacht habe. Bringt mich auf Ideen. – Danke.