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Mein Lieblings-Arbeitsgerät
"Mein Lieblings-Arbeitsgerät" von Crashy
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Ausgangsbeitrag
Crashy
28.04.07
15:40
Ja Macs ham 'se ja hier alle rumstehen, mein iMac 24" erfreut sich auch meiner Obhut... aber mein Lieblingsgegenstand ist und bleibt das oben gezeigte Gerät!
Die Technik find' ich faszinierender als jeden Schaltkreis und jedes Consumer-Massenprodukt.
Kommentare
Laphroaig
28.04.07
15:51
Man könnte mal ne TW zum Thema "Mein Lieblingsarbeitsgerät" machen
Kekserl
28.04.07
16:26
willkommen in der antike
sorry, musste sein
hat sicher einiges, das ding...
fürzlbürzl...
Crashy
28.04.07
16:33
Wieso Antike? Nach deinen Maßstäben komm ich damit auf 82 Megapixel
mrbean
28.04.07
16:33
...sind Messgeraete normalerweise nicht gelb/orange?
less is more.
sonorman
28.04.07
16:36
Wenn ich meine 13 x 18 Papierbilder mit 9600 DPI scanne, komme ich auch auf 'ne Menge Megapixel.
Crashy
28.04.07
16:42
Ach wieso denn Papier scannen, da sieht man ja garnix drauf. Der originale Film ist da wesentlich hochauflösender. Interpolieren sollte man auch nicht.
Blaubierhund
28.04.07
16:43
sonorman
mehr details bekommste da aber auch nicht raus...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
28.04.07
17:08
Blaubierhund
Ach was?!
Mr.Jay
28.04.07
17:20
Ist doch eine Hasselblad oder? Hab eine 500er sie ist wirklich wundervoll:-)
Kekserl
28.04.07
17:27
crashy
nach meinen massstäben?
die sind so gering, glaub mir, meine 350d liefert mir schon zu hohe qualität...
fürzlbürzl...
Crashy
28.04.07
17:53
Da ist er wieder, der Trugschluss, dass Megapixel Qualitätskriterium sind. Schnapp dir mal 'nen Siemensstern und versuche digital 'n scharfes Foto davon zu machen.
Wird nicht gehen, da Schärfe bei digitalen Bildern durch den Kontrast 2er benachbarter Pixel zustande kommt, Kantenschärfe also in dem Fall nur eine optische Täuschung ist. Warum erfindet eigentlich niemand Sensoren mit chaotisch verteilten Pixeln? Damit ließe sich besser abbilden!
Insert Text Here
28.04.07
18:02
Mr.Jay
Sieht mir nach ner Mamiya aus
sYntiq
28.04.07
18:05
Schicke Kamera. Ich hab vor ein paar Tagen eine ältere Frau mit so einer ähnlichen Cam im Park gesehen die fröhlich und hochkonzentriert die Wiese wo wir drauf sassen abfotografiert hat.
sonorman
28.04.07
18:14
Crashy
Du meinst Sensoren, die nach dem Bayer-Prinzip arbeiten (die meisten). Okay, mit einem Siemensstern kommen die irgendwann an ihre Grenzen, aber erstens gibt es andere Sensoren (Foveon) und zweitens sieht die reale Welt nur selten wie ein Siemensstern aus. Soll heißen, im Normalfall macht das gar nichts, insbesondere dann nicht, wenn in der Kamera ein
guter
Tiefpassfilter steckt.
Davon abgesehen ist die Auflösung von Film viel mehr Digital, als Kamerasensoren von Digitalkameras, die nämlich vollkommen analog arbeiten. Diesen kurzen Artikel empfehle ich dazu @@
Also: Film mit "chaotisch verteilten Pixeln" bedeutet nicht automatisch eine bessere Auflösung zu haben.
bjs
28.04.07
18:48
Mamamiya, ein über 30 Jahre altes Schätzchen.
Neben den Nachteilen des Entwickelns und Scans, gibt es doch beim Fotografieren die Ruhe für das Motiv. Es entsteht eine Wertschätzung für die Aufnahme und das Filmmaterial, weil es Zeit intensiver und kostspieliger ist. Was ich allerdings vermissen würde, ist die Bearbeitungsmöglichkeit der Tiefen und Lichter einer RAW-Aufnahme. Sowas bieten Scanprogramme noch nicht.
