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Galerie>Sonstiges>Happy 30th Birthday Cocoa

"Happy 30th Birthday Cocoa" von LoCal

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Ausgangsbeitrag

LoCal
LoCal19.10.2408:38
… wird wahrscheinlich immer meine Lieblingsframework bleiben… und zwar mit ObjC
„Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem“

Kommentare

Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck19.10.24 11:14
Es beeindruckt mich immer wieder, wie man bereits vor 30 Jahren im Grunde so entwickeln konnte wie wir heute. Besonders, wenn man den historischen Kontext betrachtet: Es gab noch kein Windows 95, Atari und Amiga waren immer noch verbreitet und auf dem Mac gab es nur die System Toolbox. Auf der anderen Seite gab es AppKit, Project Builder und Interface Builder.
piik
piik20.10.24 23:41
Bin ich eigentlich der einzige Fan von Pascal? Ich fand das früher sehr stringent und logisch sowie fehlervermeidend.
LoCal
LoCal21.10.24 09:47
piik
Bin ich eigentlich der einzige Fan von Pascal? Ich fand das früher sehr stringent und logisch sowie fehlervermeidend.

Cocoa ist keine Programmiersprache, Cocoa ist ein Paket von Programmierschnittstellen.
Auch wenn Cocoa primär mit Objective-C und Swift genutzt wird, so gibt und gab es auch Möglichkeiten andere Programmiersprachen zu nutzen. Apple unterstützte z.B. relativ lange Java*. Aber es gibt auch Projekte die es ermöglichen Cocoa mit anderen Programmiersprachen, u.a. auch Pascal, zu nutzen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
Kronar (back)21.10.24 11:31
piik
Bin ich eigentlich der einzige Fan von Pascal? Ich fand das früher sehr stringent und logisch sowie fehlervermeidend.
Nein, bist Du nicht, habe damals in der Schule Pascal als Programmiersprache im Informatikunterricht gelernt. Auf einem Apple Rechner...nur war es damals kein Mac, sondern ein Apple IIe mit 80 Zeichen/CPM Karte und UCSD Pascal....

Gruß
Kronar
ssb
ssb22.10.24 16:35
Pascal hatte ich noch vor C verwendet, was daran lag, dass damals in der Schule irgendwann ein USCD-Pascal Compiler aufgetaucht ist. Aber da ich Tippfaul bin, war mir C lieber. Die ersten „Inside Macintosh“-Bücher waren auch auf Pascal ausgelegt.

Aber ich möchte mich @LoCal anschließen. Auch ich bevorzuge nach wie vor Obj-C. Einfach - auch wenn es akademisch klingt - wegen des von Smalltalk entliehenen Ansatzes, dass Objekte sich miteinander unterhalten und nicht ein Objekt irgendwas mit einem anderen macht. Allein das Late Dynamic Binding war wegweisend und sonst kenne ich keine Sprache, in der ich eine Klasse zur Laufzeit erweitern kann, und sämtliche Instanzen der Klasse inklusive der Kinder werden zur Laufzeit geändert. (Wenn man in NSObject eine Methode hinzufügt, kennt automatisch jedes andere Objekt jeder anderen Klasse diese Methode).

Extrem mächtig, aber unter Umständen auch gefährlich, wenn man nicht weiß, was man tut - oder etwas böses tun will.

Leider wird vieles nicht mehr für Obj-C implementiert und dann muss man notgedrungen auf Swift umstellen - aber das finde ich gruselig.
tpau17
tpau1726.10.24 09:56
piik
Bin ich eigentlich der einzige Fan von Pascal? Ich fand das früher sehr stringent und logisch sowie fehlervermeidend.
nein, auch ich war und bin Pascal-ianer. 1981/82 mit UCSD-Pascal auf TI-99/4A gestartet und dann über TurboPascal, ObjectPascal etc. weitergemacht. Leider ist der Markt einfach eingebrochen für diese Sprache, klar, wenn es nicht mehr in Schule/Ausbildung und Studium zu finden ist. Bei den ersten Besuchen von mir in ScottsValley bei Borland im HQ (wer es nicht kennt, mal googeln, tolles Gebäude mit Schwimmbad, war immer Fun!) da waren damals noch über 4.000 MA, beim letzten Besuch 2017 oder so waren es dort keine 250 mehr...
interessant auch, dass einer der "Klassiker", und zwar CodeComplete-Buch (1. Ausgabe) von McConnell in MS-Press mit Pascal im Buch arbeitet... Die Nachfolger seitens Wirth mit modula2 etc. konnten nie Anschluss finden, aber Borland hat mit TurboPascal und ObjectPascal bis heute diese Sprache an die aktuellen Anforderungen (ja, ist nach Einstein relativ - höre schon die C#/Java/Type/Swift und sonstigen Entwickler) angepasst und weiter entwickelt....

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