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Linux - ich werd hier noch Wahnsinnig!
"Linux - ich werd hier noch Wahnsinnig!" von ma.
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Ausgangsbeitrag
ma.
22.06.11
10:33
Das kopieren einer CD u. DVD ist mit Brasero nicht möglich.
1. Fenster: die CD wurde kopiert, das Quellmedium muß ausgeworfen werden, damit man ein leeres Medium einlegen kann.
2. Fenster: obwohl das Quellmedium ausgeworfen wurde gibts ne Fehlermeldung, wenn man diese nach dem Einlegen eines leeren Mediums und langes Warten damit es erkannt wird wegklickt, bricht der Brennvorgang ab.
3. Fenster: (Fehlermeldung nicht weggeklickt) Leeres Medium wird erkannt, aber es geht nicht weiter.
Deshalb hatte ich gestern nur ein Images von dem Quellmedium erstellt und damit dann die neue CD gebrannt.
Heute will ich vom gestrigen Images noch eine CD Brennen, hagelt es wieder nur Fehlermeldungen.
Suse und alle Distris die auf Ubuntu aufsetzen sind eine einzige Baustelle, so meine Erfahrung auf verschiedenen Rechnern.
Ob DVB-T oder UMTS, nichts funkioniert so Zuverlässig oder in der gewohnten MacQuallität mit Linux.
Schon das einfache Laden des Panels unten beim Rechnerstart ist Glückssache, mal ist alles da, mal gibts ne Fehlermeldung mit der Frage ob man das nicht geladene Element löschen will.
*sick*
Kommentare
sierkb
22.06.11
10:40
Kann ich nicht bestätigen. Erst recht nicht bzgl. openSUSE. Was Ubuntu und Ubuntu-Abkömmlinge wie Mint angeht: da häufen sich in den letzten Monaten die Klagen und bestätigensich immer wieder. Dann nimm halt Abstand von Ubuntu und Ubuntu-Forks, Ubuntu ist in so mancher Hinsicht mit heißer Nadel gestrickt, das ist mittlerweile ein offenen Geheimnis.
Wenigstens geht Dein Laufwerk noch. Mein Slotin-Laufwerk meines MBP erkennt mittlerweile schon gar nicht mehr eine eingelegte DVD unter MacOSX. Soviel dazu und soviel zum Spruch "Just works"...
flexer
22.06.11
10:45
sierkb
Wenigstens geht Dein Laufwerk noch. Mein Slotin-Laufwerk meines MBP erkennt mittlerweile schon gar nicht mehr eine eingelegte DVD unter MacOSX. Soviel dazu und soviel zum Spruch "Just works"...
Das gleiche hier, vorgestern festgestellt. Unter Ubuntu liest das Laufwerk wunderbar DVDs etc. unter MacOSX wird kein Datenträger mehr erkannt....
pismo
22.06.11
10:58
sierkb
Wenigstens geht Dein Laufwerk noch. Mein Slotin-Laufwerk meines MBP erkennt mittlerweile schon gar nicht mehr eine eingelegte DVD unter MacOSX. Soviel dazu und soviel zum Spruch "Just works"...
Du hast die Zeichen der Zeit echt nicht erkannt. Wir leben in Zeiten der iCloud und des App Stores. Optische Laufwerke und Medien sind ein Ding der Vergangenheit, rudimentäre Spielereien für ewig Gestrige. Wieso Fotos aus CDs brennen und unter den Freunden und der Familie verteilen? Einfach in den Stream damit und der Oma erklären wie es funktioniert! 30 Tage würden sie sich auf CD ja auch nicht halten, ne. Lion Installationsmedium brennen? Wo lebst du denn bitte? Mehrere Gigabyte sind doch in wenigen Minuten geladen und können nachhaltig immer wieder aus North Carolina hergeblasen werden.
CDs und DVDs sind eine einzige Lüge denn mein Freund: The truth is in the cloud!
Muty
22.06.11
11:07
pismo
sierkb
Wenigstens geht Dein Laufwerk noch. Mein Slotin-Laufwerk meines MBP erkennt mittlerweile schon gar nicht mehr eine eingelegte DVD unter MacOSX. Soviel dazu und soviel zum Spruch "Just works"...
