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Erlkönig
"Erlkönig" von Hapelein
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Ausgangsbeitrag
Hapelein
25.01.20
18:55
Erst versucht mich ein BMW ganz dringend abzuhängen und dann die Mercedes-Ü-Ei in der Garage.
Nach Wüste und Eis jetzt Tests im Großstadt-Dschungel?
Kommentare
Hot Mac
25.01.20
19:26
Diese Kisten würden wahrscheinlich weniger auffallen, wenn sie nicht abgeklebt wären.
Pymax
25.01.20
19:47
Hot Mac
Diese Kisten würden wahrscheinlich weniger auffallen, wenn sie nicht abgeklebt wären.
Mittlerweile müssen Autos auffallen, damit sie überhaupt gekauft werden.
Pymax
25.01.20
19:49
Wer postet mal einen Erlkönig eines E-Autos. Wird es wohl nicht viele geben. Den die wollen auf den Markt.
Hapelein
25.01.20
19:51
Auch wenn der BMW schön klang - ich habe mich schon gewundert, daß beide Autos Verbrenner waren.
Scrubelicious
25.01.20
22:36
Hapelein
Auch wenn der BMW schön klang - ich habe mich schon gewundert, daß beide Autos Verbrenner waren.
Burn baby burn!
Don't believe everything on the internet!
piik
25.01.20
23:20
Was geht hier ab? Wettbewerb Richtung: Wer ist grüner?
piik
25.01.20
23:21
Hot Mac
Diese Kisten würden wahrscheinlich weniger auffallen, wenn sie nicht abgeklebt wären.
Das habe ich mir auch gedacht. Oder zumindest schwarz lackiert und hie und da noch Folien dran, unauffällig eben.
Hot Mac
26.01.20
07:20
piik
So hat es Porsche mit den unzähligen Taycans gemacht.
sonorman
26.01.20
10:27
Die Folien sind nicht dazu da, um die Autos an sich zu verbergen, sondern um deren genaue Formen und die Linienführung zu kaschieren. Und das funktioniert ziemlich gut.
joop
26.01.20
14:25
Die Kisten stehen bei uns zu hauf auf Halde...
Bernd
27.01.20
08:30
Hapelein
Auch wenn der BMW schön klang - ich habe mich schon gewundert, daß beide Autos Verbrenner waren.
Glaubt mir, E-Auto kann NICHT die Alternative werden. Ich tipp auf synthetischen Kraftstoff, oder Wasserstoff.
Wie soll das mit den E-Autos denn funktionierten? Steigende Stromkosten, Ausstieg aus der fossilen Stromgewinning, mehr als unzureichende Ladeinfrastruktur, Reichweitenproblem.
Ich wollte vor 2 Jahren einen BMW i3 leasen –> Irrsinn die Kosten. Für das selbe Geld, bzw. sogar 50 Euro weniger hab ich mir stattdessen einen 200 PS BMW 1er mit Vollausstattung geholt. Solange da keine Anreize geschaffen werden, werden sogar potentielle E-Autokäufer ins grübeln kommen.
>> Deshalb wird es noch ne Zeit lang Verbrenner geben und diese werden auch neu entwickelt.
MetallSnake
27.01.20
08:42
Bernd
Glaubt mir
Warum?
Bernd
Wie soll das mit den E-Autos denn funktionierten? Steigende Stromkosten, Ausstieg aus der fossilen Stromgewinning, mehr als unzureichende Ladeinfrastruktur, Reichweitenproblem.
Steigende Benzinkosten gibts nicht? Ausstieg aus der fossilen Stromgewinnung ist ein Punkt
für
E-Autos, die Infrastruktur wird aufgebaut, die Technik ist noch am Anfang die Reichweite wird ständig verbessert.
Andersrum, wie soll das mit Benzinern funktionieren? Endliche Ressource die bald aufgebraucht ist, stinken, laut.
Und als die neu waren, gabs auch eine mehr als unzureichende Tankinfrastruktur und Reichweitenproblem. Pferde waren sicher die bessere Alternative.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
atomboy
27.01.20
08:53
Der Vorteil ist allerdings, dass der reine Tankvorgang bei fossilen Brennstoffen keine 5 Minuten dauert.
Mit ist völlig rätselhaft, wie man bei Smart beschliessen kann, ab Februar nur noch e-Smarts zu verkaufen.
