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"Meine Festplatte" von sonorman

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Ausgangsbeitrag

sonorman
sonorman27.05.0714:49
Soviel zu dem Thema: OS X defragmentiert automatisch.

Da ich in letzter Zeit ziemlich genervt bin von den ewig dauernden Festplattenzugriffen, wollte ich mir mal anschauen, wie es auf meiner Platte verteilungstechnisch so aussieht. Hier ein Screenshot meiner Festplatte von iDefrag @@
Die roten Bereiche sind Fragmentierungen. Meine Platte (250GB) ist dabei gerade zu 50% voll.

Das Programm Kostet leider mit 30$ etwas zu viel, nur um mal auszuprobieren, ob es was bringt. Mit der Demo kann man nur Laufwerke bis 100MB defragmentieren. Kennt jemand noch ein anderes Defragmentierungtstool für OS X?

Kommentare

alfrank27.05.07 14:54
Ja, die externe Festplatte mit der 1:1 Kopie der internen...
lionhl
lionhl27.05.07 14:56
TechTool kann das recht gut. Aber es dauert laaaaange
Und ob die Platte am Ende wirklich deutlich schneller ist
_mäuschen
_mäuschen27.05.07 14:56

Mit dem Festplattenprogramm auf eine 2te HD kopieren

und alle Dateien sind defragmentiert


OS X automatic defrag geht nur bei kleinen Dateien, welche auch noch diverse Bedingungen erfüllen müssen.

gl

Blaubierhund
Blaubierhund27.05.07 14:58
meine erfahrung mit der defragmentierung unter windows ist die: es bringt gar nix - jedenfalls nix spürbares. und plausible messergebnisse was die zugriffszeiten angeht hab ich bis dato auch noch keine gesehen.

klingt in der theorie alles ganz logisch - hat aber auf die praxis so gut wie keine auswirkungen...
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
jonny91
jonny9127.05.07 14:59
Die Frage ist was dauert länger: Arbeiten mit mittelmäßiger Fragmentierung oder Arbeiten mit perfekt defragmentierter Platte, aber dafür regelmäßig defragmentieren.

OS X beseitigt die gröbsten Fragmentierungen, ohne zu viel Zeit dafür aufzuwenden und geht IMHO den idealen Mittelweg.
How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?
sonorman
sonorman27.05.07 15:00
–mäuschen

Habe leider z. Z. nur eine Backup-Platte. Die kann ich für eine 1:1-Kopie nutzen. Aber wenn, wie genau läuft das über das Festplattendienstprogramm? Image erstellen?

Und gibt es wirklich keine andere Defragmentationssoftware?
_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:03

Ne, direkt von einer Platte zur anderen

ohne Image Zwischenschritt

sonorman
sonorman27.05.07 15:06
jonny91

Nein, OSX bereinigt eben nicht die gröbsten Fragmentierungen, wie man hier sehr schön sehen kann. Daher würde ich gerne mal eine richtige Defragmentierung vornehmen, so wie man es vom PC kennt. Dann dauert es eben einen ganzen Tag. Ich habe nur keine Lust, viel Geld für so eine Software auszugeben, nur um nachher festzustellen, dass es sich nicht wirklich lohnt.
Auf dem PC hat es damals durchaus einiges gebracht.

Die Kopieroption ist vielleicht eine Überlegung wert. Sofern es eine einfache und sichere Möglichkeit gibt, eine echte 1:1-Kopie zu erzeigen, die ich dann direkt als Start- und Hauptplatte im Mac verwenden kann.

–mäuschen
Sorry, ich habe das noch nie gemacht. Wie genau geht das mit dem Festplattendienstprogramm? Und kann ich die Kopie dann anschließend als Start-/Hauptplatte im Mac nutzen?
ChrisK
ChrisK27.05.07 15:11
Mit der Wiederherstellen-Funktion, die erklärt sich von selber.
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.
_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:17

Geht auch mit CCC oder SD

Forumssuche

sonorman
sonorman27.05.07 15:18
Okay, I see.

