Bereiche
News
Rewind
Tipps & Berichte
Forum
Galerie
Journals
Events
Umfragen
Themenwoche
Kleinanzeigen
Interaktiv
Anmelden
Registrierung
Zu allen empfangenen Nachrichten
Suche...
Zur erweiterten Suche
Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Galerie
>
Sonstiges
>
Franz Josef 2017
"Franz Josef 2017" von dan@mac
Älteres Bild
Neueres Bild
0
0
Dieses Bild ist eine Antwort auf das Galeriebild mit dem Titel
Franz Josef
Exif-Daten
Kamera
:
ILCE-6300
Objektiv
:
E 16-70mm F4 ZA OSS
Blitz
:
Blitz nicht ausgelöst, Modus 'Erzwungener Blitz'
ISO
:
100
Brennweite
:
29 mm
Belichtungszeit
:
1/80 s
Blendenöffnung
:
f/6,3
Ausgangsbeitrag
dan@mac
07.11.22
17:42
Franz Josef 2017
Kommentare
FlyingSloth
07.11.22
20:41
Ein ziemliches Trauerspiel
Fly it like you stole it...
seahood
08.11.22
01:03
Das hat man alles schon vor 30 Jahren gewust...
Think different!
FlyingSloth
08.11.22
01:13
machts nur noch schlimmer
seahood
Das hat man alles schon vor 30 Jahren gewust...
Fly it like you stole it...
Wellenbrett
08.11.22
08:19
Eigene Archivfotos mit aktuellen Fotos von Gletschern zu vergleichen ist so erschütternd und macht den Klimawandel mit eigenem Bildmaterial so deutlich sichtbar (nicht dass ich ohne eigenes Material Zweifel daran gehabt hätte...). Mit ging es letztes Jahr mit Aufnahmen vom Skaftafellsjökull auf Island so.
Uschaurischuum!
08.11.22
10:49
seahood
Das hat man alles schon vor 30 Jahren gewust...
Und heute wissen wir was in 30 Jahren ist und ändern uns dennoch nicht.
Brauchen wir alles was wir können?
hakken
08.11.22
11:18
Und heute wissen wir was in 30 Jahren ist und ändern uns dennoch nicht.
Weil es kein "wir" gibt.
Schens
09.11.22
08:23
Uschaurischuum!
Und heute wissen wir was in 30 Jahren ist und ändern uns dennoch nicht.
Wir (Deutsche) verursachen (laut der schlimmsten Schätzung) 3% der TH-Gase. Was wir einsparen ist irrelevant. Wer an das Märchen der "Vorbildfunktion" glaubt, hat in den letzten 500 Jahren nicht am Projekt "Menschheit" teilgenommen. Der Mensch macht nur das, was ihm zum Vorteil reicht.
Was wir /Deutsche) jedoch ganz hervorragend könn(t)en, wäre die technische Lösung für das Problem Klimawandel zu liefern. Genau das könnte uns für die nächsten Jahrhunderte in unserer Position stärken und würde wirklich der ganzen Welt helfen. Aber genau das machen wir nicht. Wir kleben uns auf Straßen fest (in den Gebieten sinkt das CO2-Level praktisch sofort), werfen Miraculi auf Kunstwerke und stehen mit tausenden Smartphones googelnd Freitags in der Innenstadt, um für den Umweltschutz zu protestieren. Über die DSGVO bringen wir die medizinische Forschung im Land zu Fall, die KI-Forschung überlassen wir den moralischen grundsoliden Amis und Asiaten.
Und um final zu Deiner Aussage "wir ändern trotzdem nichts" zu kommen: wir sind offensichtlich nicht mehr ganz dicht. Es geht uns so gut, dass wir jeglichen Bezug zur Realität verloren haben.
dan@mac
09.11.22
09:08
Bei der Vorbildfunktion habe ich andere Erfahrungen gemacht. Deutschland wurde im Ausland sehr wohl als Vorbild wahrgenommen. Jetzt höre ich allerdings immer öfters, ihr schafft es ja selbst nicht. Vor 500 Jahren gab es vielleicht noch keinen Klimawandel und großflächige Naturzerstörung, aber alles andere war schlechter. Ich möchte nicht im Jahr 1522 leben.
Die Menschheit hat seitdem viel geschafft.
Unsere Position stärken wir indem wir es vormachen und es exportieren. Würde sich irgendjemand ein Apple Gerät kaufen wenn Apple selbst nur auf Android und Microsoft setzen würde? Wahrscheinlich noch mit der Begründung Apple Produkte seien ihnen zu teuer.
Sicher nicht.
Hätte es die Demonstrationen nie gegeben, wäre das Thema für die Politik noch wesentlich unbedeutender.
