Was man dann auch gleich umsetzen konnte, wenn man das im Rahmen des Austauschprogramms erhältliche leisere Austauschnetzteil eingebaut hat

Kompakt = vollverleimt. Mit der Einstellung des alten MacPro hat sich das Thema wartungsfreundlich für apple wohl komplett erledigt.
Ich hoffe mein Neukauf liegt noch einige Jahre in der Zukunft. Leider bleibt apple stur bei seinem Kurs, der dummerweise viel zu gut funktioniert. Bei Mobilgeräten sehe ich auch gewisse Vorteile der Vollverleimung, aber bei Heimgeräten gibts dafür keine Entschuldigung. Der Kauf wird mir weh tun. Das weiss ich jetzt schon...

Nicht wirklich. Ich hatte das Gerät und es war furchtbar laut. Es gab sogar Webseiten, die sich damit befassten (http://g4noise.com/). Letztlich lieferte Apple dafür dann Lüfterkits aus, die die Problematik entschärften. Mit dem G5 haben sie es dann besser hinbekommen.

Du bist ja lustig. Sagst einerseits "nicht wirklich", aber dann bestätigst du GENAU was er doch sagst. Hast du seinen Beitrag richtig gelesen? - Das war ein HANDWERKER Mac. Soll heißen: Man konnte selber RAN an den Speck und Sachen tauschen und so. Siehe dein eigenes Beispiel Lüfterkit.

>> So, beim iPad IRGENDWAS selber tauschen? Nö. iMac und MacBook (Pro Air whatever)? Quasi nö. Mac Pro? Weiß ich nicht. Aber sicherlich nicht in dem Umfang. Darum gehts.

Das letzte "Kit" von Apple war das Battery-Case mit dem Höcker für's iPhone glaube ich. LOL ROFL

?
Ja...ich habs gelesen. Man konnte Ihn gut öffnen. Super. Darüber hinaus ist das aber kein gutes "Handwerk" gewesen. Billige Lüfter, die mir den letzten Nerv geraubt haben. Darum ging die Kiste auch weg und wurde gegen einen MacMini getauscht. Der Krach war mit dem G5 vorbei. Darauf bezog ich mich und mehr nicht.

Gutes Handwerk wäre es gewesen, so etwas so überhaupt nicht zu konstruieren bzw. bessere Teile zu verwenden.

Ich habe 2 Stück von denen und sie werkeln immer noch bestens.
Silent Cooler und null Problemo.

Stimmt. Ich erinnere mich. Es gab von anderen Anbietern auch noch Lösungen.

Lustig, genau dieses Modell war der erste und einzige Mac, der tatsächlich genau 2 Tage nach Anlieferung bei mir getauscht werden musste, da etwas am Mainboard defekt war. Er ging einfach mal so aus, mitten im Betrieb, ohne Vorwarnung. Dann habe ich Ersatz bekommen, der Mac lief dann sehr gut und ohne Probleme. War der Dual G4 mit 1,25 GHz meine ich.

Aber sonst fand ich das Gehäuse genial. Man konnte schnell und fix RAM, Karten (PCI oder Grafikkarte), Festplatte und Prozessor easy wechseln, einfach aufklappen, tauschen, zuklappen. Auch war die Erweiterung der Macs sehr gut, und das bei einem schönen Erscheinungsbild. Nicht zu vergleichen mit dem Kabelwirrwarr vieler PCs usw. .

Ich finde aber auch das Konzept eines Mac Minis sehr interessant und schön, sprich, klein und alles drin, was man braucht, mit wenig Stromverbrauch. Oder ein iMac, alles schön verbaut inkl. Monitor.

Ich weiß nicht, ob Apple wirklich noch ein Mid-Size-Modell in der Modell-Reihe fehlt, also ein Mac im Desktop-Design mit austauschbaren Komponenten. Wird ja von einigen gefordert, also ein Modell zwischen Mac Mini und Mac Pro.
Damals gab es ja auch den G4 mirror doors parallel zum G5 - Tower, zumindest ein paar Monate.

Aber wenn man sich umguckt, haben die meisten eher doch was tragbares, und nicht so einen Standrechner, der fest immer auf einem Schreibtisch vor sich hin werkelt.

Also ich hätte gerne einen Desktop von Apple, der einigermaßen bezahlbar ist, also so zwischen 1.000,- bis 1.400,- € mit austauschbarer Grafikkarte, vielleicht 2-3 Festplattenplätzen/SSDs und schönem Design natürlich. Thunderbolt, USB, SATA-extern, Kartenslot... das reicht.
Ich würde mir so ein Gerät kaufen, und ja, ich weiß, Hackintosh und so, habe ich alles schon mal gemacht, aber so ein hübsches Gehäuse habe ich nicht gefunden, und die Bastelei ging mir auch auf Dauer auf den Keks .

