Was ist daran primitiv, der Mac Plus startet in knapp 10 Sekunden und ist dann voll einsatzfähig, das hat der Computerfortschritt in den letzten Jahren erst wieder mit den SSDs geschafft.

Leider konnte ich mit den Classic zu der Zeit nicht leisten.

Der Mac kostete 60.000.- Schilling ohne nix und ein voll ausgestatteter Amiga nur 23.000.-

Apfelbutz
Also rund 4.360 Euro.
Das lässt den Preis des neuen Mac Pro doch gleich in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Ich hatte damals auch nicht die Kohle für einen Macintosh. Bei mir war der Atari ST die Ersatzdroge. Vorher allerdings auch schon VC24, C64, Sinclair Spectrum und andere durchgekaut.

Ich habe noch einen SE30 im Keller. Da läuft Excel 2.0 drauf, welches kaum 800 kB groß ist und augenscheinlich erst einmal nicht so viel weniger für die Grundfunktionen einer Tabellenkalkulation kann als heutige Versionen.
Ein Quadra 840av steht auch noch daneben - das war der erste Mac der selbst gekauft war. Davor Amiga 500, 3000 und ein C128 - die sind aber alle verkauft worden zu gegebener Zeit. Den Amiga 3000 hätte ich vielleicht doch noch behalten sollen - der war sogar noch in Braunschweig gefertigt!

Mein erster Computer war ein Sinclair ZX81, dann ein Commodore C64, C128, dann, 1987, Ein Mac Plus mit zwei Diskettenlaufwerken

Wahnsinn, weit vor meiner Zeit. Aber wenn man bedenkt, was der alles konnte und wie einfach im Vergleich zu DOS. Der Wahnsinn.

Vielen Dank für diesen Link. Ich wollte schon öfter mal etwas mit einem emulierten System 7 machen, aber die Sache mit den original-ROMs ist ja immer problematisch. Es wäre eigentlich toll, wenn es für den Mac auch etwas ähnliches wie „Amiga Forever“ gäbe - ein Softwarepaket, das alles enthält was man zur Emulation braucht.

Die Browserlösung ist toll, weil es so schnell und einfach geht.

Step One:
Step Two: Mini vMac und ROM sowie Systeme
Step Three: "There is no step three"

Da hat du Recht. Die Preise früher waren ja recht hoch.
Sinclar Z81
C116 von Commodore
Schneider CPC 64
Amiga
Tandon 368 mit 20 MHz und Coprozessor
Erster Mac erst 2008 wegen Vista. War ein weißes Macbook.

Und dann gibts ja noch die dritte Variante:
Dos wiä aus der Dä Dä erR gornisch die Möklischkeit hatten diese Kompjutä zu bewundern!
Aber kurz nach der „Wende“ gings ja mal richtig los

In der DDR gab es durchaus leistungsstarke Computer die ganz ohne DOS oder Macintosh auskamen, Stichwort "Robotron".
Und was das gesächsel da soll versteh ich schon mal gar nicht, die DDR bestand nicht nur aus Sachsen.

Ich hatte mich zu damaliger Zeit kaum mit Rechnern beschäftigt, mehr mit analoger Audio Hardware und Lautsprechern.

Mein Einstieg in die Computerwelt war ein ZX 81 mit einem 64kByte Speichermodul, bei dem, glaube ich, 56 kByte für Daten nutzbar waren. Dazu hatte ich ein Datenbank Programm das 64 kBytes Daten fassen konnte (Dank Komprimierung) und schon damals eine Ähnlichkeitssuche hatte bei der man die Übereinstimmung des gesuchten Wortes mit dem Gefundenen einstellen konnte, wo gibt es so was heute? Das war genial. Das funktionierte durch anlegen der beiden Wörter an eine Matrize, ergab die den Wert 1 war die Übereinstimmung 100%, kleiner 1 war dann mit Abweichungen. Das Verfahren funktionierte sehr gut und ähnliches habe ich bis heute nirgendwo wieder gefunden.

Danach kamen im Studium ein Prime Grossrechner, diverse Mikro Prozessoren ab 4 Bit zum skalieren auf beliebige Bit Anzahl, dann der tolle 6809 und die 68000 CPUs von Motorola und dann die IBM PCs mit DOS, dann MS-DOS, Windows bis XP und nach dieser langen Leidenszeit 2004 der erste Mac, ein iBook 12“ 800 MHz mit OS X Panther der heute noch läuft.

Auf Apple wurde ich durch die Performa Books aufmerksam das ein Bekannter hatte, allerdings waren mir die zu teuer. Heute scheitert ein Neukauf eines neuen Macs am hohen Preis, bedingt durch die noch hohen Preise einer 1 TB SSD, da muss das late 2009 MBP noch etwas durchhalten.

Ich hab noch so einen,

Mit den größten Microchips der Welt. Ich habe das so verstanden - Robotron Rechner gab es in zwei Ausführungen:

1. Billiger Schrott, der nicht mal mit einem C64 mithalten konnte.

2. Rechner für Funktionäre der Partei, die überwiegend Nachbauten westlicher Maschinen waren und deshalb auch deren Raubkopien ausführen konnten.

Aber natürlich hat dass Engagement der User viele Unzulänglichkeiten wieder ausgeglichen und immerhin waren es echte Computer.

Habe ich da etwas falsch verstanden?