Die Leute die sich an Straßen festkleben um das Thema neben dem ganzen anderen Mist wieder in die Köpfe der Leute zu bringen, sind nicht die Leute die mit Bürokratie und kurzsichtigen Entscheidungen verhindern, dass Deutschland zum absoluten Vorzeige- und Exportland für Erneuerbare Technologien wird.
pünktchen
09.11.22
09:31
Schens
Wir (Deutsche) verursachen (laut der schlimmsten Schätzung) 3% der TH-Gase. Was wir einsparen ist irrelevant.
Wenn 1% der Weltbevölkerung 3% der Treibhausgase in die Atmosphäre blasen, ist ihr Beitrag zur Einsparung höchst relevant. Wieviel relevanter hättest du es denn gerne? Sollen die Amis und Chinesen alleine die Welt retten, nur weil sie zufälligerweise die grösseren Staat haben? Auch die kommen zusammen nur auf 40%, das reicht nicht. Sind wir plötzlich relevant, wenn man die EU insgesamt betrachtet? Was ist denn das bitte für eine Logik?
Ich stimme dir allerdings in einem zu: es muss sich lohnen, moralisieren führt zu nichts. Und es lohnt sich, wenn wir aufhören, fossile Energien mit Billionenbeträgen zu fördern. Und ja: Billionen, nicht Milliarden!
milamber
09.11.22
10:32
Wir sind/waren ein Vorbild für die Welt. Nur nicht so wie wir es wollten.
Wir haben uns vom russischen Gas abhängig gemacht um die Welt zu retten und die anderen Länder haben beobachtet. Jetzt sehen sie, dass es einer der größten Fehler der deutschen Wirtschaft war und setzen wieder auf Kernenergie.
Japan war nach Fukushima das Land, das die wohl größte Abneigung der Atomenergie gegenüber hatte. Sie haben zwar die Kraftwerke stillgelegt, aber sie haben nie aufgehört zu forschen. Und jetzt kehren sie zu neuerer und sicherer Kernenergie zurück und sind anderen Ländern voraus.
pünktchen
09.11.22
12:20
Ähm, wir haben uns nicht von russischen Gas abhängig gemacht um die Welt zu retten (wie denn auch?), sondern weil es spottbillig war.
Schens
09.11.22
14:40
dan@mac
Bei der Vorbildfunktion habe ich andere Erfahrungen gemacht. Deutschland wurde im Ausland sehr wohl als Vorbild wahrgenommen.
Könntest Du einige Beispiele nennen?
StraightEdge89
09.11.22
15:53
Schens
Wir (Deutsche) verursachen (laut der schlimmsten Schätzung) 3% der TH-Gase. Was wir einsparen ist irrelevant.
Solche Aussagen finde ich ... sehr schlimm. Wen wir unser Handeln (persönliches Handeln) immer an der Gesamtheit aller orientieren könnte ich ja auch sagen "was bringt Demokratie? macht ja eh nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung mit, können wir auch abschaffen."
Da finde ich es schon besser nach den eigenen Wertevorstellungen zu handeln, also ich bin dafür, Deutschland als Klimaneutrales Land zu sehen wäre schon schön.
Erinnert mich an einen vom Landwirtschaftsamt, Bayern deckt seinen Fleischbedarf zu über 100 % selbst, nicht berücksichtigt werden aber die dafür notwenigen Importe, insbesondere Soja, von anderen Kontinenten.
pünktchen
Wenn 1% der Weltbevölkerung 3% der Treibhausgase in die Atmosphäre blasen, ist ihr Beitrag zur Einsparung höchst relevant.
sehe ich mindestens auch so wie Du.
Wellenbrett
Eigene Archivfotos mit aktuellen Fotos von Gletschern zu vergleichen ist so erschütternd und macht den Klimawandel mit eigenem Bildmaterial so deutlich sichtbar
Sehr interessant ist auch der bayerische Gletscherbericht "Zukunft ohne Eis"
anaximander
09.11.22
23:47
Ja, der Klimawandel, traurig.
Darf man fragen, wie der Fotograf nach Neuseeland gekommen ist? Wohnt er dort oder ist er mit einem Segelboot gefahren?
Doch wohl hoffentlich nicht per Flugzeug...?
Laut myclimate.org werden durch einen Flug für eine Person Economy Class von Frankfurt über Dubai nach Wellington 3,2 Tonnen CO2 erzeugt.
Mit Rückflug natürlich 6,4 Tonnen und mit Ehepartner total 12,8 Tonnen.
Die gleichen 6,4 Tonnen für den Flug für eine Person entsprechen dem CO2-Ausstoß eines Mittelklasse PKW für 25.600 Kilometer Strecke (25kg pro 100km laut Google).
