Technisch bestimmt eine tolle Kamera,
aber wieso sehen diese immer aus wie ein Stück Brikett aus dem Kohleabbau.

Silber ist für mich eine tolle alternative, sieht edel und wertig aus.

Freue mich schon auf den Test in einer der kommenden Rewind-Ausgaben.

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß damit!

Ich zögere noch ein wenig, so einen Batzen Geld rauszuhauen.

klasse! Bin fast ein wenig neidisch
wie ist das Anfassgefühl und der Sucher i.Vgl. zur E-M5?

Die Haptik ist fantastisch. Insbesondere mit dem 12-40, das aber auch ziemlich schwer ist für ein MFT-Objektiv. Bringt in der Kombi, wie auf dem Bild zu sehen, mit Karte und Akku immerhin 928 g auf die Waage.

Ok, ist immer noch ein gutes Stück weniger, als die über 2 kg (Briefwaage Tilt!) meiner D4 mit 24-120 mm.

Ein großes Manko habe ich aber schon gefunden (sofern es dafür nicht irgendwo eine Einstellung gibt): Das Menü kann man nur auf dem Display anzeigen, aber nicht im Sucher.

Das kann man sicher einstellen. Wäre ja komisch wenn nicht.
Wünsche dir viel Spaß mit der Kamera und bin auf deine Bilder und Erfahrungen gespannt.

Ich finde diese Retro-Dinger eigentlich toll (e.g. Nikon Df), aber....

Warum muss man den Griff einer Filmspule optisch imitieren? (rechts oben auf der Kamera)

Man sollte doch darauf achten, dass das Design sinnvoll bleibt...

Gruss,

oucar

oucar

Da wird kein Filmtransporthebel simuliert. Das ist ein Einstellrad, welches dort sehr griffgünstig für den Daumen platziert wurde.

Er meint die andere Seite (auf dem Bild rechts).

Ach so, das Ding. Ja, das ist der Rückspulkurbel schon sehr ähnlich. Kurbelt aber nicht. Die Tasten da oben drauf sind schon enorm praktisch. Ist übrigens der Nikon D4 nicht ganz unähnlich. Die hat auch so einen Höcker, aber mit mehr Funktionen.

Ich fand schon damals in den 80er und 90ern dieses F4-Design übelst. Dass nun ausgerechnet jetzt wieder dieses Nippon-Design zeitgemäß sein soll erschließt sich mir nicht.

Haptisch angenehm kann man auch modern designen. Wer einmal eine Leica S in der Hand hatte (freilich eine andere Sternen-Klasse) der weiß was haptische Perfektion bedeutet.

Über das Design kann man sicherlich streiten. In Natura finde ich es eigentlich sehr gelungen. Bei der E-M1 geht es aber viel mehr um die Funktion, als um den Look der Kamera. Und das haben sie sehr gut hinbekommen.

Keine einzige mir bekannte CSC ist auch nur annähernd so gut zu halten und zu bedienen, wie die E-M1. Der Sinn der Sache ist, dem Fotografen möglichst viele direkte Funktionwahlschalter zu bieten – die zudem auch noch weitreichend konfigurierbar sind. Genau DAS erwarte ich von einer guten Kamera. Nicht dass sie einen tollen Retro- oder Space-Look hat. Die E-M1 ist die einzige CSC, die es in der Bedienergonomie mit professionellen SLRs aufnehmen kan. Das ist für mich entscheidend, denn ohne das wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir eine E-M1 anzuschaffen.

+1....
Bin schon sehr auf Deinen Test und Deine Meinung gespannt. Die EM1 steht auf meinem Wunschzettel ganz weit oben....

Geht mir genauso! Ich hab zwar die E-M5, aber da der HLD-6 egtl. angewachsen ist, könnte ich mit dem größeren Body gut leben, wenn der Sucher dafür signifikant größer geworden ist, was wohl so sein soll... Bin gespannt, wenn ich sie das erste mal in Natura anfassen kann, ob dann der "Habenwill-Faktor" die "Budget-Bedenken" übersteigt... aber egtl. habe ich mir ganz fest vorgenommen auf den ersten Preissturz zu warten

Ich hatte sie letzte Woche in der Hand - ich kann mich mit den elektronischen Suchern einfach nicht anfreunden. Das Sucherbild ist zwar ausgesprochen hell, aber trotzdem hat es irgendwie matschig und bei Bewegungen träge gewirkt. Aber ich will Sonormans Bericht nicht vorgreifen....

