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Galerie>Hardware>Ich war eine Dose! Oder: Linux raus, Mac OS X rein!

"Ich war eine Dose! Oder: Linux raus, Mac OS X rein!" von EdgarB

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Ausgangsbeitrag

EdgarB21.04.0513:38
Am Anfang dieser Geschichte war ein Besuch beim lokalen PC-Dealer Aldi, das war so gegen Dezember 1998. Nach langen Jahren des Computern an ATARI und Apple-Rechnern erstand ich meinen ersten PC. Außen häßlich und innen Windows 98! Er war das "häßliche Entlein" neben meinen Macs, so diente nur zum Testen der Multimedia-, FileMaker- und Web-Entwicklungen. Dann war's Zeit ihm wenigstens ein schöneres Äußeres zu geben: Er bekam ein gefälligeres Gehäuse im Alu-Design. Kurze Zeit später war eine beabsichtigte Neuinstallation von Windows 98 plötzlich nicht mehr möglich. Lags an der zusätzliche Platte die ich zwischenzeitlich eingebaut hatte? Also sollte auch eine "Verschönerung" seines Betriebssystems erfolgen. Ich teste verschiedene Linux-Distributionen, die mir Maus-Schubser nicht zusagten. Erst Suse ?.? war halbwegs kommod installierbar. In der weiteren Handhabung war es aber für mich keine Alternative zu Windows. So erfüllte er zwar einige Zeit die Aufgaben eines File-Servers. Das Experiment "Linux" ging aber weiter: Bei it&w las ich was zu Ubuntu. Und mache den Test; zunächst von der LiveCD um es anschließend auf der Festplatte zu installieren. Was von der CD funktionierte - nämlich eine vernünftige Monitorauflösung -, war bei der HD-Installation plötzlich nicht mehr möglich. Aber schön bunt war's wenigstens; hatten die Entwickler vielleicht bei der Namensgebung nur falsch codiert? <u>bunt</u>?
In mir kam eine Idee auf. Warum eigentlich keinen vernünftigen Server mit einem vernünftigen Betriebssystem, bei dem ich weiter Maus-Schubser bleiben kann und nicht Consolero werden muß? Mit Blick in meine Mac-Sammlung (Unter schon wieder nur halb aktuell dokumentiert.) traf ich die Wahl zwischen einem Storm Pulsar 1500 des Jahres 1996 mit defektem G3-Prozessor (gehört strenggenommen nicht in die Sammlung!) oder einen intakten PowerMac 8600 (als Duplette vorhanden): Der Clone sollte mit einem anderen G3-Prozessor, weiteren Festplatten, einer schnelleren Netzwerkkarte und einer USB-Karte zu einem "pimp my server" herhalten. Der Serverumbau begann damit das Gehäuse zu entkernen. Die überflüßige PC-Hardware wurde gleich mit den Win- und Linux-Versionen, einschließlich der ganzen Literatur, die mir nur mein Unwissen weiter bestätigte, als Restmüll entsorgt. Dann die Pulsar-Hardware aus dem beigen Gehäuse ausgebaut und mit der zusätzlichen Hardware ins Alulook-Gehäuse transplantiert. Nun Mac OS 9 installiert und dann mit XPostFacto noch Mac OS X installiert. Fertig ist der neue File-Server. Halt schnell noch einen Apfel-Aufkleber drauf!

Kommentare

felix.b
felix.b21.04.05 13:45
und warum hast du nicht gleich den pulsar repariert?
ziemlich viel aufwand eine dose in einen mac umzuwandeln.
aber für einen file-server reicht ja der g3 alleweil.:-D
macsmac
macsmac21.04.05 13:47
nette story, toller Mod Melde Dich doch mal bei

MFG M
Mac128k
Mac128k21.04.05 13:47

Hmm, und wo liegt jetzt der Gewinn?
tesh
tesh24.04.05 01:13
kapitalisten...zzz
gehts den immer nur um gewinn?

ich persönlich finds eine schöne bastelei.
tesh
tesh24.04.05 01:14
ich reiche mal ein "n" nach

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