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"Neuer Hobel" von domtom

Durchschnittliche Bewertung: 3,6 Sterne
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Exif-Daten

Kamera:iPhone 14 Pro Max
Objektiv:iPhone 14 Pro Max back dual wide camera 6.86mm f/1.78
Blitz:Blitz nicht ausgelöst, Modus 'Erzwungener Blitz'
ISO:80
Brennweite:6,86 mm
Belichtungszeit:1/990 s
Blendenöffnung:f/1,8

Ausgangsbeitrag

domtom
domtom07.09.2315:32
Macht richtig Spaß.

Kein Vergleich zum R&M.

Kommentare

Pymax
Pymax07.09.23 16:13
Herzliche Glückwünsche und allzeit vollen Akku! Alternativ für das Nächste auch mal bei Cube Bike ansehen.
HuHaHanZ
HuHaHanZ07.09.23 16:19
Was macht es besser als ein R&M? Habe aktuell ein UBN 5 von denen und finde es in der Stadt sehr gut.
domtom
domtom07.09.23 16:30
HuHaHanZ

Gewicht vielleicht?

Wiegt 17,5 kg und ist aus Carbon
domtom
domtom07.09.23 17:29
Pymax

Bei Cube kann man das Rad nicht konfigurieren 😉
Pymax
Pymax07.09.23 17:36
domtom
PymaxBei Cube kann man das Rad nicht konfigurieren 😉
Das stimmt leider aber ist verglichen mit gleichwertigen Anbauteilen (Schaltung, etc. ) günstig bei sehr guter Qualität.
Ich fahre so ein Teil jetzt schon paar Jahre und bin sehr zufrieden. Die Konfiguration ist aber ein Argument.
Nebula
Nebula07.09.23 18:01
Bin vor kurzem das erste Mal überhaupt E-Bike gefahren, weil der Verleiher nichts anderes mehr übrig hatte. War da in der Nähe von Lüneburg unterwegs. Die leicht hügelige Landschaft bin ich auf dem Hinweg mit Motor und auf dem Rückweg ohne Motor gefahren, um mal einen direkten Vergleich zu haben. Mein Fazit: Solange ich nicht irgendwo im Mittelgebirge unterwegs bin, reicht mir mein gutes Muskel-Fahrrad (Contoura) für meine Alltagsstrecken von bis zu 20 km. Mit dem E-Bike warte ich noch, bis mein Körper oder die Umgebung es verlangt. Ich hoffe, dass die Technik bis dahin noch ausgereifter ist und jemand eine Idee hat, wie man Rekuperation bei einem Mittelmotor hinbekommt.

Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren. Ich empfinde das als unnötige Rohstoff- und Energievergeudung. Wird damit ein Auto ersetzt, okay, aber ist das ein Ersatz für ein normales Fahrrad, erscheint es mir als Luxus.

Natürlich soll jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt, aber ich kann mir ja dennoch besonnenere Konsumenten wünschen.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
Brandy07.09.23 18:33
Nebula

Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren.

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Aber dann denke ich auch, daß junge Leute offener für neue Technik sind, und sie nicht zwingend Rad fahren, um sich in Form bringen zu müssen. Der Spaß überwiegt in der Jugend. Ich meinerseits schätze allerdings die Fitness, die mir mein Bio-Bike bringt. Desweiteren schraube ich auch alles selber am Rad, würde mich schon ank*, wegen irgendeines Defektes am Antrieb in die Werkstatt zu müssen. Da reicht mir mein Auto schon, muß ich am Fahrrad nicht haben.
Aber jeder wie er meint. Jedes Rad da draußen sorgt für mehr Druck, in die passende Infrastruktur zu investieren.
HuHaHanZ
HuHaHanZ07.09.23 19:46
domtom
HuHaHanZGewicht vielleicht?

