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Hafenidylle
"Hafenidylle" von sonorman
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Ausgangsbeitrag
sonorman
19.10.10
11:38
Strande im "Goldenen Oktober".
Exif:
Objektivmodell: Nikon 24.0-120.0 mm f/4.0
Belichtungszeit: 1/640 s
Blendenwert: F7,1
ISO-Empfindlichkeit: 200
Brennweite: 85,0 mm
Fokus auf den grünen Kutter.
Kommentare
Siluro
19.10.10
12:05
Strande... Da waren wir letzten Monat in unseren Flittertagen.. Vielen Dank für die tollen Tips.
Mr BeOS
19.10.10
12:46
Das Motiv ist schön.
Allerdings macht es auf mich (subjektiv) den Eindruck, dass zu viele Dinge scharf zu sehen sind.
Der Fokus auf den grünen Kutter ist für meinen Blick nicht gut zu halten, da meine Augen zwischen den Spiegelungen des Wassers und den "Balken" hin und her springen.
Ich meine mich zu erinnern, dass mir mal jemand ein ähnliches "Phänomen" zeigte und mit digitaler Fotografie begründete.
Das war aber noch aus den Kindertagen der DIgitalfotografie, eine Sony Camera mit irgendetwas bei 1,5Mio Pixel. Zu der Zeit kaufte ich mir eine Nikon Coolpix 995 (fast 10 Jahre her?!?), welche ich auch heute noch nutze.
Bin allerdings kein Fotograf bzw. nur für den Hausgebrauch.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
sonorman
19.10.10
13:02
Siluro
Ich hoffe, Ihr hattet ein paar schöne Tage.
Mr. Beos
Es kommt bei der Tiefenschärfe immer darauf an, was man will. Bei Landschaftsaufnahmen, wozu ich dieses Bild zähle, ist mehr Tiefenschärfe oft besser und in vielen Fällen auch unumgänglich, wenn man mit relativ kurzer Brennweite und großem Motivabstand arbeitet.
Ich hätte hier durch Aufblenden auf Ausgangsblende vielleicht noch etwas mehr selektiv Fokussieren können, aber das war gar nicht meine Absicht. Eher hätte man noch etwas mehr Tiefenschärfe mit weiter geschlossener Blende herausholen können, um auch die Bäume und Häuserdächer scharfzustellen. Anders sieht es aus, wenn man Motivdetails isolieren will. Dann ist eine sehr enge Tiefenschärfe vorteilhafter. Wie zum Beispiel hier @@
Das Phänomen, von dem Du sprichst, ist wahrscheinlich das, worunter kompakte Digitalkameras aufgrund ihres winzigen Bildsensors leiden. Mit solchen Kameras ist es aus verschiedenen Gründen nur sehr schwer möglich, eine selektive Tiefenschärfe (wie in dem verlinkten Bild) zu erzeugen.
Wenn man Motive mit sehr weiter Perspektive und über eine große Distanz verteilten Motivdetails mit stark selektiver Unschärfe versieht, dann kommt dabei der sogenannte Tilt/Shift-Effekt heraus, der die Dinge aussehen lässt, als wären es Speilzeuge, was ich in diesem Fall nicht für sinnvoll erachten würde. Hier ein Beispiel für diesen (künstlich erzeugten) Tilt/Shift-Effekt @@
Esäk
19.10.10
13:05
Mr BeOS
Allerdings macht es auf mich (subjektiv) den Eindruck, dass zu viele Dinge scharf zu sehen sind.
Der Fokus auf den grünen Kutter ist für meinen Blick nicht gut zu halten, da meine Augen zwischen den Spiegelungen des Wassers und den "Balken" hin und her springen.
Also zunächst mal Beileid zu Deinen geplagten Augen.
Was machst Du eigentlich so in der Realität? Augenklappe? Weil da soll es vorkommen, dass ganz arg viel richtig voll scharf ist - schärfer als eine Digicam oder eine analoge je könnte.
Ach okay, jetzt verstehe ich: Bei Gewöhnung an drei Mpixel kriegt man Kopfweh, wenn man mehr ohne Weichzeichner betrachtet, ist doch so, oder?
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
tjost
19.10.10
13:18
Super Geil ist die Möwe die in den Sucher guckt.
iCode
19.10.10
13:21
Ich finde die Möwe rechts auf dem Pfahl gut.
P.S. Hat noch jemand bemerkt.
Mr BeOS
19.10.10
13:30
Esäk
Was machst Du eigentlich so in der Realität? Augenklappe? Weil da soll es vorkommen, dass ganz arg viel richtig voll scharf ist
Das von dir besagte halte ich für ein Gerücht. Frage ich mich nur warum Du so etwas sagst.
Ein Auge focussiert etwas und blendet andere Dinge dabei sozusagen aus.