Verzichten der Fotograf und ggflls. die Ehefrau dann für 1 bzw. 2 Jahre auf jegliche Autofahrt und natürlich auch auf weitere Flugreisen?
dan@mac
10.11.22
02:43
Hallo anaximander,
klar darfst du das. Kurz: Ja. Lang: Als ich noch etwas jünger war, habe ich mal zwei Jahre in Christchurch und nördlich von Whangarei gewohnt. 2017 war mein letztes Jahr in Neuseeland. Ich wäre gerne da geblieben, aber das ging leider nicht. Diese zwei Jahre (inkl. dieser Gletscher und einige inspirierende Neuseeländer), haben mich dazu bewogen vieles anders zu machen als zuvor. Nicht von einem Tag auf den anderen, aber Stück für Stück und mit dem Entschluss immer zu gucken was der nächste Schritt sein kann um es noch etwas besser zu machen...
Mit meiner PV-Anlage habe ich im letzten Jahr zum Beispiel ca. so viel CO2 eingespart:
(seit August 2021)
Damit sollte der Flug wieder drin sein.
Mein kleines Haus hatte nach dem Bau sogar eine positive CO2-Bilanz, da hauptsächlich Holz, Lehm, Hanf etc. (aus Deutschland) verwendet wurde, in dem bereits viel CO2 gespeichert ist.
Ich habe einen elektrischen Kleinwagen von Renault, den ich überwiegend über die PV lade. Im Winter versuche ich so wenig wie möglich zu fahren. Da arbeite ich dann mehr. (Ich arbeite von zu Hause.) Ich würde auch ganz drauf verzichten, aber ich wohne etwas ab vom Schuss und komme hier sonst kaum anders weg.
Tierprodukte esse und trage ich nicht nur aus ethischen und gesundheitlichen Gründen keine mehr, sondern auch wegen der meist wesentlich schlechteren Auswirkungen auf die Umwelt.
Mein Garten ist zwar nicht Neuseeland, aber dennoch ein regelrechtes Paradies für Tiere, insbesondere wenn man sich die Umgebung anschaut. Das Projekt habe ich erst dieses Jahr umgesetzt. Im Gemüsebeet habe ich erst mal nur mit wenigen Pflanzen experimentiert, vor allem Kartoffeln. Die liebe ich. Seit drei Monaten gibt es fast nur noch Kartoffeln aus dem eigenen Garten, ich bin überrascht wie viele das geworden sind und wie lange man davon leben kann.
Meine letzten Urlaube waren in Deutschland, Dänemark und Norwegen. In Europa gibt es auch viel zu entdecken. In Neuseeland habe ich immer wieder Leute getroffen die mir von ihrem x. Europaurlaub erzählt haben, aber Neuseeland selbst nie wirklich bereist haben. Und ich war da, kannte Europa kaum und wollte Neuseeland entdecken. Das waren Ah-ha-Momente, an die ich immer wieder denken muss.
Ich versuche so gut es geht regional (und saisonal) und verpackungsfrei zu kaufen, nicht nur Nahrungsmittel, sondern auch Möbel und was man sonst noch so braucht. Dafür zahle ich auch gerne mehr, gut ausgewählt hält es ja auch länger. Wenn ich etwas aber gar nicht erst kaufe ist es noch besser, deshalb habe ich mir zur Regel gemacht bei größeren Anschaffungen lange über jede Anschaffung nachzudenken und den Kauf erst dann zu tätigen, wenn ich nach einem halben Jahr immer noch das Gefühl habe dieses Produkt zu brauchen. Zugegeben schaffe ich das bei Apple-Produkten und dem ein oder anderen Sport-Equipment nicht immer so gut, hängt aber auch etwas damit zusammen, dass ich damit mein Geld verdiene... Aber da will ich auf jeden Fall noch besser werden.
Ich habe seit Jahren die gleichen drei Jeans-Hosen, die der Schneider immer noch geflickt bekommt, so dass ich hoffe damit noch lange auskommen zu können. In Neuseeland hatte ich auch nur einen Koffer voll mit allem was ich besaß und nach den zwei Jahren realisiert dass man materiell nicht viel brauch um glücklich zu sein.
Nächstes Jahr möchte ich mein Haus gerne erweitern und in einer Zisterne das Regenwasser sammeln um es dann gefiltert für Klo, Dusche und Waschmaschine zu verwenden. Zum Glück hatte ich beim Bau die Leitungen schon vorbereitet, ich will aber keine Plastik- oder Betonzisterne und suche noch nach Alternativen.
Ich engagiere mich im Ehrenamt vor allem für Naturschutz-bezogene Projekte. Zum Bespiel der Renaturierung eines Moores. Das sind wichtige CO2-Senken.