Wiegt 17,5 kg und ist aus Carbon
mmhmm, komme auf 19,5 kg. Ich dachte, es wären die Fahreigenschaften. Aber schönes Rad jedenfalls.
Mein Name tut nichts zur Sache07.09.23 20:25
Nebula
….
Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren. Ich empfinde das als unnötige Rohstoff- und Energievergeudung. Wird damit ein Auto ersetzt…
Seit ich ein ebike habe, fahre ich viel weniger Auto.
Der innere Schweinehund hat gegen mich und mein ebike keine Chance.
momirv07.09.23 21:39
Nebula
Bin vor kurzem das erste Mal überhaupt E-Bike gefahren, weil der Verleiher nichts anderes mehr übrig hatte. War da in der Nähe von Lüneburg unterwegs. Die leicht hügelige Landschaft bin ich auf dem Hinweg mit Motor und auf dem Rückweg ohne Motor gefahren, um mal einen direkten Vergleich zu haben. Mein Fazit: Solange ich nicht irgendwo im Mittelgebirge unterwegs bin, reicht mir mein gutes Muskel-Fahrrad (Contoura) für meine Alltagsstrecken von bis zu 20 km. Mit dem E-Bike warte ich noch, bis mein Körper oder die Umgebung es verlangt. Ich hoffe, dass die Technik bis dahin noch ausgereifter ist und jemand eine Idee hat, wie man Rekuperation bei einem Mittelmotor hinbekommt.

Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren. Ich empfinde das als unnötige Rohstoff- und Energievergeudung. Wird damit ein Auto ersetzt, okay, aber ist das ein Ersatz für ein normales Fahrrad, erscheint es mir als Luxus.

Natürlich soll jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt, aber ich kann mir ja dennoch besonnenere Konsumenten wünschen.
Ich besitze fünf Fahrräder (E-Lastenrad, E-Cityrad, Rennrad, Mountinbike und einen Brompton) und liebe sie alle!
Früher dachte ich wie Du. Jedoch muss man bedenken, dass ein Fahrrad nicht nur ein Sportgerät sonder auch ein Transportmittel ist.
Währed ich früher seleten die 20 km hin zur Arbeit mit dem Fahrrad gefahren bin, bin ich jetzt bei nicht Regen immer mit dem E-Bike unterwegs. Ich komme entspannter und unverschwitzt bei der Arbeit an. Trotz E pendelt mein Puls dabei um die 120 bpm rum.

Die meisten Menschen die auf E-Bike gewechselt sind, benutzen das Fahrrad danach deutlich mehr und für längere Strecken.

Die Technik ist längst ausgereift. Rekuperation macht bei Fahrrädern kaum Sinn (obwohl schon teilweise im Einsatz).

@domtom Tolles Fahrrad. Viel Spaß damit!!!
theodorus08.09.23 07:29
Schönes Rad, aber welchen Motor hat es? Sieht nach Mittelmotor aus, der Zusatzakku im Rahmen (So es es denn ein solcher ist) aber eher nach Mahle-Hinterradantrieb?

An alle Pedelec-Basher: Ich fahre seit 4 Jahren ein Pedelec mit 4500km im Jahr, sowohl im Freizeit als auch im Berufsverkehr. Für ca. 2500km davon habe ich zuvor das Auto genutzt. Dies ist ein Wert, den ich mit einem Bio-Bike niemals geschafft hätte. Die Verschwendung von Rescourcen hält sich also sehr in Grenzen, der CO2 Abdruck ist im Vergleich zum Auto vernachlässigbar.
Der freigepustete Kopf, den ich habe, wenn ich morgens ins Büro komme und das Herunterkommen, wenn ich wieder nach Hause fahre, gibts dazu gratis und ist durch nichts zu ersetzen. Bei einem Biobike müsste ich mich erst duschen, bevor ich das Büro betrete
domtom
domtom08.09.23 07:55
theodorus
Schönes Rad, aber welchen Motor hat es? Sieht nach Mittelmotor aus, der Zusatzakku im Rahmen (So es es denn ein solcher ist) aber eher nach Mahle-Hinterradantrieb?

An alle Pedelec-Basher: Ich fahre seit 4 Jahren ein Pedelec mit 4500km im Jahr, sowohl im Freizeit als auch im Berufsverkehr. Für ca. 2500km davon habe ich zuvor das Auto genutzt. Dies ist ein Wert, den ich mit einem Bio-Bike niemals geschafft hätte. Die Verschwendung von Rescourcen hält sich also sehr in Grenzen, der CO2 Abdruck ist im Vergleich zum Auto vernachlässigbar.
Der freigepustete Kopf, den ich habe, wenn ich morgens ins Büro komme und das Herunterkommen, wenn ich wieder nach Hause fahre, gibts dazu gratis und ist durch nichts zu ersetzen. Bei einem Biobike müsste ich mich erst duschen, bevor ich das Büro betrete

Danke, es ist ein TQ Motor Mittelmotor.

