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Galerie>Hardware>Laser

"Laser" von cybersjockey

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Dieses Bild ist eine Antwort auf das Galeriebild mit dem Titel 1/8

Bildantworten

Ausgangsbeitrag

cybersjockey
cybersjockey13.12.1310:01
So wollte euch ein Bild meiner neuen CAM nicht vorenthalten, ist eine JXA 8900, wird wohl kaum einer von euch kennen Aber wenn es um Detailtreue und Auflösung geht ist das Ding wohl kaum zu schlagen.

Und nein, es ist nicht aus der Hüfte geschossen

Ihr dürft dann auch mal raten was das Bild zeigt

LG Cyber

Kommentare

sahnehering13.12.13 10:17
Ein Metall das sehr schnell verformt wurde?
Edit: Alufolie?
Kein Backup, kein Mitleid
marco m.
marco m.13.12.13 11:21
Wenn ich mir unten die Angabe anschaue, weiß ich jetzt schon, dass das keiner errät.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
firecow13.12.13 11:22
Hmmm gute Frage. Du schreibst ja was von Laser.. für einen Laser siehts aber irgendwie sehr grob aus. Scheint eher so als sei mit Mikroteilchen auf die Platte geschossen worden
mauritz
mauritz13.12.13 11:29
Ich denke, dass das Löcher sind, die mit einem LA-ICP-MS System geschossen worden sind. Deine "Kamera" ist wohl irgendwas von JEOL, also vermutlich ein SEM. Sekundärelektronenbild?
void
void13.12.13 11:50
Soooo winzig ist das nun auch nicht. Das gesamte Bild bewegt sich im mm-Bereicht, also sind zumindest die großen Löcher noch mit dem Auge erkennbar.
Developer of the Day 11. Februar 2013
Zimtstärn
Zimtstärn13.12.13 11:58
Die Angaben unten sollen nur verwirren, das ist doch ein Ausschnitt der Mondoberfläche
Laphroaig
Laphroaig13.12.13 12:00
Denk ich auch – eindeutig Mondoberfläche.
westmeier
westmeier13.12.13 12:49
Errinnert mich an mein Bild aus der Galerie von vor.... Jahren!
LuLu
LuLu13.12.13 12:54
Löcher welche mit einem Laser in ein Material (Vermutung: Metall) geschossen wurden. Die kleinen Pünktchen sind Spitzer des verflüssigten Materiales.
NitroxX13.12.13 13:01
In Anbetracht des Titels könnten es zwei Laserbohrungen sein. Allerdings ganz schön unsaubere, bei der Austrittsform. Da diese Randbereiche allerdings scheinbar leicht angeschmolzen wurden, könnte das auf das Gaußprofil des Laserimpulses hindeuten, der unverhältnismäßig intensiv oder zu lange gepulst war.
In erster Linie wirkt das Austrittsprofil allerdings doch wie von einem Festkörper verursacht. Der müsste allerdings << 100 µm sein.
razzfazz
razzfazz13.12.13 13:32
Gravitationskarte vom Mond?
Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit. Mark Twain
void
void13.12.13 13:48
Schweißporen von Robotern
Developer of the Day 11. Februar 2013
Peter Eckel13.12.13 13:54
Alufolie, von Laser durchbohrt?

Andererseits müßte das dann ziemlich arg dünne Alufolie sein ...paßt also wohl nicht. Aber irgendeine Art von Metallfilm vermute ich schon.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
Frowin
Frowin13.12.13 16:29
Da wir schon bei kleinen Skalierungen sind, trage ich auch noch was bei:



Wer errät, mit welchen Mikroskopen die Bilder geschossen wurden? :b

Hinweis an euch Makro-Fans:

Die Wellenlänge begrenzt die Auflösung! Ab der halben Wellenlänge ist ende mit Fotografie :b also mit Licht wirds um 300 nm rum echt knifflig

Wens interessiert:

Konfokale Lichtmikroskope erstellen Abbilder, bei denen jeder einzelne Pixel im Fokus steht. Überall scharf sozusagen
X-Jo13.12.13 17:06
Ich darf u. a. ein Hitachi CD-SEM 8800 betreuen. Ein Jeol SEM haben wir auch, weiß aber den Typ gerade nicht.
Bei uns sind Strukturgrößen von 100 µm „Fussballfelder“!