Dann ist es wohl das einfachste, ich besorge mir einfach eine weitere Festplatte. Ist zwar nicht billiger, aber eine zusätzliche Platte kann sowieso nicht schaden.
sonorman
sonorman27.05.07 15:20
_mäuschen

Ja danke für den Hinweis mit der Forumssuche.
sonorman
sonorman27.05.07 15:22
Ein 1:1-Backup meiner Hauptplatte stand bisher noch nicht auf meiner Liste mit Dingen, die ich im Leben unbedingt noch machen will.
Kommt jetzt aber drauf.
_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:23

Übrigens

_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:29

und überhaupt (gefunden in apple.lists)

On Thu, January 18, 2007 2:56 pm, Keith Martin wrote:
> Sometime around 18/1/07 (at 12:25 -0800) Roger Howard said:
>
>>Second, why defrag at all? seriously... even if your images were heavily
>>fragmented (which I would guess they are not), is there any practical
>>benefit? I haven't touched a defragger in years; as far as I'm concerned
>>they are one step above snake oil.
>
> I recall reading that Mac OS X automatically defragments files under
> 20MB in the background anyway.

Just to be clear... I wasn't really rejecting defragging in general, but
mainly for the poster's question - defragging a disk image before burning.
In a nutshell this is less about defragging and more about optimizing
*where* files are layed out on the disk, in hopes of optimizing access
time. For some content this is easy and obvious.. but for what the OP was
doing, I'd be skeptical that any current "optimizing" routine would
actually place files on disk in a useful order for his project as they are
just going to lay things out by file type, NOT by the order in which those
files need to be accessed.

Yes, OSX does some defragging in the background to keep small files
defragged. This is a good thing... it doesn't do anything much to optimize
*where* files are written to disk (optimization).

Long ago I decided to quit the defrag race... in many ways it caused more
problems (obvious ones - filesystem corruption for instance) than it
solved (which were always, at best, subtle performance issues). I stopped
trusting Norton too many years ago, and have remaining highly skeptical of
any such tinkering ever since. My OSX boxes are extremely stable, I
haven't had any filesystem corruption in years, and my performance is
great. I keep my boot disk at or below 75% capacity, and now and then I
clone the volume off to another disk. My big disks - for data, archiving,
scratch - barely get fragmented due to the nature of the data/access
patterns, and if they did I'd back them up, wipe the disk, and restore my
data... something with easy, predictable consequences/results.

For my money the only thing I miss about the defraggers was the fun
graphical status animations they all had... I'd swear those are what sell
the product, and convince people it's doing something useful!

But again, the issue of whether to defrag/optimize your OSX volumes isn't
really what the OP was asking about.. it was how to optimize the layout of
files going onto CD/DVDs in order to minimize seeking and access times.
His example, sent off list, was the nasty battle of the drive servos when
trying to play two tracks simultaneously off a CD - this is something the
playback environment (Quicktime) is more able to address with smart
preloading/caching than can a disk "optimization" tool.

Cheers -R

_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:32

und (sonor)man zerschiesst sich die@@hot files

sonorman
sonorman27.05.07 15:39
Ja danke. Über das Für und Wider habe ich auch schon viel gelesen. Der Punkt ist nur, dass offensichtlich auch OSX im Laufe der Zeit immer lahmer und träger wird. Heißt das jetzt, es ist absolut unvermeidlich? Und kann man nur dann wieder ein flottes System herstellen, indem man es komplett neu aufsetzt?

Der Eine sagt so, der Andere so. Sehr unbefriedigende Situation.
_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:50

Ich für mich habe das System von den (Musik, Photo, Filme, dlds, etc.) Daten getrennt.

Somit wird die Systemplatte weit weniger fragmentiert, ist nicht übermässig gross sodass Sicherungskopien (mit ASR, FPDP, CCC, DP etc.) schnell erstellt werden.

Reine Daten Volumen sind ja auch viel einfacher zu verschieben

sonorman
sonorman27.05.07 15:54
Falls ich mal auf den Mac Pro umsteigen sollte (derzeit erscheint mir dessen Leistungsvorsprung gegenüber meinem G5 noch nicht ausreichend groß) habe ich ein RAID 10 mit vier Platten in Betracht gezogen. Hat jemand damit Erfahrungen?
_mäuschen
_mäuschen27.05.07 15:59

Eine befriedigende Lösung ist eh illusorisch.

