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"Makara Wind Park" von FlyingSloth

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Ausgangsbeitrag

FlyingSloth
FlyingSloth24.05.2011:47
Mit Rotoren durch Rotoren.

64 Windraeder sind hier am Start.
„Fly it like you stole it...“

Kommentare

Loc
Loc24.05.20 12:29
Auch die Politik in NZ verunstaltet leider die schöne Landschaft mit diesen Dingern
too old to die young
andreas_g
andreas_g24.05.20 13:27
Loc
Auch die Politik in NZ verunstaltet leider die schöne Landschaft mit diesen Dingern

Naja, der Strom soll aus der Steckdose kommen, aber von der Produktion will man nichts wissen. Das ist immerhin eine einigermaßen nachhaltige Art der Stromerzeugung.
marco m.
marco m.24.05.20 14:13
Zumindest sind sie schon mal so schlau, und bauen nicht da, wo die Leute wohnen.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
locoFlo24.05.20 14:48
Gerade da wo Leute wohnen muss auch Strom produziert werden, dezentral, nah am Verbraucher. Tolles Foto.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
lphilipp
lphilipp25.05.20 00:51
Loc
Auch die Politik in NZ verunstaltet leider die schöne Landschaft mit diesen Dingern
Was die Landschaft in Wahrheit verunstaltet, das sind diese fürchterlichen gesichtslosen Gewerbegbiete, für die riesige Flächen zubetoniert und mit häßlichen Bauwerken bepflanzt werden. Gegen die sind Windparks die reine optische Erholung!
andreas_g
Naja, der Strom soll aus der Steckdose kommen, aber von der Produktion will man nichts wissen....

... und alle wollen saubere Bäche und Flüsse aber niemand die Kläranlagen in seiner Nähe.
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
h.naumer25.05.20 19:47
andreas_g

Ja - Windräder sind nachhaltig.
Nachhaltige Verbrechen an der Natur!
FlyingSloth
FlyingSloth25.05.20 21:09
Was für ein Blödsinn. Erläutere den Gedanken mal genauer.
h.naumer
andreas_gJa - Windräder sind nachhaltig.
Nachhaltige Verbrechen an der Natur!
Fly it like you stole it...
h.naumer25.05.20 21:27
FlyingSloth

Jeder Biologe kann dir erklären, was diese Mistdinger für Schäden anrichten - an Tier und Menschen, die im Einwirkungsbereich wohnen müssen. Entsorgungsprobleme nach der Laufzeit von max. 30 Jahren, Bodenversiegelung durch die Betonfundamente, Landschaftszerstörung durch die notwendigen Zufahrtsstraßen...
FlyingSloth
FlyingSloth25.05.20 22:33
Mhh lass mal ueberlegen,
- Schaeden an Tier und Mensch. Da schneiden Kohle, Kern und Gas natuerlich weitaus besser ab.
- Entsorgung! Die Dinger bestehen aus Metal und koennen besser wiederverwertet werden als z.b. Brennstaebe.
- Bodenversiegelung. Windraeder haben im Vegleich und in der Summe zu anderen Krafywerken einen weitaus niedrigeren Footprint.
- Landschaftszerstoerung. So ein Kohle und Kernkraftwerk macht sich super in der Landschaft.

Bei dem oben gezeigten Windpark handelt es sich um den groessten Neuseelands. Die 64 Raeder stehen weitab in der Pampa fernab von Menschen. Einzig und allein Schafe und Kuehe weiden und leben auf dem Land. Bei denen laesst sich auch kein Stress durch die Windraeder feststellen, da sie sich in jeder Saison froehlich fortpflanzen.

Was waere denn eine Alternative Deiner Meinung nach, die weniger beeintraechtigend ist auf die Umgebung?
Photovoltaik vielleicht? Hast du mal die Flachen gesehen, welche in Deutschland aufgrund von Subventionen durch Photovoltaik zugepflastert ist? Hydro funktioniert ja leider nicht ueberall.

