Das ist keine Mücke, das ist eine Federmotte.

Die Lösung gab es ja schon, aber spontan bei Betrachtung der Motte viel mir zu deinen Fragen ein: Weil die Natur es kann? Weiterhin kam mir sofort ein Bild des Großen Fetzenfisches vor mein Auge geflogen

Ich befand mich damals bei meinem ersten Foto einer Skorbionsfliege in einem ähnlichen Zustand von Fragen.

Genau. Und die Insekten sind ja wohl schon viel viel länger auf der Welt, als wir Menschen.
Eine Sinnlosigkeit ist also nicht die Federmotte sondern der Mensch

Nein, ich denke, man unterschätzt den Selektionsdruck. Sicherlich experimentiert die Natur. Die Kinder sind in gewissem Maß unterschiedlich zu ihren Eltern, aber ein Merkmal würde kaum 10 Generationen überleben, wenn es nicht vorteilhaft wäre. Allerdings muss ich mir da wohl auch selbst widersprechen: die Bluterkrankheit in Adelshäusern hat wohl mehr als 10 Generationen überlebt. Andererseits aber auch nur durch Inzucht?

Rudi
Inzucht ist letztendlich auch nur ne Form der natürlichen Ausleese. Die Blutkrankheit in Russischen und Englischen Adelshäusern hat auch nur solange bestanden, bis sie mal Auswärtige in die Familie geholt haben, bzw. beim Russischen Zahrenhaus bis Wladimir Illitsch Uljanow (genannt Lenin) und seine Gefolgsleute alles platt gemacht haben

I say it again!