Crashy
28.04.07
18:53
Chaotische Pixel sollen keine bessere Auflösung bringen, sondern eine natürliche Bildwiedergabe.
Meine geliebte (silber)Filmfotografie wird bald 200 Jahre alt, die digitale steht erst am Anfang, da wird noch einiges kommen!
Für mich ist aber das Material sehr wichtig mit dem ich arbeite, der Film und das Papier und was daraus entsteht ist eine ungemein befriedigende Beschäftigung. Fernab von jedem Kosumfetisch.
Analoges Selber-printen ist für mich sogar billiger, bei den großen Formaten.
Und wer schonmal ein 6x9 Dia in den Händen hatte wird das so schnell nicht vergessen
bjs
28.04.07
19:08
Sollte die Mamamiya eine 6x9-Kamera sein? Vielleicht machst Du ja Stereoaufnahmen und schaust Dir zwei Dias gleichzeitig an?
Crashy
28.04.07
19:10
Nö, die Mamiya macht 6x4,5
Kekserl
28.04.07
19:23
ich sag doch überhaupt gar nichts, ich glaub, ich werd hier missverstanden, naja...
verfechter der analog- photographie sind so wie verfechter von allem anderen....
fürzlbürzl...
Blaubierhund
28.04.07
20:01
Kekserl
hast du noch ne Holga? die müsste deinen bedürfnissen doch am nähesten kommen, oder?
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
28.04.07
20:52
Crashy
Ich habe ja früher selber analog fotografiert und teilweise auch selbst entwickelt. Auch mit der hier @@
Von Dias bin ich nie ein großer Fan gewesen, weil die Projektion zu viele Fehlerquellen birgt und zu aufwendig ist. Und wer mag schon Dia-Abende…
Rückblickend muss ich sagen, dass ich heilfroh bin, die Analog-Ära bei Kameras hinter mir zu haben. Ich sehe
nicht den geringsten
Vorteil für Analog. Auch und schon gar nicht in der Qualität.
Wenn man natürlich eine Leidenschaft für das selbst Entwickeln hat, sehe ich das ein, aber einen qualitativen Vorteil von analog kann mir keiner einreden. Außerdem habe ich bei digital bei Bedarf viel mehr und bessere Einflussmöglichkeiten. Und ich muss nicht mit Chemikalien im dunklen Kämmerlein rumpanschen.
Ist ja auch nicht so, wie mit der CD in den Achtzigern, als die wirklich noch sehr harsch und aufdringlich klangen. Die digitale Fotografie hat den Film heute schon weit hinter sich gelassen.
Trotzdem: Jedem das Seine.
Kekserl
28.04.07
20:56
blaubierhund
die holga is leider nie bei mir angekommen, is im portugiesischen zoll hängengeglieben, es ist mir leider nicht gelungen, sie dort rauszuholen
fürzlbürzl...
Blaubierhund
28.04.07
23:20
und sowas in europa tststs...
sonorman
ich seh bei der analogen fotografie auch nicht besonders viele vorteile. zwei wichtige gibt es aber dennoch.
1. der dynamikumfang ist deutlich höher als bei digitalsensoren (12-13 blendenstufen bei analog gegenüber 9 bis max. 10.5 bei digital)
2. um die eigenschaften und die qualität des aufnahmemediums muss man sich bei analog nicht gleich ein neues gehäuse kaufen.
vorteile hat die analogfotografie natürlich auch bei KB in originalgröße - der film stellt weniger hohe anforderungen ans objektiv...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
29.04.07
00:29
Aber das Gesamtpaket macht's und da hat Digital einfach so viele erdrückende Vorteile, dass es keinen Sinn macht, sich an ein, zwei Kleinigkeiten aufzuhängen.
Blaubierhund
29.04.07
02:30
sonst hätt's sich wohl kaum durchgesetzt, wa:-)
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
sonorman
29.04.07
13:03
Ja, sollte man jedenfalls annehmen.