Das war ein guter Rechner...keine Frage. Ich habe mich damals nur drüber geärgert, dass für die Menge an Geld so billige Komponenten verbaut waren. Im Ersatznetzteil waren es dann Papst-Lüfter. Die liefen etwas leiser. Das Grundproblem war aber wohl eher das Design des Gehäuses. Das haben sie dann beim G5 deutlich optimiert. Der war, wenn idle, eigentlich fast gar nicht zu hören.

Dann hattest du aber keinen G5 Dual 2.5 mit GF6800 Ultra – der war trotz Flüssigkeitskühlung nervig laut und war den ganzen Tag über mit hoch- und runterdrehen beschäftigt. Aber die Lüfter klagen dennoch merkwürdig angenehm und wertig.
Hat trotzdem nur exakt so lange gehalten wie Apple Care das vorsieht (plus 3 Monate um auch ganz sicher aus jeglicher Kulanz zu sein), dann trat ein „Wackelkontakt“ an der PSU-Buchse des Motherboards auf und meine investierten 3,6k EUR waren nur noch eine imposante, 20 kg schwere BTO-Käsereibe, die absurde 4 Monate Lieferzeit hatte.

Mein Mac Mini (2011) hatte sich nach nur 2 Jahren durch den eingesparten Strom von selbst bezahlt – seit dem macht er, im Vergleich zum Vorgänger (180W GPU etc.), quasi Gewinn. Aber das war trotzdem mein letzter Mini, die Ausstattung der aktuellen Modelle ist nicht mehr akzeptabel.

Immer wieder diese Debatte...als Werkstatt-Leiter eines PSP kann ich Dir tippen, daß die aktuellen Macs nicht mehr oder weniger aufwendig zu öffnen, zu montieren und zu schließen sind als z.B. ein Kugel-iMac von 1998 oder dieser PM G4 MDD, bei dem der Netzteil-Tausch auch eine ziemliche Zerschraubung war.

Den hatte ich auch – damals mit dem Verax-Lüfterset war er dann erträglich

Der Mac mini ist ein konstantes Ärgernis, weil ohne Not Notebook Technologie in einem kompakten Desktop verbaut wird. Da bei den neuen Intel CPUs faktisch keinen Unterschied mehr im unbelasteten Zustand zwischen den Notebook CPUs und den Desktop CPUs existiert, ist das Thema Stromverbrauch nur noch am Rande interessant. Wie man es besser hätte machen können zeigt HP .
Wenn es so ein Gerät gäbe wäre der iMac instantan tot. Als es in der Vergangenheit die Wahlfreiheit für die Kunden gab, waren die AIO Modelle Ladenhüter.

Persönlich sähe ich gerne einen kompakten Mac auf Basis des PCH C236 mit Xeon E3-1275v5, E3-1225v5 und eines i3-6320 als CPUs zur Auswahl, ECC RAM, 3x DisplayPort, 6x USB 3.0, USB 3.1, 2x GbE LAN, SATA in Form von 8x2,5 Einbauschächten. Dazu PCIe Slots: zwei PEG Dualslots, die sich die Bandbreite der CPU teilen und zwei x4 Slots über den PCH. Thunderbolt nur als Steckkarte, so daß man wählen kann welche Grafik über TB3 ausgegeben wird. PCIe SSD ebenfalls nur über Adapter über die einen oder beiden x4 Slots. Die PEG Slots sollten so lang sein, daß lange GPU-Karten in das Gehäuse passen. Realistisch ließe sich so etwas kaum unterhalb eines µATX-Midi-Towergehäuses realisieren.

Das stimmt nicht.

Stimme Dir abgesehen davon bzgl. des Wunsches nach neuen Mac-Modellen wie einem Midi-Tower oder einer echten Workstation zu.

Ich war einer der deutschen Aktivisten bei g4noise.com und bei mir hat damals VERAX den Prototyp eines leiseren Lüftungssystems eingebaut.

Er läuft bei mir immer noch als Rechner für Gäste und Speicher für alten Kram mit 4 Festplatten und einem halben Dutzend Partitionen mit "vintage" OSen wie 9.x, 10.2, 10.3, 10.4 und 10.5.8.

Videos größer als 480 x 320 ruckeln zwar, aber die Kiste (Baujahr 2003) läuft fehlerfrei und benimmt sich auch im LAN ganz manierlich.