Im Ernst, nenn mir bitte Alternativen, die besser sind als Windraeder!
h.naumer
FlyingSlothJeder Biologe kann dir erklären, was diese Mistdinger für Schäden anrichten - an Tier und Menschen, die im Einwirkungsbereich wohnen müssen. Entsorgungsprobleme nach der Laufzeit von max. 30 Jahren, Bodenversiegelung durch die Betonfundamente, Landschaftszerstörung durch die notwendigen Zufahrtsstraßen...
Fly it like you stole it...
h.naumer26.05.20 08:25
FlyingSloth

Was die spezielle Situation in Neuseeland betrifft, kann ich Dir zustimmen- 64 Windräder sind dort kein Problem! Ich denke speziell an die Situation hier in Deutschland und ME. Hier werden in geschützte, alte Waldgebiete autobahnbreite Schneisen geschlagen, um die über 100m langen Bauteile zu transportieren! Die Rotoren bestehen aus Faserverbundmaterialien, für die es kein Entsorgungskonzept gibt. Es gab schon mehrfach Rotorbrüche - danach müssen in bewohntem Umfeld und auf Ackerflächen die krebserregenden Fasersplitter mit Spezialgerät abgesaugt werden. Niemand kann mir erzählen, dass dabei alles wieder eingesammelt wird.
Versorgungssicherheit und Effizienz sind auch Punkte, die man diskutieren muss.
Aber Ausgangspunkt war ja Dein Foto - und da schätze ich deine Beiträge sehr!
Quatscher26.05.20 09:56
Wir haben in unserer Gegend mindestens so an die 25 Windräder stehen. Mir persönlich kommt es so vor, dass diese Räder das Wetter beeinflussen.
Durch den Wirbel den sie erzeugen wird die Luftströmung anders. So ist Regen bei uns weit weniger geworden als früher, als noch keine Windräder standen.
Wie gesagt - kommt mir so vor.
h.naumer26.05.20 10:36
Ouatscher
Das ist durchaus auch Inhalt aktueller Untersuchungen! Natürliche Systeme sind meist Regelsysteme. Störgrößen in geringem Umfang werden ausgeglichen. Wenn ich aber einem System in erheblichem Umfang Energie entziehe, dann hat das IMMEr auch Rückwirkungen auf das System.
Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn Mammut-Windparks nicht Wechselwirkungen auf das (Klein)Klima hätten..
FlyingSloth
FlyingSloth26.05.20 10:56
Das ist natürlich ein absolutes Unding. Für den Umstand kann man sich bei den Vollpfosten in der Politik bedanken, die sowas ermöglichen. Wirklich schade, denn so ein Raubbau macht die ganzen Vorteile der Technik zu Nichte.
h.naumer
Ich denke speziell an die Situation hier in Deutschland und ME. Hier werden in geschützte, alte Waldgebiete autobahnbreite Schneisen geschlagen, um die über 100m langen Bauteile zu transportieren!
Fly it like you stole it...
marco m.
marco m.26.05.20 14:48
FlyingSloth
Bei dem oben gezeigten Windpark handelt es sich um den groessten Neuseelands. Die 64 Raeder stehen weitab in der Pampa fernab von Menschen. Einzig und allein Schafe und Kuehe weiden und leben auf dem Land.
Geht eben auch anders. Deine Regierung macht es vor.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
Mecki
Mecki26.05.20 14:50
Quatscher
Mir persönlich kommt es so vor, dass diese Räder das Wetter beeinflussen.
Klassischer Fall von "Korrelation ist keine Kausalität" (Fachbegriff "Cum hoc ergo propter hoc", was so viel heißt wie "mit diesem, folglich deswegen"). Gehirne, egal ob Menschen oder Tiere, versuchen immer Kausalitäten abzuleiten und leiten damit oft auch Kausalitäten ab, wo es gar keine gibt, denn nur weil zwei Dinge zeitgleich auftreten, müssen sie nicht in einem kausalen Zusammenhang stehen. Beispiel: Jugendliche essen gerne viel Schokolade. Jugendliche bekommen häufig Akne. Also macht Schokolade Akne? Oder Akne fördert Heißhunger auf Schokolade? Wissenschaftlich ist beides nicht haltbar. Beide Ereignisse stehen überhaupt nicht in einem Zusammenhang, sondern treten aus unterschiedlichen Gründen einfach nur zeitgleich auf.