REM (Rasterelektronenmikroskop, engl. SEM scanning electron microscope):
mauritz
mauritz13.12.13 17:36
Frowin
Da wir schon bei kleinen Skalierungen sind, trage ich auch noch was bei:



Wer errät, mit welchen Mikroskopen die Bilder geschossen wurden? :b

Hinweis an euch Makro-Fans:

Die Wellenlänge begrenzt die Auflösung! Ab der halben Wellenlänge ist ende mit Fotografie :b also mit Licht wirds um 300 nm rum echt knifflig

Wens interessiert:

Konfokale Lichtmikroskope erstellen Abbilder, bei denen jeder einzelne Pixel im Fokus steht. Überall scharf sozusagen

Bild 1, 3 und 4: SEM (oder FIB) von Zeiss?
Bild 2: TEM-Bild, scheinbar mit Gatan DM geöffnet und linienprofile erstellt.
Bigflitzer14.12.13 17:37
Hmm der Name verrät das es wohl mit nem Laser gelocht wurde. Finde ich interessant. Welches Material wurde gelöchert und wozu???
Frowin
Frowin14.12.13 17:47
mauritz
Frowin
Da wir schon bei kleinen Skalierungen sind, trage ich auch noch was bei:



Wer errät, mit welchen Mikroskopen die Bilder geschossen wurden? :b

Hinweis an euch Makro-Fans:

Die Wellenlänge begrenzt die Auflösung! Ab der halben Wellenlänge ist ende mit Fotografie :b also mit Licht wirds um 300 nm rum echt knifflig

Wens interessiert:

Konfokale Lichtmikroskope erstellen Abbilder, bei denen jeder einzelne Pixel im Fokus steht. Überall scharf sozusagen

Bild 1, 3 und 4: SEM (oder FIB) von Zeiss?
Bild 2: TEM-Bild, scheinbar mit Gatan DM geöffnet und linienprofile erstellt.


Stimmt genau!

Waren Praktikumsversuche im Rahmen des Bachelors.

1,3 und 4 entstanden am Zeiss REM (mit EDX Einheit)
2 entstand am TEM, Untersuchung von Epitaxie mittels Moiré-Interferenzen
(Genauen Modelle müsste ich nachschauen)
cybersjockey
cybersjockey16.12.13 11:15
@mauritz

Du liegst Gold richtig.

Es war ein Test um zu sehen mit welcher stärke wir den Laser (ICPMS) benutzen müssen damit die Löcher nicht gewölbt sind und es keinen Auswurf ringsherum gibt. Auf dem Foto wurde der Laser zu stark eingestellt und dementsprechend sehen die Löcher übel aus. Die Kamera ist in der tat eine JEOL 8900 EMS.
IceHouse
IceHouse16.12.13 11:43
cybersjockey
[...]Die Kamera ist in der tat eine JEOL 8900 EMS.
Und wer noch mehr wissen will, schaut hier nach...
Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand
mauritz
mauritz17.12.13 11:39
Bigflitzer
Hmm der Name verrät das es wohl mit nem Laser gelocht wurde. Finde ich interessant. Welches Material wurde gelöchert und wozu???

Das Laserablationssystem mit angeschlossenem Massenspektrometer wird zur Analyse von Feststoffen benutzt. Hiermit erreicht man eine recht hohe Ortsauflösung. Ist zum Beispiel zur Spurenelementanalyse gut geeignet, z.B. in den Material- oder in den Geowissenschaften (mein Fachbereich ist Planetologie/Meteoritenforschung).
Das mit dem Laser abladierte Material wird von einem Trägergas erfasst und in das Massenspektrometer weitergeleitet.

@cybersjockey: Um was für ein Material handelt es sich, bzw. in welchem Fachbereich bist du tätig?

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