Naja, soooo jung warst da aber auch nimmer!
You Can-on!

Naja, wenn er dann die EXIF-Daten ansieht, ist das alles wieder in Ordnung Sonst nette Knipse.

Dann bist du entweder spät eingestiegen oder noch ziemlich jung. Meine erste war eine Sony Mavica mit gut 0.3MP und als Speichermedium eine Floppy Disc.

Ist aber immerwieder interessant wie die Zeit und mit ihr die Technik vergeht...

Das war meine erste Digiknipse Lumix LC 5:

...ich hatte nur 0,23 MP, aber einen A2000 für den Import via Framegrabbing

Der Floppy-Nachkauf war in etwa genauso teuer, wie die Knipse

... konnte leider nur irgendwas zwischen 8 und 16 Bilder in VGA Speichern.
Sonst aber ein feines Teil - besonders der Formfaktor

Erleuchteter

Meine erste digitale Knipse war eine Sony (F707) und die war eine Riesen Enttäuschung.
Danach habe ich es noch mal mit einer Sony versucht (dem Nachfolger) und die war genauso übel. Darum bin ich schon nach kurzer Zeit zu Canon gewechselt (eine PowerShot Pro 1) was ein großer Fortschritt war, aber noch nicht die erhoffte Freude. Erst mit der ersten digitalen SLR kam der Spaß am Fotografieren zurück.

Natürlich bin ich erst sehr spät in die digitale Welt eingestiegen, weil die Technik lange Zeit Bullshit war.

Durch die Übernahme von Minolta durch Konica wurde auch die Entwicklung der DSLR Sparte massiv beeinflusst und sie haben deswegen gegenüber der Konkurrenz viel verloren. Die Konica Minolta 7D hat mich nicht wirklich begeistert. Man hat gemerkt, das Konica nicht viel Ambitionen hatte, die Kamerasparte am Leben zu halten. Nach dem Crash und der Übernahme der Kamerasparte durch Sony, wusste man zumindest, dass es weiter geht.

Ich habe mir die a100 als G2 Ersatz und als Übergangslösung, bis was gscheites von Sony kommt, gekauft und habe gemerkt, dass es technisch langsam in die richtige Richtung geht.

Nur APS-C ist absoluter Bullshit, da war die Ankündigung des Flaggschiffs von Sony die Erlösung meiner Qualen.

Endlich wieder wahre Größe im Sucher und eine Bildqualität, die analogen Film zum Kornmuster degradiert. Ja, ich bin da angekommen, wo ich vor 20 Jahren hin wollte. Mann, hat das lang gedauert.

Bullshit?
APS-C hat seinen Anwendungsbereich und seine Vorteile.
Mir kommen Leute, die automatisch Vollformat als Krönung der Digitalfotografie ansehen vor, wie die Typen, die in der Stadt mit ihrem Q7 und X5 rumcruisen und mit dem Heck auf dem Bordstein stehen, weil sie gerade nicht in die Lücke gepasst haben.

locoflo

In der analogen Fotografie war Kleinbild, 36x24mm das normale Format. APS-C gab es damals auch, das Negativ war kleiner als Kleinbild. Qualitativ ganz weit unten, gab es Pocket oder Disc Film, die hatten ein ganz kleines Negativ. Je kleiner das Negativ, desto schlechter die Qualität der Fotos.

APS-C in der digitalen Welt, hat nichts mit dem Advanced Photo System - Classic von Kodak zu tun, außer dem gleichen Seitenverhältnis und ähnlicher Maße. Das war nur eine Notlösung, weil kleinere Sensoren einfach billiger sind und weniger Daten von der Kamera verarbeitet werden müssen.

Vollformat wird langsam bezahlbar und die Datenverarbeitung schwitzt auch nicht mehr so wie früher. Der Normalzustand vom Kleinbildformat wird langsam wieder hergestellt und die kleinen Formate landen wie früher bei der eher anspruchslosen Kundschaft.

Kein Gucklochsucher mehr, sondern großes helles Kino. So soll es sein ...


Vorteile sehe ich in APS-C überhaupt keine, mir fällt zumindest nichts ein.

Die Mavica mit 0,3 MP war auch meine erste Digicam, die ich benutzt habe. Gehörte zwar nicht mir, durfte sie aber benutzen. Das Teil war richtig teuer in der Anschaffung und lieferte Ergebnisse, die jedes alte Fotohandy auch kann. Trotzdem war ich fasziniert von dem Teil

Meine erste Digi-Knipse (erste Knipse überhaupt) war eine Epson PhotoPC 3100Z.
Fand die gar nicht so schlecht .....

1. Kostenfaktor, sowohl was Body angeht, aber besonders was Objektive angeht.
2. Größe, Gewicht
3. im Durchschnitt mehr Bilder pro Sekunde

Klar, Vollformat hat seine Vorteile. Aber diese pauschale "Bullshit"-Aussage ist genauso unrichtig, also würde man sagen "Grundsätzlich sind Kameras von Sony die besten die es gibt".

Da ich nur von meinem digitalen Werdegang geschrieben habe, kannst du davon ausgehen, dass "Bullshit" keine pauschale Aussage war.

1. Von der Semi Profi Klasse aufwärts spielt der Kostenfaktor keine so große Rolle. Darunter ja.
2. Der Vollformat Sensor ist nicht so schwer und die Größe des Spiegelkastens ändert sich auch nicht.
3. Brauchen nur extrem wenige Fotografen weltweit für einen überschaubaren Anwendungsbereich. Der Masse der APS-C Fotografen ist das maximal egal.

Nur weil es für ich keine pauschale Aussage ist, du also entsprechende Erfahrungen gemacht hast, bedeutet das doch nicht, dass sich daraus eine objektive und für die Allgemeinheit gültige Wahrheit ableiten lassen kann.
Ne, ist klar. Weil der Sensor ja der entscheidende Bestandteil für das Gesamtgewicht einer Kamera + Objektiv darstellt.
Und schon wieder, deine Erfahrung, abgeleitet zu einer Verallgemeinerung.
Ist ja auch egal, wir kommen eh nicht mehr auf einen Nenner.

Doch wir kommen auf einen Nenner. Wir beide haben recht. Zufrieden?

meine Erste war eine QV10A von Casio im Jahre 1996

Warum kann ich hier keine Bilder einfügen?

Meiner erste Digitale:

viel zu viele Leute haben heute eine DSLR (und meinen Sie könnten Fotografieren) und mache damit viele gute job`s kaputt.

Aber leider ist das nicht nur hier so sondern in anderen Branchen auch so.