In deinem Fall haben beide Ereignisse sogar eine gemeinsame Ursache: Den Klimawandel. Wegen des Klimawandels bauen wir diese Windräder und wegen des Klimawandels verändert sich das Wetter. Das tut es schon seit vielen Jahren, aber erst in den letzten 2-3 Jahren war die Veränderung so gewaltig, dass sie den meisten Menschen endlich aufgefallen ist, davor sah man die Veränderung nur in Wetteraufzeichnungen. Das auch dieser April recht trocken war, das haben die meisten bemerkt. Dass aber der Regen im April in den letzten 11 Jahren kontinuierlich abgenommen hat, das ist bis vor 3 Jahren außer Landwirten kaum jemanden aufgefallen.

h.naumer
Hier werden in geschützte, alte Waldgebiete autobahnbreite Schneisen geschlagen
Wäre mir neu, dass Windräder in geschützten Waldgebieten gebaut werden. Nur weil ein Waldgebiet alt ist, genießt es nicht automatisch Schutz. Und in Deutschland darf man Waldflächen nicht einfach so entfernen. Wenn du irgendwo Wald vernichtest, was nur mit expliziter Genehmigung geht, musst du den woanders wieder aufforsten, denn die Gesamtwaldfläche darf nicht abnehmen, das ist gesetzliche festgeschrieben. Hat sie auch nicht, die Waldfläche hat in Deutschland in den letzten 31 Jahren kontinuierlich zugenommen (bis 2003 ca. 3500 ha pro Jahr, danach ca. 4800 ha pro Jahr) und liegt aktuell bei 32% der Gesamtfläche Deutschlands, also quasi jeder dritte Quadratmeter in Deutschland ist Wald.

Und zum Thema das Windräder Flugtiere verletzen oder sogar töten kann, ja, kommt leider vor. Aber ist lächerlich gering im Vergleich zur Anzahl der Tiere, die die jedes Jahr bei Autounfällen auf Landstraßen getötet werden. Denen weint aber seltsamer Weise niemand nach. Und hätten wir nicht die meisten natürlichen Feinde von Wildtieren dezimiert oder sogar ausgerottet (Wölfe, Bären, etc.), würden viel mehr solcher Tiere als Beutetiere enden als aktuell durch den Menschen ums Leben kommen. Die Bestände bedroht das also in keiner Weise, im Gegenteil, warum werden denn Jagdlizenzen vergeben? Das hat einen ganz einfachen Grund: Ohne die Jagt würden die Bestände sonst überhand nehmen und irgendwann würde das Nahrungsangebot oder das Platzangebot zu neige gehen und das wäre für alle beteiligten, Tiere und Menschen, ein viel größeres Problem.
h.naumer26.05.20 18:49
Da bin ich aber froh, dass uns jetzt endlich jemand die ökologischen Zusammenhänge erklärt hat - muss alles beim Studium irgendwie an mir vorbei gegangen sein...
Ich habe immer gedacht, dass geschredderte Rotmilane und tausende Fledermäuse mit geplatzten Lungen Opfer der Windräder wären - aber jetzt weiß ich, das sind die, die immer an meiner Windschutzscheibe kleben!
Um das Klima zu retten, muss man die Kollateralschäden eben in Kauf nehmen. Da darf man auch schon mal einen Brutplatz des Schwarzstorchs zerstören (hier in RLP geschehen), damit ein Windrad gebaut werden darf - sind ja immerhin im Mittel 60000€ Jahrespacht, die man für das Areal einnimmt!
Aber dafür retten wir ja schließlich das Klima (oder auch nicht)!
moschberger26.05.20 21:25
Mecki
Die Bestände bedroht das also in keiner Weise, im Gegenteil, warum werden denn Jagdlizenzen vergeben? Das hat einen ganz einfachen Grund: Ohne die Jagt würden die Bestände sonst überhand nehmen und irgendwann würde das Nahrungsangebot oder das Platzangebot zu neige gehen und das wäre für alle beteiligten, Tiere und Menschen, ein viel größeres Problem.

