Kernstück zum treffsicheren Erfassen von 3D Fraktalien ist eine iterative Formel. Wir verwenden hier Quaternionen.
Man benutzt z.B. diese Iterationsformel.: xn+1 = xn2 - c oder xn+1 = cxn(1-xn) 
x0 ist der Startwert ( = Punkt, der berechnet werden soll) 
"n" ist ein Abzählindex, mit dem die "x" durchnumeriert werden (n=0,1,2,3...). Der in der Formel auftretende Wert "c" ist wiederum eine hyperkomplexe Zahl, die während der ganzen Berechnung konstant bleibt und im Object Editor als Parameter c festgelegt wird. c bestimmt die Form des Fraktals. Die Berechnung selbst ist eine sehr langwierige Sache, sie kann schon mal 6-24 Stunden dauern. Auch weiß man beim abgeben eines „Schusses“ nicht genau, ob man ein „ästhetic Fraktum“ getroffen hat. Immerhin erhält man durch abspeichern der Formel neue Anhaltspunkte für den nächsten Schuss.
Das Ergenis wird erst am Ende der Berechnung sichtbar. Somit verlaufen etliche Versuche in der Bedeutungslosigkeit. Je tiefer man in die „Materie“ vordringt, je schwieriger wird die Sache. Im Laufe der Zeit haben sich bei mir ein paar hundert Fraktalien angesammelt, A2 - A3 Abzüge finden aber immer mal wieder begeisterte Käufer.

Wer das alles nicht versteht, kann die iterativen Frakten, so nenne ich sie, hier herunterladen. Das aktuelle Bild zeigt einen Dragonalinus in seiner schönsten Ausbildung. Er gehört zur Familie der Metromaninen.
Wünsche viel Spaß damit.