So habe ich vor meiner Zeit in Neuseeland definitiv nicht gelebt. Manchmal, braucht es Erfahrungen am anderen Ende der Welt, manchmal hilft auch das nicht.
Neuseeland ist toll. Aber auch da gib es viel Umweltzerstörung. Ich würde dennoch gerne mal wieder hin. Ich liebe Segeln, aber meine bessere Hälfte würde das nicht überleben, sagt sie jedenfalls. 😅
Welche Konsequenzen hast du für dich persönlich gezogen? Und wie kam es dazu?
dan@mac
10.11.22
03:08
Schens
dan@mac
Bei der Vorbildfunktion habe ich andere Erfahrungen gemacht. Deutschland wurde im Ausland sehr wohl als Vorbild wahrgenommen.
Könntest Du einige Beispiele nennen?
Ich habe da keine Erfahrung in der Brache selbst gemacht, aber in privaten Gesprächen im Ausland wurde sich zum Beispiel über die eigene Regierung aufgeregt und Deutschland als Beispiel genannt wie es besser funktionieren könnte.
Schens
10.11.22
12:09
dan@mac
Schens
dan@mac
Bei der Vorbildfunktion habe ich andere Erfahrungen gemacht. Deutschland wurde im Ausland sehr wohl als Vorbild wahrgenommen.
Könntest Du einige Beispiele nennen?
Ich habe da keine Erfahrung in der Brache selbst gemacht, aber in privaten Gesprächen im Ausland wurde sich zum Beispiel über die eigene Regierung aufgeregt und Deutschland als Beispiel genannt wie es besser funktionieren könnte.
Such mal weiter. Irgendwas handfestes. Nach meinem derzeitigen Wissenstand ist es Wunschdenken.
dan@mac
10.11.22
13:01
Aktuell ist es auch Wunschdenken. Das EEG war aber zum Beispiels am Anfang genau richtig. Danach wurde es dann leider immer weiter verschlimmert.
X-Jo
10.11.22
15:33
Schens
[…]
Such mal weiter. Irgendwas handfestes. Nach meinem derzeitigen Wissenstand ist es Wunschdenken.
z. B. https://www.windkraft-journal.de/2014/03/17/das-noch-bestehende-eeg-ist-vorbild-fuer-mehr-als-100-gesetze-weltweit/49982
Und https://www.unendlich-viel-energie.de/20-jahre-eeg
Schens
10.11.22
18:00
X-Jo
[z. B.
Vielen Dank für die Links. Ich sehe mich durch diese eher bestätigt. Der erste Artikel ist von 2014, der zweite von 2020. Ich höre immer wieder, dass unser EEG "international umgesetzt" würde und finde KEINEN Beleg dafür. Der einzige, was in die Richtung geht, ist folgende Veröffentlichung der Regierung
das zeigt, dass nicht mal die größten europäischen Staaten dass Modell umsetzen.
Ich bin der weltgrößte EEG-Fan (und mache damit sogar einen moderaten Gewinn), aber die Vorbildfunktion Deutschlands vermag ich beim besten Willen nicht zu erkennen.
seahood
10.11.22
18:44
Es ist doch bekannt, dass Deutschland nicht federführend bei erneuerbaren Energien ist. Bei der Windkraft hat China die Nase vorn, Kalifornien hat schon seit Jahren die strengsten Auto-Emmisionsgesetze der Welt und sogar UK ist weiter voran als wir. Das wirklich schlimme an dem ganzen finde ich, ist das man all dies schon vor 30 Jahren gewusst hat, und von vielen Leuten abgewiesen wurde, weil all das nicht stimmen würde. Viele machen einfach weiter wie früher. Ich finde das unglaublich, wenn man davon ausgeht, dass ausnahmslos jeder Wissenschaftler dasselbe sagt. Die Straftaten, die von Klimaschützern begangen werden, lehne ich natürlich ab, auch wenn ich manchmal denke, dass Sie Folgeschäden verhindern wollen.
Grüße aus München
Think different!
pünktchen
10.11.22
21:49
Das EEG war schlicht sehr erfolgreich, bis es Union & FDP zu erfolgreich wurde. Natürlich wurde es deshalb nicht 1:1 kopiert, wurde aber beim Design nationaler Regeln regelmässig herangezogen.
Nun steht D nach einem Jahrzehnt Nichtstun und Bremsen nicht mehr ganz so dolle da, liegt aber immerhin bei der Gesamtkapazität immer noch auf Platz 5 und bei der Kapazität pro Kopf auf Platz 3. So schlecht ist das auch wieder nicht.
Was aber nicht so schnell wieder nachwachsen wird, sind die ganzen eingegangen Solar- & Windfirmen. Tolle Industriepolitik!
Kommentieren
Sie müssen sich
einloggen
, um ein Galerie-Bild kommentieren zu können.