Jede Softwareaktualisierung fragmentiert die Platte.
Jedes Einschalten des Rechners fragmentiert die Platte.
Jeder Neustart fragmentiert die Platte.
Jedes Beenden eines Programms fragmentiert die Platte.
Jede(x) ............ fragmentiert die Platte.

Eine Lösung muss her:-y

sonorman
sonorman27.05.07 16:06
Solid State Discs!
jzy
jzy27.05.07 16:33
sonorman:
Aber im Mac Pro mit vier Platten willst Du wohl eher ein RAID 5...
sonorman
sonorman27.05.07 16:54
jzy

Nein, ich meine RAID 10
Ein RAID-10-Verbund ist ein RAID 0 über mehrere RAID 1. Es werden dabei die Eigenschaften der beiden RAIDs kombiniert: Sicherheit und gesteigerte Schreib-/Lesegeschwindigkeit.

RAID 05 benötigt mindestens 6 Platten.
Cornelius Fischer
Cornelius Fischer27.05.07 17:57
Vorsicht mit dem Festplattendienstprogramm und dem Restore Befehl daraus!
Nach dem Kopieren der internen Platte auf eine Externe sind alle versteckten Dateien sichtbar und beim zurückkopieren wieder auf die interne bleiben sie sichtbar!! Würd ich also eher abraten.

Dann schon eher sowas wie SuperDuper nutzen. Schickes BackUp Programm das auch eine Bootbare 1:1 Kopie erstellt.
THH
THH27.05.07 18:34
Also ich kann Drive Genius empfehlen, da geht das Defragmentieren sehr flott.
Ich meine, man merkt schon, dass die Platte defragmentiert ist oder nicht, mindestens beim Booten.
Tip
Tip27.05.07 19:19
Sonormann

1) Wenn Du eine externe Platte kaufst und die Sache mit der Kopie durchziehst, dann wäre das doch die Ideale Gelegenheit, ein paar Standardprogramme vorher und nachher zu stoppen, wie viel sie fürs Starten brauchen. Dann hast Du eine Antwort auf den Nutzen.
Und tatsächlich würde ich SuperDuper als Tool empfehlen.

2) Ein RAID bringt überhaupt gar nicht bei Thema Fragmentierung. Ist nur schneller. Das ist aber auch was
Obwohl ich persönlich stehe auf getrennte Platte und die sollen dann schnell sein.

3) Die einfachste Art, die Fragmentierung niedrig zu halten ist tatsächlich die trennung von System und Daten (via Partition oder extra Platte. Dann muss aber auch der User-Odrner auf die Datenplatte. Da sehr viel weniger auf das System-Volume geschrieben wird, bleibt es länger weniger fragmentiert und für die Daten macht man eben ein gelegentlichen Backup via Kopie und holt sich die Daten wieder zurück.

4) Die Frage, wieviel schneller ein Mac Pro gegenüber einem G5-System ist, die kann man sicher nur individuell subjektiv beantworten. Mir persönlich ist der Unterschied für tägliches Arbeiten > 10h damit ausreichend gewesen:-D
sonorman
sonorman27.05.07 19:27
Hmmm vielleicht wäre auch eine Kombination aus Solid State Disc (System) und schneller Festplatte (Daten) eine gute Option.

Wo sollten in dem Fall die Programme liegen? Auf der Systemplatte, oder auf der Datenplatte? Ich schätze mal letzteres, oder?
jzy
jzy27.05.07 19:56
sonorman:
Äh nein, Du verwechselst da etwas: Ich meinte RAID 5 (geht ab 3 Platten, im Prinzip auch mit zwei (macht dann aber wenig Sinn)). RAID 05 ist ein RAID 5 aus RAID 0-Arrays, das meinte ich aber nicht.
RAID 5 würde Dir bei vier Platten mehr Speicherplatz geben als RAID 10, letzteres ist aber wohl von der Performance noch besser (wobei RAID 5 auch nicht schlecht ist).
Hot Mac
Hot Mac28.05.07 12:23
Also, ich hab System und Programme auf der internen Platte, Musik et cetera auf Externen.

Das wäre bei mir gar nicht anders möglich, da das Erstellen einer 1:1 Kopie sonst Tage in Anspruch nehmen würde.

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