Ich fahre auch jeden Tag zur Arbeit und am Wochenende längere Touren. Es ist ein Zusatz Akku mit 160Wh.
Das Rad ist sehr leicht und agil, kann locker 30 km/h fahren natürlich dann ohne Motor.
domtom
domtom08.09.23 07:56
momirv
@domtom Tolles Fahrrad. Viel Spaß damit!!!

Danke.
domtom
domtom08.09.23 08:07
HuHaHanZ
Was macht es besser als ein R&M? Habe aktuell ein UBN 5 von denen und finde es in der Stadt sehr gut.

Wollte auch kein R&M mehr, hat mich nicht so überzeugt (Charger3).

Es fährt sich sehr leicht und agil. Macht Spaß.
Wauzeschnuff08.09.23 09:20
Ich muss zugeben, dass ich dieses Fahrrad nicht verstehe. Scheint eine Mischung aus Sport (Bereifung, Federung), Tour (Bereifung, Gepäckträger, Lichtanlage) und Stadt (Lichtanlage, Gepäckträger, Carbon) zu sein, dass dadurch aber in allen drei Bereichen Nachteile hat.

Aber ich wünsche Dir natürlich trotzdem viel Spaß mit dem neuen Rad. Fahr vorsichtig und nutze es so oft es geht!
eames08.09.23 09:40
Nebula
Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren. Ich empfinde das als unnötige Rohstoff- und Energievergeudung. Wird damit ein Auto ersetzt, okay, aber ist das ein Ersatz für ein normales Fahrrad, erscheint es mir als Luxus.

Ich konnte mir das auch nie vorstellen mit so einem E-Bike. Nun hab ich doch eins (Specialized Vado 6.0 45kmh)
und würde es nicht mehr hergeben wollen. Insbesondere die 45 kmh Unterstützung sind dabei ausschlaggebend. Denn die E-Bikes welche auf 25 kmh Unterstützung beschränkt sind bremsen mich eher aus. Allein durchs Treten würde ich schon schneller fahren wollen, bzw. würde ich mich immer im 25kmh Bereich bewegen, und das nervt wenn die Unterstützung bei 24 kmh vorhanden ist und bei 26 kmh dann plötzlich weg geht.

Trotz der Unterstützung trete ich ordentlich rein denn nur dann hält der Akku auch mehr als zwei Tage durch. Man kommt also wenn man es drauf anlegt auch mit dem E-Bike ins schwitzen - man fährt einfach schneller - auch bergauf.

Ich fahre praktisch jeden Tag (wenn es nicht in strömen regnet) damit ins Büro und innerhalb der Stadt auch zu Kunden. Ersetzt wird damit eher der ÖV, weil ich trotz perfekt ausgebautem ÖV (Region Zürich) schneller und flexibler bin. Es sind nur 8 km und morgens auch eher bergab. Am Abend muss ich aber 130 Höhenmeter überwinden...
X-Jo08.09.23 14:29
Brandy
[…] Jedes Rad da draußen sorgt für mehr Druck, in die passende Infrastruktur zu investieren.
Ja, in verstärkter Installation meines »Lieblingsverkehrszeichen«: Radfahrer absteigen!

Wenn ich das konsequent beachten würde, könnte ich ja gleich zu Fuß gehen.
Brandy08.09.23 15:18
X-Jo
Brandy
[…] Jedes Rad da draußen sorgt für mehr Druck, in die passende Infrastruktur zu investieren.
Ja, in verstärkter Installation meines »Lieblingsverkehrszeichen«: Radfahrer absteigen!

Wenn ich das konsequent beachten würde, könnte ich ja gleich zu Fuß gehen.

