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Galerie>Kurioses>Julias Elternhaus und Balkon

"Julias Elternhaus und Balkon" von obri

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Exif-Daten

Kamera:Canon PowerShot G12

Ausgangsbeitrag

obri08.12.2010:30
Julia (die mit dem Romeo) ist bekanntlich nur eine Filmfigur aus Shakespears Blockbuster. Dennoch suchen Touris seit Jahren ihr Elternhaus und den Balkon („Es war die Nachtigall...”) aus der gleichnamigen Szene in Verona. Irgendwann hatte ein Politikerer die Nase voll von den ständigen Anfragen und hat ein historisches, leerstehendes Gebäude kaufen und umdekorieren lassen. Der „Balkon” ist wohl tatsächlich ein antiker Sarkophag, Fenster und Tür sind für die Touris gotisiert worden, und links, nicht sichtbar auf dem Foto, gibt es einen Andenkenladen. Näheres steht in der italienischen Wikipedia.

PS: Rechts oben könnt ihr noch die Löchter in den Scheiben sehen, die Romeo mit den Steinen gemacht hat, mit denen er Julia nachts an den Balkon holen wollte, aber wegen zuviel „vino” intus konnte er nicht mehr richtig zielen.

Kommentare

Crypsis8608.12.20 11:25
das ist die beste Fotobeschreibung die ich hier so lesen durfte
obri08.12.20 16:26
Das ist die gekürzte Fassung. Auf der Straßenseite des Gebäudes gibt es nämlich weitere Balkone - diesmal echte. Einer von denen ist aber irgendwann einmal abgestürzt. US Air Force? Man weiß es nicht, aber vielleicht steht dahinter auch eine spannende Geschichte, die Shakespeare aus guten Gründen unterschlagen hat.
teorema67
teorema6708.12.20 21:42
Giulia. In Verona heißt sie Giulia

Aber super Bild! Auch die anderen von Vernazza und vom Lungarno in Pisa 👍

In Vernazza gibt es sogar einen Bahnhof fast im Tunnel
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
obri09.12.20 16:28
Tatsächlich heißt sie Giulietta, Dimininutiv.

Ja, ich kenne den Bahnhof. Noch schöner wäre die ganze Gegend mit weniger Menschen. War doch arg überfüllt, trotz „Corona”.
teorema67
teorema6709.12.20 16:51
Stimmt, Romeo e Giulietta 👍
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
obri10.12.20 14:06
Dafür ist im „Dimininutiv” ein „in” zuviel.
teorema67
teorema6710.12.20 22:23
Giulia ... Giulietta ... Giuliettina ... Giuliettinetta ... Diminutive von Diminutiven von Diminutiven sind im Italienischen kein Problem
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
obri11.12.20 10:50
Geile Sprache! Klingt auch so schön. Besonders gesungen. Sogar wenn der Donner dem Kind das Mobilé zerstört hat.
teorema67
teorema6711.12.20 13:26
obri
... Besonders gesungen ...

Gesungen heißt die berühmte Liebesgeschichte von Shakespeare schon wieder anders: "I Capuleti e i Montecchi"
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)

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