Hätte auch gerne ein kleines e-Auto für den Stadtverkehr, allerdings wüsste ich bei einer Mietwohung ohne Tiefgarage nicht, wo ich das Teil regelmässig aufladen soll. Selbst bei einem gemieteten TG-Platz zeigt einem der Vermieter i.d.R. einen Vogel, wenn man gerne einen Stromanschluss hätte.
Hot Mac
27.01.20
08:58
Elektromobilität ist mit Sicherheit, zumindest momentan, ein Schritt auf dem Weg in die Richtung, in die es küntig gehen muss.
Das kann aber nicht der einzige Weg bleiben, denn auch dieser wird sehr schnell ausgetreten sein.
pogo3
27.01.20
09:06
200 PS BMW 1er mit Vollausstattung
Irrsinn und nette Ironie: Erlkönig 320 PS, 70 begrenzt.
Wie soll das mit den E-Autos denn funktionierten? Steigende Stromkosten, Ausstieg aus der fossilen Stromgewinning, mehr als unzureichende Ladeinfrastruktur, Reichweitenproblem.
Wird kommen. Wir haben Billionen in die Infrastruktur der Verbrenner investiert, wir werden Billionen in die Infrastruktur der Lader investieren. Da kannst du Gift drauf nehmen. Du hast nur in das falsche Auto investiert. Aber wer investiert schon noch in Auto?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
pogo3
27.01.20
09:18
Selbst die Automobilindustrie bewirbt schon das
nicht
mehr gekaufte Auto. Share Now:
Wer muss im Zeitalter des SHARE NOW Carsharings noch Autos kaufen oder schmuddelige Mietwagenstationen aufsuchen?
!!
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Hot Mac
27.01.20
09:29
pogo3
Wer muss im Zeitalter des SHARE NOW Carsharings noch Autos kaufen oder schmuddelige Mietwagenstationen aufsuchen?
!!
Ich!
pogo3
27.01.20
09:54
Selbst bei einem gemieteten TG-Platz zeigt einem der Vermieter i.d.R. einen Vogel, wenn man gerne einen Stromanschluss hätte.
Mancher Vermieter braucht halt etwas länger, kann er doch die Betriebskosten wahrscheinlich umlegen und zudem einen ideellen Mehrwert erwirken, der ihm dann u.U. auch noch bezahlt wird, weil es sich doch deutlich zufriedener wohnt wenn der Stellplatz und das Auto davor "grün" ist. Aber ich denke mal, da wird es demnächst eine staatliche "Anschlussprämie" für geben, dann wird er schon investieren.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Bernd
27.01.20
09:56
pogo3
Du hast nur in das falsche Auto investiert. Aber wer investiert schon noch in Auto?
Diejenigen die nicht in Berlin Mitte wohnen vielleicht?
Diejenigen die Ihre Einkäufe nicht mit dem Fahrrad nach Hause bringen können
Diejenigen die Ihre Kids von hier nach da, zum Sport von der Schule, zu Freunden usw fahren.
Diejenigen die grundsätzliche eine Faszination für KFZ haben
Diejenigen die es vielleicht auch beruflich nützen müssen
Diejenigen denen es gefällt mal spontan das KFZ nutzen wollen, z.B. Urlaub, Besuch, sonst was
Diejenigen denen das ÖVP Angebot hinten und vorne nicht reicht
...... och das gibt es schon paar Zielgruppen
pogo3
27.01.20
09:56
Hot Mac
Natürlich darfst du dir auch weiterhin ein Auto kaufen. Aber bedenke: aus brumm-brumm wird summ-summ. Das wird cool und so entspannend.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Hot Mac
27.01.20
09:59
pogo3
Hot Mac
Natürlich darfst du dir auch weiterhin ein Auto kaufen. Aber bedenke: aus brumm-brumm wird summ-summ. Das wird cool und so entspannend.
Ich war, im Gegensatz zu Dir, schon vor Jahren elektrisch unterwegs.
pogo3
27.01.20
10:02
Diejenigen die nicht in Berlin Mitte wohnen vielleicht?
Diejenigen die Ihre Einkäufe nicht mit dem Fahrrad nach Hause bringen können
Diejenigen die Ihre Kids von hier nach da, zum Sport von der Schule, zu Freunden usw fahren.