In diesem Bild hat alles in etwa die gleiche Schärfe.
Dein Beitrag zu Megapixeln läßt bei mir die Vermutung erscheinen, dass Du einem Marketinggag auf den Leim gesprungen bist oder versuchst witzig zu sein.
3Megapixel reichen dicke aus, um gute Fotos zu machen. Es sei denn
Du
möchtest von deinen Bildern immer eine
Fototapete
erstellen.
Ich meine mich sogar zu erinnern, dass eigentlich bei irgendetwas zwischen 6 und 7 Megapixeln ein Wert erreicht ist, der bei Überschreiten desselbigen und nicht optimalen Komponenten, sich ins Gegenteil verkehrt.
Vielleicht hast Du in diesem Thread ja aber auch noch etwas zu dem Bild zu sagen...
Ansonsten sehe ich das als persönliches Geflame aber jeder so wie er es mag.
Btw. Danke Sonorman für das Beispiel mit der Tiefenschärfe und deine Erläuterungen.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
Esäk
19.10.10
18:44
Mr BeOS
Das von dir besagte halte ich für ein Gerücht. Frage ich mich nur warum Du so etwas sagst.
Ein Auge focussiert etwas und blendet andere Dinge dabei sozusagen aus.
In diesem Bild hat alles in etwa die gleiche Schärfe.
Nix Gerücht. Wahrheit und nix als die!
Warum? Weil:
Bild ungleich Auge!
Das Auge fokussiert sogar das Bild. Genau wie die Umwelt. Und weil das Auge die Umwelt immer scharf stellt, ist ein scharfes Bild gar nicht so unphysiologisch.
Das freistellen mit Bokeh und so hat nichts, aber auch nun wirklich gar nichts mit einem Auge oder etwas wie "natürlicher Sicht" zu tun. Das ist Kunst oder zumindest künstlerische Technik.
Und mit die Megapixel: Das ist gepflegtes Halbwissen, nur nicht richtig verdaut, was Du da geäußert hast.
Ich will Dich wirklich nicht ärgern, aber Du liegst halt sachlich daneben. Ach und ja, ich wollte witzig sein
Und sonorman liegt mit seiner Argumentation Landschaftsbild heißt nix Bokeh halt einfach richtig.
Die Todesstrafe gehört auch in Hessen abgeschafft!
flocko
19.10.10
18:59
Esäk
Und sonorman liegt mit seiner Argumentation Landschaftsbild heißt nix Bokeh halt einfach richtig.
Da halte ich voll dagegen.
Schaut euch mal diesen Photostream bei Flickr an:
sonorman
19.10.10
19:55
flocko
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Darum schrieb ich ja weiter oben schon, dass es immer darauf ankommt, was man darstellen will. Fotografieren ist ja nicht nur die Abbildung der Wirklichkeit, sondern je nach Absicht des Fotografen auch eine darstellende "Kunst", oder eine interpretatorische Ausdrucksform.
Der Normalfall in der Landschaftsfotografie ist aber eine große Tiefenschärfe.
Der Betrachter kann natürlich sagen, dass ihm diese oder jene Darstellungsart grundsätzlich nicht zusagt. Aber das finde ich sehr selbstbeschränkend, so als würde nur und ausschließlich einen bestimmten Musikstil hören und alle anderen ablehnen. Aus dem Grund vermeide ich es auch, mich beim Fotografieren nur auf einen bestimmten Stil festzulegen und mache es mal so und mal so. Wer immer nur eine bestimmte Art des Ausdrucks mit der Fotografie praktiziert, hat vielleicht das, was man eine. persönlichen Stil nennt, aber auch das finde ich unnötig selbtbeschränkend.
Oder wie seht Ihr das?
flocko
19.10.10
20:14
Sonorman Ich sehe gerade bei Landschaften, oder wenn ich "nur mal so" mit Kamera losziehe, meine persönliche Stimmung. Das spiegelt sich schon in den Bildern wieder.
Ich zitiere ja selten, aber hier passts:
Henri Cartier-Bresson
"Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele."
Nun, ich bin genauso was die Musik angeht. Ich beschränke mich auch auf keinen Stil, höre je nach Stimmung und habe natürlich meine Favoriten und vorlieben. So liebe ich Dream Theater, aber dann höre ich auch mal Daniela Katzenberger.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Was die Fotografie angeht: Ich versuche in letzter Zeit bewusst Regeln oder Angewohnheiten zu brechen, bewusst andere Stilmittel einzusetzen und versuche sie zu verstehen.
Als mein Professor mein "Portfolio" durchgesehen hat, bemangelte er eigenen Stil und eigene Handschrift. Das traf mich erstmal, allerdings hat er recht. Aber ich bin ganz am Anfang und ich werde meinen Stil finden.
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