Ähm, halte ich für so nicht ganz korrekt. Ohne jetzt genaue Zahlen zu haben, gehe ich mal stark davon aus, daß diese Jagdlizenzen nicht nur für die Dezimierungsjagd auf Grund von zu vielen Tieren genehmigt werden. Ich weiß nur, daß gerade das Wild (Hirsch, Reh) vielfach massiv gefüttert wird um genug Tiere zum Jagen zu haben. Vor allem im Winter. Was passiert wenn nicht? Tiere sterben auf Grund Nahrungsmangel und Krankheit. Die Natur würde dieses selbst regulieren. Uns selbst wenn nicht, könnten man dann eingreifen. Und ich denke, Jäger gibt es genug in Deutschland wenn ich mir mal das Fleischangebot im Umkreis angucke.
moschberger26.05.20 21:27
andreas_g
Loc
Auch die Politik in NZ verunstaltet leider die schöne Landschaft mit diesen Dingern

Naja, der Strom soll aus der Steckdose kommen, aber von der Produktion will man nichts wissen. Das ist immerhin eine einigermaßen nachhaltige Art der Stromerzeugung.

Danke Bevor ich persönlich 1 Atomkraftwerke in der Umgebung habe, ziehe ich freiwillig in die Nähe eines Windrades.
LoMacs
LoMacs27.05.20 11:59
Quatscher
Mir persönlich kommt es so vor, dass diese Räder das Wetter beeinflussen.
Meinst du das wirklich ernst?!
Mecki
Mecki27.05.20 15:40
h.naumer
Ich habe immer gedacht, dass geschredderte Rotmilane und tausende Fledermäuse mit geplatzten Lungen
Ersteres sind wenige Einzelfälle, denn Vögel fliegen nicht nachts und können tagsüber die Windräder problemlos sehen; Vögel haben sehr gute Augen, sonst würden sie ständig irgendwo dagegen fliegen, und wir können sie ja auch sehen, oder? Ab und an verschätzt sich da ein Vogel mal oder achtet aufgrund von Ablenkung nicht genug auf die Umgebung, ja, kommt vor, aber nicht so oft wie du das hier darstellen möchtest.

Und letzteres ist ein urbaner Mythos von Windkraftgegnern in die Welt gesetzt, denn die realen Zahlen sind viel niedriger, da es für Fledermäuse kaum Gründe gibt dort zu fliegen, wo die Gefahrenzone ist, denn da gibt gar nichts zu fressen (die von Fledermäusen gejagten Insekten fliegen sehr ungern so hoch, weil ihnen da oben die Winde zu schaffen machen, die fliegen viel tiefer, wo es windgeschützter ist) und Fledermäuse fliegen nachts herum um zu jagen, nicht aus Spaß an der Freude. Und dort wo man von großen Federmauspopulationen weiß, dort wurden noch nie Windräder genehmigt.