Diejenigen die grundsätzliche eine Faszination für KFZ haben
Diejenigen die es vielleicht auch beruflich nützen müssen
Diejenigen denen es gefällt mal spontan das KFZ nutzen wollen, z.B. Urlaub, Besuch, sonst was
Das kann ein E-Auto aber auch. Es kommt nur darauf an, was in den Tank kommt, und hinten wieder raus.
Das kann ein E-Auto sogar sehr gut, kaum Reichweite nötig. Außerdem kann das Sharing beinahe genau so elegant als das eigene Auto. Also, noch nicht überall, aber man hat ja noch etwas Zeit. Das alte Auto hatte ja auch ca. 150 Jahre Zeit. Apropos: Das Auto an sich wird nicht verboten.
Diejenigen denen das ÖVP Angebot hinten und vorne nicht reicht
Das kann besser werden, und wird es auch. Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Geld.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
pogo3
27.01.20
10:03
Ich war, im Gegensatz zu Dir, schon vor Jahren elektrisch unterwegs.
Woher weisst du das? Hm.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Hot Mac
27.01.20
10:04
Ich kann den Panda noch immer riechen.
pogo3
27.01.20
10:20
Hot Mac
Ui, das ist aber nicht meiner. Ich habe kein Auto. Ich fahre alles was täglich so anfällt mit dem ÖNV, Rad oder gelegentlich Sharing. Strecken bis zu 20 km, lege ich auch gerne und oft zu Fuß zurück. Der Punto ist "Privatsharing". Wir, also 3 Abteilungen, teilen uns das geerbte Altfahrzeug des verstorbenen Vaters, wenn es den überhaupt mal, und das ist sehr selten, anfällt. 50 PS, läuft satte 140, mit Katalysator.
Man kommt aber zügig, friedlich und elegant voran. Mehr Schnitt schafft man so oder so nicht. Sollte der dann wirklich mal den Geist aufgeben, wird sicherlich nicht mehr investiert, oder in E. Die Söhne gehen nicht davon aus jemals ein Auto besitzen zu wollen. Gut so, ich vertraue auf die Jugend.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Hot Mac
27.01.20
10:27
Wenn es Dein/Euer Alltag zulässt, gänzlich aufs Auto verzichten zu können, ist das die allerbeste Lösung.
pogo3
27.01.20
10:33
Ach, wunderherrlich. Mit der S-Bahn, der Liebsten und den Rädern auf´s Land. Gute Luft tanken, ein frisches Weißbier in wunderherrlichen Wirtshäusern, und was für Figur und Umwelt tun. Wind im Haar, Sonne in der Seele - ach ich freu mich schon wieder.
Und, ich liebe das Bahn fahren. Es gibt nichts schöneres, vor allem mit den eher ruhigen EC´s oder Regionalbahnen. Schneller, und sicherer kann man Deutschland und die umliegenden Länder nicht bereisen. Kein Auto, heisst zero Stress. Keine Reifenwechsel, keine Serviceintervalle, keine Reinigung - nichts. Und viel mehr Geld für die schönen Dinge.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Keepo
27.01.20
10:54
Ich denke (hoffe) E-Autos sind NICHT die Zukunft. Mein Tipp ist, das der Antrieb mit Wasserstoff eher die Zukunft sein wird!
Er kam, sah und ging wieder.
Raziel1
27.01.20
12:46
Keepo
Ich denke (hoffe) E-Autos sind NICHT die Zukunft. Mein Tipp ist, das der Antrieb mit Wasserstoff eher die Zukunft sein wird!
Der Tipp geht vermutlich nach hinten los. Wasserstoff ist nach derzeitigem Stand eher der Zwischenschritt hin zum E-Auto, der nun ja quasi übersprungen wurde. Die Effizienz bei Wasserstoff ist leider geringer, dazu kommt die fehlende Infrastruktur (Wasserstoff muss ja schließlich auch geliefert/transportiert und gelagert werden, reiner Strom nicht). Dazu kommt das die Lagerung noch deutlich aufwändiger als bei konventionellen Treibstoff ist. Die Fahrzeuge benötigen dann trotzdem eine Batterie und die Erzeugung von Wasserstoff benötigt ebenfalls erst wieder Strom/Energie, aber mit einer verlustbehafteten Rate.
Am Ende alles nur Nachteile mit schlechterer Ausbeute zu höheren Kosten. Und wenn man dann ne Batterie drin hat und den Treibstoff auch per Strom erzeugen muss, dann kann man direkt ein E-Fahrzeug nehmen.
