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HDR Frage
"HDR Frage" von JF Sebastian
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Ausgangsbeitrag
JF Sebastian
28.07.12
13:01
Vorweg: Ich kenne mich mit HDR überhaupt nicht aus. Just for fun habe ich diese Nachtaufnahme mal zusammengefügt. Das Bild ist jetzt nicht so der Hit - zum Testen ganz ok, da der Dynamikumfang durch die starke Beleuchtung recht hoch war.
Meine Frage hierzu: Kann man das so machen? Gibt es Regeln o. Tips die unbedingt beachtet werden sollten, oder ist das Ergebnis in jedem Fall immer Geschmacksache?
Danke schonmal für das Feedback.
Kommentare
sonorman
28.07.12
15:17
Mit dem "klassischen" Verständnis von HDR hat das eigentlich nicht viel zu tun. Bei HDR geht es hauptsächlich darum, den Dynamikumfang des Bildes so einzustellen, dass er der menschlichen Sichtweise näher kommt. Der Mensch kann auch in sehr kontraststarken Situationen noch Details in den Schatten und in den Lichtern erkennen. Du hast hier eigentlich fast das Gegenteil gemacht, nämlich den Kontrast so eingestellt, dass wenig Details in den Schatten zu erkennen sind und die Lichter an einigen Stellen ausgebrannt (weiß) sind.
Die Umwandlung in Schwarz/Weiß kommt dem HDR-Gedanken auch nicht unbedingt entgegen. In S/W machen so starke Kontraste oft Sinn, aber das ist eben nicht unbedingt das, was mit HDR erreicht werden soll.
Normalerweise macht man ein HDR durch eine Mehrfachbelichtung mit anschließender Überlagerung der Bilder und Tonwert-Mapping. Dabei wird das überbelichtete Bild genutzt, um die Details der Schatten hervorzuheben, das unterbelichtete zum Retten der Lichter und das normal belichtete für die Normaltöne. Man kann aber den HDR-Effekt in vielen Fällen auch mit einem guten RAW-Bild erzeugen. Das Aufhellen von Schatten und Dämpfen von Lichtern mit den entsprechenden Reglern z.B. in Lightroom läuft im Prinzip auf's Selbe hinaus. Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass die Kamera einen ausreichend großen Dynamikumfang aufzeichnet. Und eben die Verwendung von RAW, weil das einen größeren Belichtungsspielraum bietet.
Hier ist ein Beispiel von einem Quasi-HDR, dass ich aus einer RAW-Aufnahme gemacht habe. @@
Einer der häufigsten Fehler, der mit HDR gemacht wird, ist den Effekt zu übertreiben, so dass am Ende gar kein Kontrast mehr da ist und alles matschig aussieht.
JF Sebastian
28.07.12
16:04
Ich hatte beim Fotografieren nicht die Absicht ein HDR zu entwickeln, aber das sind schon (wenn auch nur) 2 Aufnahmen. In der ersten saufen die Kirche, die Vegetation und die Details der Brücke ab. Die Lichter clippen teilweise schon hier, von daher war da nichts mehr zu machen.
Obwohl ich genau dieses Bild so haben wollte bin ich mit dem Resultat nicht zufrieden. Ich habe z.B. keinen Schwarzpunkt. Würden da mehr Aufnahmen helfen?
Was s/w angeht sehe ich das komplett anders. Wenn man nicht unbedingt Silhouetten oder grafische Motive fotografiert hat HDR in der s/w Fotografie imo sogar einen grösseren Nutzen. Bisher habe ich es aber selbst noch nie versucht, aber irgendwann muss man ja mal anfangen.
JF Sebastian
28.07.12
16:07
Hier die Aufnahmen:
Sputnik123
28.07.12
16:48
Heidelberg
cum hoc ergo propter hoc
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