*schulterzuck*

Es ist zwar schon cool, aber mitlerweile geht die Ausbildung vor.

Ich nicht, aber unsere Schule hat das Projekt mit EDV (M$) unterstützt!

Ob man Leute unterstützen sollte, die an Jungfrauengeburt, Unfehlbarkeiten und ähnliche Genialitäten glauben, das ist doch sehr die Frage

auch evangelisch?


Edit: @@ Esäk wie ich sehe war das dein 1000 Beitrag!

Gratulation

Ich hätte da ja ein Bildchen in petto... Trau mich aber nicht


Auch erst! Mei mei mei...

Mach bitte

Du hast falsch zitiert

Jaguar 1 Sorry

so besser:
Mach bitte


[/quote]

Die Idee ist gut, das Engagement sowieso, aber der Slogan ist bescheuert. Klar, der katholische Bezug soll damit hergestellt werden. Bei mir, einem überzeugten Atheisten, kommt das arrogant und herablassend an, so von oben herab. Aber ich bin wohl nicht die Zielgruppe dieser PR-Aktion eines strauchelnden Unternehmens.

So is fein @@ TheDamage

Naja, nicht alles was kein Weihwassertöpchen im Haus hat und nicht beichten geht, singt gerne mit Priestern, die - Oh welcher Fortschritt! Welche Liberalität! - heiraten dürfen und neuerdings sogar Frauen in die Reihe der Bosse aufnehmen.

Inhaltlich könnte man ja oberflächlich betrachtet selbst als gläubigster Nichtgläubiger solche anscheinend menschenfreundliche Aktionen positiv finden. Doch wenn man auf sowas etwas kritisch guckt (darf man das oder ist das schon böse Blasphemie?) und die eigenen Neuronen etwas denken und vor Allem: bedenken läßt, dann wird man schnell zu Positionen kommen, die darin gipfeln, dass diese Aktionen etwas zwischen Image-Pflege, Schäfchen-Fängerei und Betörung noch nicht ganz ausgewachsener Jugendlicher ist. Also irgendetwas, das schon auch in die Nähe von intellektuellem Missbrauch Jugendlicher geht - so kann man es zumindest sehen. Wahrheit gibts ja eh keine. Oh, pardon, außer in manchen Organisationen

1001 - ich sollte mir noch ein paar von gefleckten Katzen ausleihen

Ihr seid echt ignorant.
Ich habe mal an der 72 Stunden Aktion teilgenommen und zwar mit den Pfadfindern. Klar, lästert ruhig, aber es hätte euch bestimmt mehr gebracht als mit 15 Jahren coole Programme zu testen oder PC Spiele zu zocken.

Auch wenn die Online Communities immer als so "toll", vorbildlich und vor allem "proaktiv" gelobt werden, wette ich, dass kaum jemand von euch sich mal wirklich gesellschaftlich engagiert hat!
Also tretet euch mal in den Arsch und schreibt nicht nur sinnlosen "Jungfrauengeburtsscheiß" in dieses Forum, sondern guckt was in eurer Stadt/Gemeinde so abgeht.
Es gibt genug Möglichkeiten - auch für Studenten.
Z.B. den BDSU, AIESEC, oder Amnesty...

Man darf @@ Esäk (gucken)!

Meine Threads bleiben bei mir!

@bugmenot
Quod erat demonstrandum. Man kann nunmal nicht einen Problemfall der Geschichte dadurch akzeptabel machen, weil sich manche aufregen und glauben zu wissen, was richtig und falsch ist.

@ZurZeitAktuellesSystem
Okay, abgemacht. Die Threads bleibe bei Dir. Ich wollte ja auch nur ein paar Postings klauen.

Nanü? ("Leppard )

ich war drin sehr zu empfehlen.

Ich glaub es gibt nur ein passendes Wort dafür:

OMG

Christenmist!

Heil Satan

Ahh, ein gleichgesinnter. Religion war eine geniale Idee sich die Welt zu erklären, heute ist sie leider veraltet. Noch zum Thema Unfehlbarkeit: Bischof Mixa hat doch in seiner Oster-Predigt gesagt, dass die Christen die im dritten Reich am stärksten verfolgte Volksgruppe ist - als gläubiger Christ bzw. Katholik müsste man das jetzt glauben, oder? Ach so: wäre Mixa kein Geistlicher, bekäme er eine Anzeige wegen Volksverhetzung und Leugnung der Shoa, aber so sind sie halt, die Geistlichen...