Du hast die Zeichen der Zeit echt nicht erkannt. Wir leben in Zeiten der iCloud und des App Stores. Optische Laufwerke und Medien sind ein Ding der Vergangenheit, rudimentäre Spielereien für ewig Gestrige. Wieso Fotos aus CDs brennen und unter den Freunden und der Familie verteilen? Einfach in den Stream damit und der Oma erklären wie es funktioniert! 30 Tage würden sie sich auf CD ja auch nicht halten, ne. Lion Installationsmedium brennen? Wo lebst du denn bitte? Mehrere Gigabyte sind doch in wenigen Minuten geladen und können nachhaltig immer wieder aus North Carolina hergeblasen werden.
CDs und DVDs sind eine einzige Lüge denn mein Freund: The truth is in the cloud!
Unter Linux gibt es sogenannte Paketmanager, die Pakete bzw. Programme schon lange aus dem Netz laden. Des Weiteren meinte er ja, dass unter Mac OS X sein MBP Laufwerk nicht funktioniert und unter Linux schon (oder ich hab es falsch verstanden). Vielleicht handelt es sich auch um ein iCloud Feature, dass das MBP Laufwerk nicht mehr funktioniert?
sierkb
22.06.11
11:14
pismo
Du hast die Zeichen der Zeit echt nicht erkannt.
Soso. Meinst Du.
Wir leben in Zeiten der iCloud und des App Stores. Optische Laufwerke und Medien sind ein Ding der Vergangenheit, rudimentäre Spielereien für ewig Gestrige.
Willst Du mir jetzt ein Gespräch aufzwingen, oder wovon faselst Du?
Ich rede von meinem MacBookPro, Baujahr Herbst 2006, serienmäßig mit einem Slot-In-DVD-Hybrid-Laufwerk ausgestattet, welches ich bisher sehr geschont habe, weil eher selten gebraucht (von wegen Verschließ und dergleichen). Dieses bisher von mir geschonte Laufwerk tuts seit einer ganzen Weile schon nicht mehr bzw. tut sich zumindest unter MacOSX schwer, überhaupt noch ein eingelegtes DVD- oder CD-Medium zu erkennen und einzulesen, eiert minutenlang rum und versucht und versucht und versucht
überhaupt
irgendwas einzulesen (egal, ob eine bespielte DVD oder eine leere DVD), scheitert aber oft und bricht dann den Einlesevorgang ab. Manchmal kann ich's dazu bewegen, ein eingelegtes Medium dann nach mehreren Anläufen zu erkennen, indem ich mein MBP schräg halte. Sehr oft hilft aber selbst das nicht.
Zudem: habe ich obig irgendwas von Lion oder irgendwas von Installation gesagt?
So, und was wolltest Du mir nun mitteilen? Oder wolltest Du nur blöd in der Welt rumfaseln und rumblubbern, um
irgendwas
von Dir zu geben?
marxist
22.06.11
11:22
alle
da pismo das vergessen hat/nicht für nötig hielt:
<Ironie>
Text von Pismo
</Ironie>
flexer
22.06.11
11:24
pismo
Du hast die Zeichen der Zeit echt nicht erkannt. Wir leben in Zeiten der iCloud und des App Stores. Optische Laufwerke und Medien sind ein Ding der Vergangenheit, rudimentäre Spielereien für ewig Gestrige. Wieso Fotos aus CDs brennen und unter den Freunden und der Familie verteilen? Einfach in den Stream damit und der Oma erklären wie es funktioniert! 30 Tage würden sie sich auf CD ja auch nicht halten, ne. Lion Installationsmedium brennen? Wo lebst du denn bitte? Mehrere Gigabyte sind doch in wenigen Minuten geladen und können nachhaltig immer wieder aus North Carolina hergeblasen werden.
CDs und DVDs sind eine einzige Lüge denn mein Freund: The truth is in the cloud!
Lol, lustiger Beitrag aber das meinst du doch hoffentlich nicht ernst?
Erstens leben wir noch NICHT in Zeiten von ICloud (komm mal zurück in die Gegenwart) und zweitens behauptest du hier einfach Sachen, obwohl du nicht weißt ob die auf die Person überhaupt zutreffen.
Ich selbst habe mein DVD Brenner vielleicht 20 mal innerhalb von 2 Jahren benutzt, trotzdem will ich nicht darauf verzichten da ich bestimmt Anwendungsgebiete habe wo es einfach billiger ist eine DVD/CD zu brennen. Zum Beispiel hat das Auto meiner Freundin "nur" einen Cd-Player und dafür werden CDs gebrannt... warum sollte ich mir eine Neuanschaffung leisten wenn ich die Mittel habe um das kostengünstig zu lösen? Oder vor zwei Monaten habe ich das neue Office von der Firma bekommen, und schau an das war auf ner CD drauf, was hätte ich auf die schnelle gemacht wenn ich kein CD Laufwerk hätte?