Davon ab können Fledermäuse zwar schlecht sehen, aber sehr gut hören und sie hören nicht nur Ultraschall, sie hören sehr wohl auch die Rotoren von Windrädern und meiden diese daher grundsätzlich, weil die unangenehm laut für Fledermäuse sind, wenn sie denen zu nahe kommen. Das also eine Fledermaus mal einen Rotor zu Nahe kommt, das passiert, aber aber auch eher selten. Bei uns im Dorf gibt es z.B. massig Fledermäuse, die Leben im Kirchturm und fliegen die ganze Nacht herum und fressen die Mücken. Um unser Dorf gibt es aber auch einen Windpark (so 12 Windräder um die Nordseite des Dorfes herum verteilt) und in dem wurde bis heute nicht eine einzige tote Fledermaus gefunden. Das weiß ich deswegen so genau, weil die Gemeinde dazu aufgerufen hat, das sofort zu melden, wenn Landwirte oder Spaziergänger dort eine finden. Die Fledermäuse haben gar kein Interesse dahin zu fliegen, wo die Windräder stehen, weil was bitte sollen sie dort?

aber jetzt weiß ich, das sind die, die immer an meiner Windschutzscheibe kleben!
Nein, die kleben unter deine Reifen. Pro Tag werden in Deutschland mehr Mäuse, Marder, Igel, Füchse und Feldhasen von Autos überfahren als in der Woche Tiere durch Windräder auch nur verletzt werden.
Mecki
Mecki27.05.20 15:51
moschberger
Was passiert wenn nicht? Tiere sterben auf Grund Nahrungsmangel und Krankheit. Die Natur würde dieses selbst regulieren.
Genau, die legen sich einfach hin und sterben friedlich. Die werden nicht vorher in die Dörfer gehen und dort versuchen was zu fressen zu finden und dabei gefährliche Straßen überqueren (müssen) und somit massig Autounfälle verursachen, bevor sie dann die Mülltonnen der Anwohner nach essbaren durchwühlen oder halt anfangen die Felder der Landwirte kahl zu fressen, nein, so was würden Tiere nie tun.

Und bei uns wird niemand gefüttert, bei uns im Landkreis steht das füttern von Wildtieren unter Strafe, auch im Winter. Und Experten sagen, das ist quatsch, man muss nirgendwo in Deutschland Wildtiere im Winter füttern, das hat nur negative Auswirkungen und hilft kein bisschen dazu die Population zu steigern, eher im Gegenteil, es macht die Tiere weniger robust und anfälliger für Krankheiten. Das soll man einfach lassen und ist auf eine falsche "wir müssen den armen Tieren doch helfen" Mentalität zurück zu führen. Ist wie Enten mit alten Brot füttern: Wird immer noch viel getan, obwohl es fast überall verboten ist und alle Experten sagen "Bitte auf keinen Fall tun!", denn damit tut man den Enten überhaupt nichts gutes.

Der Mensch muss jagen, weil er muss den Wolf, den Bären und teilweise das Wildschwein ersetzen, denn diese sind quasi fast komplett weg gefallen (Wildschweine gibt es zwar noch, aber viel zu wenige). Ohne natürliche Feinde würden die Wildpopulationen wachsen, bis ihnen das Fressen ausgeht und dann aber werden sie bis in die Städte vordringen, was gefährlich für den Menschen und auch gefährlich für die Tiere ist. Die Populationen sind seit Jahren stabil und gejagt werden darf auch immer nur so viel, dass die Populationen stabil bleiben. Und niemand jagt bei uns zum Spaß, das ist kein Freizeitvergnügen, das ist eine Notwendigkeit und wenn sich keiner findet, der jagen will, dann muss der Landkreis extra Leute kommen lassen, die dann nach Quoten eine bestimmte Anzahl von Tieren abschießen, sonst gibt es im darauf folgenden Jahr Probleme für die Anwohner und auch für die Landwirte.
h.naumer27.05.20 16:04
Ersteres sind wenige Einzelfälle, denn Vögel fliegen nicht nachts und können tagsüber die Windräder problemlos sehen; Vögel haben sehr gute Augen, sonst würden sie ständig irgendwo dagegen fliegen, und wir können sie ja auch sehen, oder? Ab und an verschätzt sich da ein Vogel mal oder achtet aufgrund von Ablenkung nicht genug auf die Umgebung, ja, kommt vor, aber nicht so oft wie du das hier darstellen möchtest
Du solltest dich einmal informieren, wie Milane jagen und wohin dabei ihr Blick gerichtet ist! Natürlich haben gerade Raubvögel ein hervorragendes Sehvermögen aber bei einer Geschwindigkeit von 300km/h an den Rotorspitzen, nutzt das überhaupt nichts.
Wenn ich zu Fuß über die Autobahn renne, dann sehe ich die Autos auch kommen...
Dass man unter den Windrädern die Opfer nicht so häufig findet liegt erwiesener Maßen daran, dass die Reste sehr schnell gefressen oder verschleppt werden.
Aber schön für dich, dass DU im Bereich von 12 Windrädern wohnst - ich bevorzuge da eine andere Umgebung!
X-Jo27.05.20 19:06
@h.naumer: Und was schlägst du als Alternative zu Windrädern vor? Wie soll der Strom zukünftig erzeugt werden?
h.naumer27.05.20 22:19
X-Jo

