Na und? Noch nie ein zehn Jahre altes Auto gefahren?

Welches sollten sie sonst nutzen? Mountain Lion? Ich glaube das ist Ihnen einfach zu "fehlerfrei".

Offensichtlich kann man, auch wenn man Windows XP nutzt, ein Gerät bauen dass 250 Mio. Kilometer durch das Weltall fliegt, um dann Zeit- und Punktgenau auf einem anderen Planeten zu landen.

Welcher der Nörgel-User hier könnte das auch - egal mit welchem OS?

Die werden das nicht unbedingt zur Entwicklung genutzt haben. Und wenn doch, vielleicht wäre man weiter, wenn sie ein aktuelles genutzt hätten

Nach weit über 10 Jahren Viren und Bug"forschung" ist es halt stabil und hat die Schnittstellen, die man so braucht und jeder kennt

bemerkenswerter finde ich, das wirklich deutsche Technik verbaut wurde,

hätte ich jetzt nicht unbedingt erwartet und spricht doch für die Qualität, eigentlich.

Einen Glückwunsch an die, ähm Ingenieure

Na das es mit dem System punktgenau funktioniert hat ist schon
eine Irre Leistung. Mit XP hätte ich eher eine Bruchlandung
auf dem Pluto erwartet.

grolox
Und bei den ganzen "transitions" von OSX würde das Ding wahrscheinlich jetzt noch im All festhängen. Für die meisten hier hätten sie das mit iOS5 machen sollen...

Das Windows XP zum Einsatz kommt ist nicht wirklich verwunderlich. So eine Mission dauert ja eine ganze Weile und ich denke das vermieden wird ständig OS-Updates oder gar komplette Wechsel vorzunehmen.

Btw. ist ja nicht gesagt das ausschließlich WinXP zum Einsatz kam.
Es standen jedenfalls im Kontrolraum etliche MacBook Pro rum.

In der Sonde kommt ein mit 200 MHz getakteter PPC (kennt das noch jemand?) zum Einsatz. Das System hat 256MB Ram (so viel wie das iPad 1) und 2 GB Flash RAM. Betriebssystem is VxWorks. Programmiert wurde die Missionssoftware in C.

die benutzten doch nur Windows um im falle eines scheiterns sagen zu können - Windows XP sei abgestürzt - was ja auch sehr glaubwürdig ist

Es gab ein Bild im Konferrenzraum da hatten die Gefühlt 95% nur Macbooks:

http://www.appleinsider.com/articles/12/08/06/nasas_control_room_flooded_with_macs_during_mars_curiosity_landing.html

viele wissenschaftliche Software ist halt für Windows XP geschrieben - und läuft stabil. Die bei der NASA arbeiten wohl auch eher mit ihren (selbstgeschriebenen) bestimmten wissenschaftlichen Programmen und nicht ausschließlich mit Windows XP. Und wenn es läuft, warum die Programme umschreiben für ein neues/anderes Betriebssystem

sicherlich haben die mehrere Backup/parallel Systeme am laufen…muss jetzt nicht unbedingt ein Sponsored bei Microsoft Bild aus der VIP Loge sein

jetzt ratet mal welches Os beim amerikanischen Militär für kritische Anwendungen benutzt wird und welches Os im Medizinbereich - sogar von den Geräteherstellern, Softwarefirmen- am häufigsten empfohlen wird ? Win Xp ! XP funktioniert doch ganz gut und ist übersichtlich - win7/8 und die Löwen aus Cupertino sind doch ziemlich aufgebläht!

Kein Wunder das deutsche Behörden weiter auf Windows Xp und den Internet Explorer 6 setzen
Mit Mountain Lion wäre es wohl eher eine Bruchlandung geworden.

So oft wie Safari bei mir seit ML abstürzt kann ich das verstehen.

Windows XP ist auch in der Geschäftswelt noch sehr weit verbreitet. Erst nach und nach aktualisieren die Firmen auf Windows 7. Auch der Firma für die ich arbeite steht der Upgrade von WIndows XP auf Windows 7 erst Ende des Jahres bevor. Und wie die anderen schon sagten, wurde die Mission sicher über Jahre hinweg geplant.

wenn ich die NASA wäre, würde ich auch auf ein System vertreuen, dass jahrelang stabil gelaufen ist und mit der Zeit immer weiter herangewachsen ist.

Windows 8 oder buntes MacOS führen nicht zum Erfolg einer solchen Mission.

Wie viele Gallerie-Posts nach dem Motto "NASA benutzt Betriebssystem XY" wollt ihr hier noch machen?
Kleiner Tipp: Es wäre wesentlich weniger Arbeit, eine Liste mit allen Betriebssystemen zu erstellen, die bei der NASA nicht irgendwo zum Einsatz kommen...

Na und? Was soll daran soo schlecht sein??
Auf dem Mond sind sie (die Wenigsten hier werden sich erinnern) auch mit einem heutzutage vergleichsweise einfachen Betriebssystem gelandet. Das hat auch geklappt mit million' Dollar teuren Raumfahrzeugen.
Na gut, einmal gab es Probleme....der Film mit Tom Hanks zeigt es ganz gut.
Aber ansonsten ist ein gutes schlankes OS doch das Beste was es gibt.
Und nicht so das ganze Schicki-Micki, Klicki-Bunti wie heutzutage üblich.

Ich befürchte schon, daß die Astronauten, welche zum Mars reisen eher mit ihren ganzen Facebook Freunden und Anstubsen beschäftigt sind als sich sinnvollen wissenschaftlichen Tätigkeiten zu widmen

Windows XP ist recht stabil und benötigt sehr niedrige Systemanforderungen. Windows 7 frisst deutlich mehr Ressourcen, Vista braucht man wohl kaum zu erwähnen. Und auch wenn Windows 7 auch recht stabil läuft, so müssten sie beim Systemwechsel wahrscheinlich fast alle Programme umschreiben, daraus folgt, dass Unsummen in nicht benötigte Weiterentwicklung gesteckt werden. Und Mountain Lion ist ja so instabil wie Vista. Mehr Abstürze bis jetzt, als in einem Jahr der öfteren Vista Nutzung.

Apple verkauft ja nicht einmal Rechner, die in 4000 Meter Seehöhe (garantiert) funktionieren.
Daher braucht es auch kein OS, das höher hinaus will

Ah ? Ich hatte noch keinen einzigen !! Was machst Du mit deinem Rechner, sprich

Weiß auch nicht was manche machen damit ML abstürzt, nachvollziehbare Beschreibungen zur Rekonstruktion gibt es selten bis nie, daher ist es für mich auch oft nicht mehr als Gerede oder das Problem liegt an anderer Stelle

Zwischen Tastatur und Schreibtischstuhl, gelle ?

Weltraummissionen sind langfristige Projekte, d.h. diese dauern oft 10 oder mehr Jahre.
Da kann man nicht mal zwischendurch mal so eben die gesamte Software austauschen etc., da die Leute von der NASA in einer speziellen Software programmieren müssen, da die Testmöglichkeit sehr begrenzt sind.

Denn wenn die Sonde es nicht mal aus der Atmosphäre der Erde schafft, setzt man mehrere Millionen oder Milliarden an Dollar in den Sand.

Außerdem muss das Programm funktionieren; es darf so gut wie kein Fehler passieren.

In der Zeit, in der die NASA eine Mission vorbereitet, hat Apple wahrscheinlich schon 20 neue Betriebssysteme veröffentlicht.