Klar in der "nahen Zukunft" werden wir auch ohne optische Medien (usb sticks, sd karten ausgenommen usw. ) auskommen aber in der Gegenwart bin ich froh das ich sowas noch habe und Ärgerer mich darüber, dass unter MacOSX mein nicht defektes DVD Laufwerk nicht funktioniert...
flexer
22.06.11
11:25
marxist
alle
da pismo das vergessen hat/nicht für nötig hielt:
<Ironie>
Text von Pismo
</Ironie>
muss wohl so sein..
wurzelmac
22.06.11
11:26
marxist:
Seh ich auch so.
emhamac
22.06.11
12:30
marxist
vielen Dank für deinen Hinweis. Genau das habe ich auch gedacht, als ich den Beitrag von pismo las (da kannte ich deinen Hinweis noch nicht).
Entweder ist es Ironie oder grober Unfug.
andreas_g
22.06.11
12:33
Ironie ... erkennt man doch auf den ersten Blick
Bringt es auf den Punkt. Gefällt mir!
ma.
22.06.11
12:39
sierkb
...
Mein Slotin-Laufwerk meines MBP erkennt mittlerweile schon gar nicht mehr eine eingelegte DVD unter MacOSX. Soviel dazu und soviel zum Spruch "Just works"...
Das habe ich auch beim MBP Early 2008, mit einigen Markenmedien.
Mit den billigen CDs DVDs + R RW von Aldi Nord gabs noch nie Probleme.
Ha, jetzt wo ich das schreibe spinnt ein TeakBrenner in einem Dell-PC und erkennt die Medion CD-R 80 nicht.
Zur Apple-Quallität:
Mein MBP Early 2008 habe ich 2 Saisons lang auf einer BMW im Topcase jeden Tag zur Arbeit u. zurück transportiert, es ist heute noch ohne jeden Defekt.
Ok, als Nächstes werde ich Suse nochmal ausführlich probieren.
One Two
22.06.11
13:50
ma.
Ok, als Nächstes werde ich Suse nochmal ausführlich probieren.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Erspar dir die Qual! Baustelle hast du bei allen Linux Distributionen, aber durch den Debian Unterbau bei Ubuntu hast du u.U. 'ne breitere Auswahl an Treibern etc. als bei SUSE. Außerdem hasse ich YAST... (scnr)
sierkb
22.06.11
14:36
One Two
Ich kann dir aus Erfahrung sagen: Erspar dir die Qual!
Welche Qual?
Baustelle hast du bei allen Linux Distributionen
Soso. Na, wenn Du das sagst...
Also ich kann bzgl. MacOSX auch in so mancher Hinsicht sagen: Baustelle! Teilweise mehr Baustelle als ich es je unter openSUSE hatte. Vor allem und immer wieder und gerade was den Unix-Unterbau angeht. Ich versuche mich grad' zurzeit am Dovecot IMAP-Server, um den unter MacOSX zum Laufen zu bekommen (seit MacOSX 10.6 hat der bei Apple den dort lange Zeit genutzen Cyrus IMAP-Server still und heimlich abgelöst, nur hat Apple das nirgends groß dokumentiert und auch dessen Sourcen und Patches leider nirgends offengelegt, obwohl sie das bzgl. des Cyrus IMAP-Servers bis heute getan haben). Bisher nix als Frickelei und Fischen im Trüben.
Warum ich mir das antue? Weil ich z.B. vom System ausgehende emails, die in /var/mail landen, ganz gerne mit Mail.app einfangen und lesen können möchte. Das ging wohl ganz früher ind früheren MacOSX- und Mail.app-Versionen mal direkt, inzwischen wohl aber nicht mehr, inzwischen muss man sich dafür einen lokalen Mail-Server (idealerweise einen IMAP-Server) aufsetzen, den man dann in Mail.app ganz normal abonniert bzw. dafür einen lokalen Account für die lokale Mail einrichtet.
Ich kann nicht sagen, dass es Apple mir dabei leicht macht, das alles einzurichten, weil man teilweise von dem abweicht, was unter anderen Unix-Systemen und Linux-Distris eigentlich gang und gäbe ist und dort wie am Schnürchen klappt. Das ist echte Fummelarbeit im Moment unter MacOSX.
aber durch den Debian Unterbau bei Ubuntu hast du u.U. 'ne breitere Auswahl an Treibern etc. als bei SUSE
Das dürfte wohl sehr aus den Fingern gesogen sein und der Realität nicht sehr entsprechen. Entweder gibt es Treiber für Linux-Distris allgemein, oder es gibt sie nicht. Und wenn es sie gibt, dann ist es im Grunde genommen wurscht, ob sie in Paketform für ein Debian-basiertes System oder ein RPM-basiertes System vorliegen oder gar nur als Tarball.