Crashy
29.04.07
15:28
Der einzige Vorteil ist die schnelle Verfügbarkeit, Negative können auch problemlos digitalisiert und weiterbeabeitet werden. die "zwei Kleinigkeiten" sind meiner Meinung nach erhebliche Faktoren.
Digitalfotografie setzt sich durch weil es von der Industrie als Fortschritt gepriesen wird, was aber eben nur auf die schnelle Verfügbarkeit zutrifft. Die ganzen Fotoanbieter können jetzt viel mehr Kameras absetzen, weil die teuren Stücke recht schnell veralten.
Und im Profibereich, wenn die Qualität vorrang hat oder es um Großformat geht, kommt man ums analoge Medium nicht rum. Gerade im Bereich Portraitfotografie geht der Trend schon wieder pro analog. Guck Dir mal bspw. das Portfolio an:
alles analoge Bilder!
Nicht denken dass ich die digitale Fotografie schlecht reden will, ich akzeptiere Deine Meinung gern.
Crashy
29.04.07
15:31
*g* das fiel mir grad in die Hände
Crashy
29.04.07
15:48
Digitales MF Rückteil so um die 20 000 Euro, ob sich das rentiert?
sonorman
29.04.07
20:46
crashy
Die Argumente der Analogfraktion stehen auf wackeligen Füßen, weil sie selten praxisrelevant sind. Um noch mal auf Deinen früheren Kommentar zurückzukommen:
Da ist er wieder, der Trugschluss, dass Megapixel Qualitätskriterium sind. Schnapp dir mal 'nen Siemensstern und versuche digital 'n scharfes Foto davon zu machen. Wird nicht gehen, da Schärfe bei digitalen Bildern durch den Kontrast 2er benachbarter Pixel zustande kommt, Kantenschärfe also in dem Fall nur eine optische Täuschung ist.
Das ist so ein Beispiel, wo Du von einem Trugschluss sprichst und selbst einem Trugschluss erlegen bist.
Dass sich die Digitalfotografie nur durchsetzt, weil sie "von der Industrie als Fortschritt gepriesen wird", ist ziemlich polemisch.
Noch mal zu den von Blaubierhund genannten Vorteilen von Analog:
1. der dynamikumfang ist deutlich höher als bei digitalsensoren (12-13 blendenstufen bei analog gegenüber 9 bis max. 10.5 bei digital)
2. um die eigenschaften und die qualität des aufnahmemediums muss man sich bei analog nicht gleich ein neues gehäuse kaufen.
Zu 1: Der größere Dynamikumfang ist heute auch mehr ein theoretischer Faktor, welcher in der Digitalfotografie bei den meisten Anwendungen leicht ausgeglichen werden kann. Wird das analoge Bild gescannt, schwindet der Vorteil ohnehin wieder. Neuere Kameras, wie die 1D Mark III mit ihrem High Tone Priority Modus, kommen Analog auf dem Gebiet des Dynamikumfangs außerdem schon wieder ein ganzes Stück näher.
Ein weiterer Punkt ist, dass selbst der z. Z. noch leicht bessere Dynamikumfang von Film weit von dem des menschlichen Auges entfernt ist. Film wird das auch nie erreichen, aber Digital dürfte das in nicht allzu ferner Zukunft schaffen, wenn nicht gar übertreffen.
Zu 2: Die Eigenschaften des "Aufnahmemediums" kann man im Gegenteil bei digital viel einfacher bestimmen, nämlich nachher am Computer. Da kann ich mich immer noch umentscheiden, ob die Aufnahme jetzt vielleicht doch in s/w besser wirkt, oder gar infrarot etc. Und schließlich kann man bei Digital durch einfaches Umschalten die "Filmempfindlichkeit" bestimmen, ohne tatsächlich einen anderen Film einlegen zu müssen.
Selbst diese verbliebenen "Vorteile" von Analog sind also eher relativ. Darum halte ich das Festhalten am Film für reine Nostalgie.
Es zeichnet sich allerdings ab, dass sich, wie damals in der Audiotechnik, eine Analogfraktion bildet, die auch in Zukunft immer auf ihren geliebten Film schwören wird, egal wie weit die Digitaltechnik davon eilt. Das wird aber auch nur eine Nische sein. Wer sich in dieser Nische wohlfühlt, dem sei es gegönnt.
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