Gestern beim Gassi-Gehen habe ich zwei Pfadis von dieser Aktion kommen sehen - ich wärt beinahe vom Gehweg gefallen. ich habe mich bisher noch nicht mit Pfadfinder beschäftigt, aber für mich sahen die beiden so aus (und sie haben auch so miteinander gesprochen), als seien sie eine Kreuzung aus Jungpionieren, Gleichschaltungsopfern und Heilsarmisten. Also ich werde meinen Sohn sicherlich nicht zu den Pfadis schicken (was ja im Normalfall schon recht früh gemacht wird, damit die Gehirne noch jung und empfänglich sind) und mich trotzdem für die Gesellschaft engagieren. Mit der 72-Stunden-Aktion (warum macht man die eigentlich nicht in den Ferien, etwa damit ein Freitag für die Schüler ausfällt???) können nur kleine Schritte vollzogen werden, mit Politik kann man mehr bewegen. Außerdem gibt's wirklich größere Baustellen in Deutschland, als umgefallene Zelte im Kindergarten (die werden von den KJGlern in meiner Stadt hergerichtet).

bugmenot

Wir sind arrogant? Ich würde eher sagen, daß du es (auch) bist. Jeder der dieses Christenzeugs nicht mag, wird gleich als Asozialer (Zitat: "dass kaum jemand von euch sich mal wirklich gesellschaftlich engagiert hat!") aussortiert. Gerade so, als wäre gesellschaftliches Engagement AUTOMATISCH IMMER christlich. Diese Implikation ist so spinnert, daß sie eben genau zu den orthodoxen Katholiken paßt.

Meine Eltern haben mich als Kind/Jugendlicher - schon mehrere Jahrzehnte her - mal in die Pfadfinder "zwangsverpflichtet", damit ich auch mal rauskomme. Ich fand dieses dümmliche Hierarchie-Getue mit dem Herumstolzieren in dieser paramilitärischen Ausrüstung als äußerst peinlich. Genauso peinlich wie die Drohkulissen die aufgebaut wurden, damit man ja die kirchlichen Veranstaltungen besucht. Und wer das nicht tat, der wurde entweder ausgegrenzt oder zwangsweise dorthin verfrachtet. Ab und zu gabs auch mal weniger orthodoxe Aktionen, die waren für mich als Kind durchaus nett, aber im Rückblick erscheint mir das alles als Versuch der seelischen und ethischen Vergewaltigung von Schutzbefohlenen (wie man Jugendliche und Kinder so gerne nennt).

Religionen dienen der Betonierung des eigenen Standpunktes, der der Standpunkt der Gemeinde zu sein hat. Das nennt man dann Zusammengehörigkeitsgefühl. Darauf pfeife ich.

Hätte jemand meinen Kommentar aufmerksam gelesen, hätte er gemerkt, dass ich in keiner Weise die Probleme/Fehler des Christentums kleinreden will. Im Gegenteil.
Die 72Stunden Aktion ist an sich aber eine Super Sache, und es gibt meiner Meinung nach kaum effektivere Möglichkeit für junge Leute / Kinder, gesellschaftliches Engagement auszuüben.
Und solche Aktionen dann niederzumachen, nur weil da die Kirche hinter steht ist unsinnig. Klar kann man an Pfadfindern auch viel kritisieren, wobei das eben auch von Verband zu Verband sehr unterschiedlich ist.
Übrigens ist keine der von mir genannten Organisationen in religiös:
BDSU - Bund Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen, die viele soziale Projekte machen
AIESEC - weltweit größte Studentenorganisation die sich für interkulturelle Verständigung einsetzt.
Amnesty - na, da brauche ich wohl nicht viel zu sagen.

Grüße BugMeNot...

Tut mir leid, aber ich bin absoluter Nicht-Computer-bzw.-Konsolen-Spieler nicht gläubig und engagiere mich trotzdem für die Allgemeinheit.
Zum Thema "Nächstenliebe", das ja untrennbar mit der Kirche verbunden ist: meine Mutter ist in einem kleinen schwäbischen Dorf - Grimmelfingen bei Ulm - aufgewachsen. Grimmelfingen ist dort weit und breit das einzige katholische Dorf. Deshalb hat man dort die "Dorfnachbarn" als "wieschtglaibich" (zu Deutsch: wüstgläubig) bezeichnet und niemand durfte einen aus einem anderen Dorf heiraten. Ist das nicht bekloppt?! Also sag' mir keiner, die Kirche sei so super und unterstützt alle...