Also ich habe jetzt von Olympus einen Tipp bekommen, wie man das Menü im Sucher anzeigen kann. Leider ist das alles andere als praktisch:

Dazu muss man zunächst die automatische Umschaltung, also den Augensensor abschalten. Dann muss man – sofern nicht schon aktiv – den Sucher mit der Display-Taste aktivieren. Drückt man jetzt die Taste "Menü", schaltet sich trotzdem erst mal wieder das hintere Display ein. Nun muss man noch mal die Display-Taste drücken, um das Menü im Sucher anzuzeigen.

Auf diese Weise verliert man nicht nur die automatische Umschaltung Display/Sucher, es ist auch noch unkomfortabel, wenn man mit der Kamera am Auge nach der Menü-Taste noch mal die Display-Taste drücken muss. Und mann verliert das "Quick-Menü", also die Statusübersicht. Die kann nun nicht mehr auf dem hinteren Display eingeblendet werden.

Das ist ein fetter Minuspunkt und völlig unverständlich. Jede andere mir bekannte CSC kann selbstverständlich und ohne Verrenkungen oder Tricks das Menü im Sucher anzeigen. Auch bei automatischer Umschaltung durch den Augensensor.

Schon seltsam, da man das bei der EM5 doch ganz einfach kann.

und wie?

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen das Menü im Sucher sehen zu wollen. Für was braucht man das? Es ist doch viel angenehmer die Kamera auf dem Display einzustellen. Die anderen Parameter (Histogramm, Blende, Fokuspunkte, ISO...) werden doch im Sucher angezeigt.

omek

Zwei Gründe:
1. Bei starkem Sonnenlicht ist das Display oft nicht gut zu erkennen.
2. Wer eine Lesebrille braucht (wie ich), muss diese für das Display extra aufsetzen. Der Sucher hat eine Dioptrienkorrektur.

Aber in der D4 hast du ja auch nicht die Möglichkeit das Menü im Sucher aufzurufen. Aber mit der Lesebrille verstehe ich.

Ich habe meine auch diese Woche bekommen. Nur Body, ich verwende meine "Altgläser" weiter, also das 12-60er als Immderdrauf. Dazu habe ich mir noch das 2.0/12er gekauft. Bin gespannt wie sich diese Kombination für Nordlichter bewährt. High-Iso-mässig ist es ja ein Riesenschritt verglichen mit der E3.

Was mir besonders gut gefällt ist der Bildstabi. Sehr beeindruckend was ich jetzt alles aus der freien Hand schiessen kann.

Leider habe ich diese Wochen keine Zeit um vertieft damit zu experimentieren, die Kamera muss noch etwas warten.

Das kann ich nur bestätigen, zwar von der E-M5, aber was Olympus da gebaut hat, ist der Wahnsinn!
Wir kommen gerade von "Fotosafari" aus Botswana... da war ich überwiegend mit dem 75-300 von Oly (bis 600mm KB-Äquivalenter Bildwinkel) unterwegs und habe einige Fotos bei 300mm selbst mit Belichtungszeiten <1/300 noch aus der Hand gehalten gemacht. Verwackelt sind die meisten nicht!

Der Stabi ist wirklich ziemlich beeindruckend – auch wenn er manchmal komische Geräusche macht.

Auf jeden Fall haben die bei In-Body Stabis eine enorme Entwicklung durchgemacht, sodass selbst ich als Verfechter der Objektiv-Stabis jetzt äußerst zufrieden mit dem IBIS bin. Allerdings muss sich erst noch in der Praxis Zeigen, ob sich nicht doch noch Schwachpunkte ergeben und er muss sich noch bei langen Tele-Brennweiten beweisen.

Das habe ich ja mit dem schlechteren Stabi der E-30 noch deutlich unterboten und die Resultate waren nicht verwackelt.

weiß nicht, ob Analogien in der Bedienung vorhanden sind, aber ein Blick auf kann eventuell den einen oder anderen guten Trick hinsichtllich Handling und Menüs geben