Außerdem hasse ich YAST... (scnr)
Na, sind wir wieder dabei, alte, uralte Vorurteile (vor allem der Debianer) zu bemühen? Niemand zwingt Dich, YaST zu verwenden. Du
kannst
es verwenden, Du
musst
aber nicht. Ein openSUSE-System lässt sich prima auch ohne YaST administrieren. Das geht wunderbar. Man kann einstellen, ob man überhaupt YaST zur Administration verwenden will oder nicht bzw. ob man die Systemkonfiguration lieber an Ort und Stelle von Hand vornehmen will oder es indirekt lieber über YaST und dessen sysconfig-Skripte erledigen lassen will. Man kann alles so einstellen, dass manuelle Veränderungen nicht von YaST überschrieben werden. Und wenn man weiß, wo in YaST Konfigurationsvariablen gesetzt werden und welche System-Dateien davon ggf. verändert werden, dann ist YaST ziemlich einleuchtend, transparent und genial. Vor allem, wenn man es auf der Text-Konsole verwendet. Es besteht also absolute Wahlfreiheit und Transparenz.
Zudem: sollte Dir das hier tatsächlich entgangen bzw. verborgen geblieben sein?
yast4debian
Ubuntu Wiki: YaST
Launchpad: Ubuntu YaST Team
Launchpad: Bazaar branches owned by Ubuntu YaST Team
Golem: Ubuntu System Tool: Yast-Klon für Ubuntu
One Two
22.06.11
15:44
sierkb
Ich hab jetzt keine Lust auf eine große pro/contra Yast/Suse Diskussion, deswegen sage ich dazu nur: Seitdem wir von Suse auf Debian umgestellt haben hat sich der Wartungsaufwand halbiert.
"Ich hasse YAST" war vielleicht etwas überspitzt, aber das ist eine Erfahrung die ich in den letzten 5 Jahren gemacht habe (teilweise auf die harte Tour)
sierkb
22.06.11
17:46
One Two
Ich hab jetzt keine Lust auf eine große pro/contra Yast/Suse Diskussion
Dann fange sie doch gar nicht erst an! Wer sich diesbzgl. da so aus dem Fenster lehnt, der muss mit Widerspruch rechnen. Du bedienst da alte Feindbilder, die quasi schon immer gerade aus dem Debian-Lager hochgehalten worden sind und die heute weniger denn je zutreffend sind.
deswegen sage ich dazu nur: Seitdem wir von Suse auf Debian umgestellt haben hat sich der Wartungsaufwand halbiert.
Kommt wohl auch immer auf die Kompetenzen derjenigen an, die damit umgehen, oder? Wenn jemand jahrelang Debian gewohnt ist, der kommt damit am besten zurecht, wenn jemand jahrelang RPM-basierte Distris oder/und openSUSE gewohnt ist, kommt halt damit zurecht. Nicht ohne Grund gibt es vor allem bzgl. Red Hat und SLES eigene Zertifizierungen.
"Ich hasse YAST" war vielleicht etwas überspitzt, aber das ist eine Erfahrung die ich in den letzten 5 Jahren gemacht habe (teilweise auf die harte Tour)
Siehe zuvor Gesagtes. Schau Dich mal im Enterprise- und HPC-Business um, wie oft dort ausgerewchnet die von Dir verhasste und geschasste SLES verwendet werden und warum die z.B. bei IBM und HP neben RHEL seit Jahren schon zum festen und selbverständlichen Repertoire gehören, womit die ihre dicken "Big Irons" ausstatten und zertifizieren und dem Kunden in dessen Rechenzentrum stellen. Das würden die bestimmt nicht machen, wenn die Distribution so schlecht performen und so schwierig zu administrieren und auch YaST dort die Wurzel allen Übels wäre. Gerade SLES muss also irgendwas Positives und Überzeugendes an sich haben, dass so ein Goliath in diesem Metier wie IBM oder auch HP oder auch gerade aktuell der Server-Hersteller, der gerade in Apples neuem Rechenzentrum seine Server hat hinstellen lassen, dass auf deren dicken Maschinen vorzugsweise Suse Linux läuft und damit serienmäßig ausgestattet und verkauft wird. Entweder trotz YaST. Oder evtl. gerade auch
wegen
YaST? Fest stehen dürfte u.a. auch Folgendes: es gibt derzeit immer noch keinen Distributor, der irgendwas ähnlich Allumfassendes zur Konfiguraqtion und Administration anbietet wie das nunmehr seit etlichen Jahren bereits existierende und erprobte YaST. Man kann es mögen oder hassen. Aber es scheint sich zu halten und zu bewähren. Und mir ist nicht bekannt, dass entweder von Red Hat oder Canonical oder irgendeinem anderen etwas Vergleichbares mit zudem so langer Bewährung im Rücken erschienen ist, das YaST ebenbürtig ist. Es gibt zwar einzelne Ansätze, doch die gehen alle nicht so weit und sind alle nicht so integrativ, wie das YaST ist.