Vorteil wäre nur die schnelle Tankzeit. Aber die reduziert sich ja schon beim e-Auto zunehmend. Die Batterietechnologie verbessert sich ebenfalls und wird in ein paar Jahren vermutlich schon wieder ganz anders aussehen. Die ersten Prototypen gibt es ja schon zu Hauf.
Mit einer durchschnittlichen Fahrstrecke von ca 40 Kilometer am Tag, muss auch niemand das Auto jeden Tag von 0-100% aufladen. Das sind derzeit gerade mal ca 5kWh für diese Strecke.
Bei einem E-Auto gewöhnt man sich sowieso ein anderes "Tank"-Verhalten an. Beim Verbrenner tankt man ja tendenziell wenn der Tank leer ist und fährt dazu extra zu einer Tankstelle. Bei nem E-Auto parkt man zb beim Einkaufen und steckt dort am Parkplatz einfach an. Somit ist man die meiste Zeit voll und macht sich gar keine Gedanken über zusätzliche "Tank"-Vorgänge.
Aber natürlich ist das alles eine Frage der Infrastruktur und des Bedarfs. Wer täglich keine 40km, sondern eher quer durch das Land fährt und eher 400km zurücklegt, für den sieht die Sache natürlich anders aus. Wobei ich hier einige kennen, die meistens dann ein Model 3 haben und laut deren Aussagen auch keinerlei Probleme mit der Reichweite.
Aber Reichweite etc verbessert sich ja ebenfalls zusehends. Man denke nur an den Zoe, der zu Beginn irgendwas um die 160km Reichweite hatte, und nun schon bei 400-450 steht. Tesla sowieso schon deutlich mehr. In 2-3 Jahren denkt vermutlich keiner mehr über die Reichweite nach. (die für den Großteil der Leute vermutlich jetzt schon deutlich über den eigentlichem Bedarf wäre.)
Legoman
27.01.20
13:35
Bin am Wochenende in Berlin S-Bahn gefahren und freue mich sehr, dass ich ein Auto habe...
(Wenn meine Strecke es hergeben würde, dann säße ich tatsächlich auch lieber im Bus als im Stau, aber das geht grad nicht. Eine Monatskarte ist einfach mal billiger als PKW-Nutzung. Insofern ist meine Aussage natürlich reine Übertreibung.)
Sharing nützt übrigens hauptsächlich dem Betreiber. Die Händler machen doch sowas nicht aus Freundlichkeit. Da gibt es viel Geld dran zu verdienen.
Soll ja Leute geben, die für 400 Meter Fußweg nen Kinderroller anmieten und dafür 5 Euro abdrücken. Aber sich dann beschweren, dass die Öffis so teuer sind (wo man hier in Berlin einmal quer durch von Potsdam bis Ahrensfelde für knapp über 3 Euro fahren kann)...
Davon abgesehen ist "Car-Sharing" hier nur ein irreführender Begriff, der aus Marketinggründen verwendet wird und weil es so toll nach gemeinsamer Nutzung und so klingt. Sharing im ursprünglichen Sinne bedeutet, dass sich mehrere Menschen zusammentun, um etwas gemeinsam zu nutzen. Es gab ja tatsächlich mal leichtsinnige Leute, die ihr eigenes teuer erworbenes Auto von anderen nutzen lassen - und sich dann über eine verdreckte, zerkratzte und abgerittene Karre wundern.
Das, was wir hier heute sehen, hat damit überhaupt nichts zu tun. Das ist einfach eine dezentral organisierte Vermietung, nicht mehr und nicht weniger. Und nach einem kurzen Lebenszyklus werden die Geräte wieder ausgetauscht (und landen im schlimmsten Fall auf dem Müll).
Aber am allerlustigsten finde ich, dass solche "kein Mensch braucht ein Auto"-Debatten hauptsächlich am lautesten von jenen geführt werden, die innerhalb des Berliner S-Bahn-Ringes wohnen und arbeiten, sich alles vom Boten bis in die Bude schleppen lassen, die Stadt allenfalls mal für einen Urlaub verlassen (vom Innenstadtflughafen) und denken, dass es sowas wie das Tempelhofer Feld nirgendwo sonst auf der Welt geben würde (ey, so eine große Wiese, das gibt es NIRGENDS!!!). Tellerrand der eigenen beschränkten Wahrnehmung.
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