Da sieht sie aber noch recht rund und gesund aus.
Tut mir aber leid für dich!

Nach einem so langen Leben, war das natürlich eine lange Gemeinsamkeit. Schön, dass sie so ein langes Leben hatte. Meine ist 16 geworden und auch das fand ich angesichts des Straßenverkehrs schon lange. Die Katze davor ist nur zwei oder drei Jahre geworden, dann kam das Auto und machte sich aus dem Staub.

MacRudi
Hart, aber laut Gesetz müssen Fahrer bei Katzen nicht anhalten, wenn diese unter das Auto kommen. Ganz im Gegenteil, passiert was dabei am Auto, darfst du auch noch zahlen. Die Halter sind für die Sicherheit verantwortlich, nicht der Autofahrer. Menschlich natürlich unter aller Sau!
Unsere ist jetzt 10 Jahre alt, zum Glück noch gesund, geht es aber trotzdem lieber ruhig an. 😉

Na ja, es ist die Deichstraße gewesen, wenn es sie noch gäbe, wäre da heute vielleicht 30 km/h-Begrenzung. Und wenn man zwischen Katze und ihrem Grundstück mit dem Auto fährt, kann es sein, dass sie nicht getrennt vom Grundstück sein möchte und schnell noch zum Grundstück hinmöchte. Was in einem Dorf, wenn man langsam fährt auch zu händeln ist. Ich weiß nicht, wie der Unfallhergang war, kann deshalb auch keine Schuld vergeben. Die Regel nicht vor Tieren zu bremsen, rührt ja daher, nachfahrende oder entgegenkommende Dritte nicht auch noch zu gefährden. Und in dem Dorf gab es normal weder Nachfolgende noch Gegenverkehr. Deshalb greift da die Regel nicht. Ich fand sie auf der Straße liegend und tot. Vier weiße Pfötchen, weißes Lätzchen und ansonsten schwarz. Eine sehr schöne und liebe Katze. So wie Deine Mir blieb nur die unbeantwortete Frage "Warum?".

MacRudi

Ja klar, sehe ich ja ganz genauso wie Du, nur rein rechtlich kann man halt nichts machen. Ob da nun Verkehr ist, oder nicht, spielt keine Rolle. Oder hat sich das mittlerweile geändert?

Ob man 1970 bei dem allgemein noch wesentlich geringeren Verkehr das Nicht-Bremsen vor Tieren schon als Thema hatte, weiß ich nicht.

MacRudi

Auch da gebe ich dir recht! Aber auch das wird diejenigen, die ungebremst in ein Tier fahren nicht interessieren. Wichtig ist nur der Inhalt. Wenn wir danach gehen, dann könnten wir uns Monate beschäftigen.

Naja, eine halbe Stunde bevor der Tierarzt kam, sah sie so aus ...



Ein Osteosarkom hatte sich nach mehreren Zahnproblemen im Kiefer gebildet. Und in den letzten 3 Wochen hat sie stark abgebaut. Ist immer dünner geworden. Und am 13. morgens sah die Schnute ganz blutig aus. Da hab ich dann die Entscheidung getroffen, sie zu erlösen. Schmerzen hatte sie zum Glück keine. Meine Tierärztin hat immer für Depot-Spritzen gesorgt, damit sie ohne Probleme futtern konnte und sich so weit wohl fühlte. Sie hätte auch noch weiter gemacht. Aber ich habe die Strapazen in ihrem Gesicht gesehen. Da hab ich dann die Entscheidung getroffen - sehr schweren Herzens