An einem vernünftigen Energiemix wird kein Weg vorbei führen!
Für ‚ Vollversorgung‘ mit Windstrom müssten Windenergieanlagen im Schnitt in ca. 2km Abstand über das ganze Land verteilt stehen (gem. Berechnung Bundesministerium). Das wäre ökologisch und unter Gesundheitsaspekten eine Katastrophe! Zusätzlich müsste für Flauten (bis zu einer Woche!) Speicherkapazitäten bereitstehen.
Batteriespeicher in dieser Größenordnung sind derzeit pure Fiktion und Power to Gas weit von Wirtschaftlichkeit entfernt!
Ein Blick nach China zeigt, dass dort ALLES ausgebaut wird Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft, moderne (saubere) Kohlekraftwerke und selbstverständlich auch Kernenergie!
Auch ein Blick nach Finnland hilft weiter - nicht nur wegen Pisa...
X-Jo28.05.20 10:09
Kohlekraftwerke und Kernenergie sind doch keine Alternativen mehr. Der Ausstieg ist beschlossen und wird umgesetzt.
Eine Vollversorgung mit Windkraft will niemand, woher hast du das?
Und wieso sind China und Finnland der Maßstab für eine umwelt- und klimagerechte Stromversorgung? Ich würde z. B. Dänemark vorschlagen.
marco m.
marco m.28.05.20 15:12
Ich Schweden, denn die sind der Spitzenreiter. Dänemark plant bis 2030 einen Ausbau auf 55% erneuerbarer Energien. Schweden ist heute schon bei 54,5%. Die sind schon seit 2012 bei 50%, wogegen Deutschland aktuell bei 14,5-15% liegt, und eine Erhöhung auf 18% bis 2020 plant.
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
spicer29.05.20 21:00
Das Wort Landschaft.. Es ist Landwirtschaft, das Land, welches nicht zum Wohnen benutzt wird, kann bewirtschaftet werden. Und zu behaupten dass es für das recycling der Blätter keine Lösung gibt, ist eher nur schlecht informiert.

Ich muss mich immer Schütteln, wenn ich Populismus gegen Windkraft lese.

Meiner Meinung nach sind die Teile perfekt in Kombination mit Solar.

Die Kernfusion wird dann irgendwann Hoffentlich auch kommen - aber dann auch nur benötigt um besondere Projekte zu versorgen. Für Grundversorgung sehe ich keine für die Umwelt bessere Lösung.
beanchen01.06.20 16:15
h.naumer
Dass man unter den Windrädern die Opfer nicht so häufig findet liegt erwiesener Maßen daran, dass die Reste sehr schnell gefressen oder verschleppt werden.
Ich will ja nicht behaupten, dass dem nicht so ist aber der Satz ist dubios.
Damit kann man auch die Anwesenheit von Außerirdischen erklären, weil erwiesener Maßen die Regierung alle Spuren beseitigt.
Woher kommen also die Zahlen und wie kann etwas erwiesen durch nicht vorhanden sein sein?
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html

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