Und wie gesagt: im HPC-Bereich wird SELS durchaus gerne genommen. Seit Jahren und sehr beständig. Trotz YaST. Oder evtl. auch u.a. deswegen?
Zudem: als wenn es keine wichtigeren Themen gäbe, als ständig um YaST zu streiten. Das halte ich einigen Leuten echt vor: das ist wirklich Klein-Klein. Als YaST noch nicht unter der GPL stand, da konnte ich die Vorwürfe ja noch halbwegs nachvollziehen. Doch seitdem es unter der GPL steht und für alle frei verfügbar ist, nicht mehr. Da finde ich es eher traurig und provinziell, das nach so vielen Jahren immernoch und immer wieder zum Thema zu machen. Kein Wunder, wenn angesichts solcher ständigen Rämpeleien und Stänkereien aus dem Debian-Lager gegen die Konkurrenz dann auf einmal aus dem Nichts kommend ein Ubuntu auf dem Desktop gegenüber Debian das Rennen gemacht hat und im Grunde das geworden ist, was Debian immer gerne sein wollte aber nie geschafft hat. Das ist echt Kindergarten, wenn heute immer noch gegen YaST geranzt wird bzw. diese Uralt-Kamellen immer wieder aufgewärmt werden von einigen, nur um irgendeinen vermeintlichen Malus bei dem Anderen zu finden, von dem man sich irgendwie absetzen muss, um seine Andersartigkeit und angebliche/vermeintliche Überlegenheit zu betonen und in den Vordergrund zu stellen.
Da sind in den letzten Jahren genug Glaubenskriege darum geführt worden, und alle haben sie im Grunde nur Tote an den Rändern hinterlassen und zu nichts geführt. Ich habe nicht vor, mich an sowas zu beteiligen. Jedes System hat seine individuellen Stärken und Schwächen. Der Rest ist die Macht der Gewohnheit.
marxist
22.06.11
19:05
nur, weil ich so gerne öl ins feuer gieße...
suse, yast und rpm gehen gar nicht.
wenn schon linux, dann debian. auf dem desktop dann vielleicht noch ubuntu.
(wobei ich auf dem desktop auf jeden fall mac os x vorziehe).
in diesem sinne: debian ftw!
sierkb
22.06.11
23:32
marxist
nur, weil ich so gerne öl ins feuer gieße...
suse, yast und rpm gehen gar nicht.
wenn schon linux, dann debian. auf dem desktop dann vielleicht noch ubuntu.
(wobei ich auf dem desktop auf jeden fall mac os x vorziehe).
in diesem sinne: debian ftw!
Dann gieß Du mal schön, wenn's Dich glücklich macht. Ich bin über solche Kindergartenspiele und Schwanzvergleiche schon lange drüberhinweg. Und die Industrie und die Unternehmen im High-End- und HPC-Bereich noch länger und erst recht.
ma.
23.06.11
10:40
OpenSuse 12.1 Milestone 2
Die Frage bei diesem OS ist: will ich die nächsten sechs Monate für alles ständig nach TUTs suchen?
Wenn ich das OS auf eine gebrauchte HDD installiere, gibts doch primär nur zwei Möglichkeiten: zusätzlich oder neu Partitionieren. Die Lösung die Suse parat hat eröffnet die Frage: warum hat das überhaupt ne bunte grafische Oberfläche, wenn man sowieso alle mit der Tastatur machen muß?
Wenn ich einen USB-Stick anschließe, wie gehts dann weiter?
Ich werde am Besten bei Suse mal melden, dass die das Modem aus Yast rausnehmen können, und dass geschätzte 50% der Rechner Notebooks sind, die zu geschätzten 80% per UMTS Online gehen.
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