Jep. Wenn ich irgendwann mal ein Schild sehe "Autofahrer aussteigen und schieben", werde ich mich auch an die Radfahrer-Schilder halten.
Ansonsten sind die eh unlogisch: Wenn ich als Radfahrer absteige, gelte ich ja nicht mehr als Radfahrer, sondern ich bin dann Fußgänger. Und da niemals ein Schild danach folgt "Fußgänger nicht aufsteigen", kann man sich das mit dem kurz runterhopsen auch gleich ganz klemmen.
X-Jo08.09.23 15:39
Brandy
[…]
Jep. Wenn ich irgendwann mal ein Schild sehe "Autofahrer aussteigen und schieben", […]
Ha, das ist ja witzig: An ein Schild »Autofahrer aussteigen« denke ich häufig, wenn ich »Radfahrer absteigen« lese.
Dieses würde allerdings aktuell dem Verkehrsrecht und der Verkehrsplanung widersprechen: »Flüssigkeit und Leichtigkeit des (Auto-)Verkehrs«.
Leichtbau
Leichtbau08.09.23 16:13
domtom
konfigurieren 😉
Danke für das Foto! Denn mir war bislang entgangen, dass Simplon den Rahmen überarbeitet hat.

Könntest Du uns noch ein Bild Deiner Konfiguration hier anhängen?
Mich würden Details wie den gewählten Träger, Sattelstütze etc. interessieren.
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
Blaubierhund
Blaubierhund08.09.23 19:04
So dachte ich bis vor zwei Monaten auch. Nun haben wir ein Long-Tail-Lasten-E-Bike allein aus dem Grund, weil anders alle Kinder nicht mehr mit dem Rad in die Kita zu bekommen waren. Was soll ich sagen? Man kann mit dem E-Bike genauso gut die Muskeln fordern, wie mit nem normalen Rad. Ab 25 km/h macht man alles wieder alleine. Bloß dass man da mehr Gewicht bewegen und zusätzlich noch gegen die Motor/Getriebemechanik arbeiten muss.

Jetzt ist bei uns nicht mehr die Überlegung ob man/frau bequem (Auto) zum Ziel kommen möchte oder eben sportlich (Fahrrad). Stattdessen ist jetzt halt immer das E-Bike das Fortbewegungsmittel der Wahl. Ich mache mir inzwischen Gedanken, ob ich das Auto mal wieder bewegen muss, um die Batterie aufzuladen.
Nebula
Bin vor kurzem das erste Mal überhaupt E-Bike gefahren, weil der Verleiher nichts anderes mehr übrig hatte. War da in der Nähe von Lüneburg unterwegs. Die leicht hügelige Landschaft bin ich auf dem Hinweg mit Motor und auf dem Rückweg ohne Motor gefahren, um mal einen direkten Vergleich zu haben. Mein Fazit: Solange ich nicht irgendwo im Mittelgebirge unterwegs bin, reicht mir mein gutes Muskel-Fahrrad (Contoura) für meine Alltagsstrecken von bis zu 20 km. Mit dem E-Bike warte ich noch, bis mein Körper oder die Umgebung es verlangt. Ich hoffe, dass die Technik bis dahin noch ausgereifter ist und jemand eine Idee hat, wie man Rekuperation bei einem Mittelmotor hinbekommt.

Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren. Ich empfinde das als unnötige Rohstoff- und Energievergeudung. Wird damit ein Auto ersetzt, okay, aber ist das ein Ersatz für ein normales Fahrrad, erscheint es mir als Luxus.

Natürlich soll jeder selbst wissen, wofür er sein Geld ausgibt, aber ich kann mir ja dennoch besonnenere Konsumenten wünschen.
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Blaubierhund
Blaubierhund08.09.23 19:07
Ist ja nicht nur eine Frage der Spaßes. In einer Stadt wie Berlin ist man mit dem E-Bike auf vielen Strecken ebenso schnell am Ziel wie mit dem E-Bike. In der Rush Hour sogar noch deutlich schneller. Und man fährt entspannter (sofern die Radwege das hergeben). Dafür hat man keinen Stress mit Parkplatzsuche. Schneller als mit den Öffis ist man mit dem E-Bike fast immer. Oft sogar deutlich.
Brandy
Nebula

Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren.

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Aber dann denke ich auch, daß junge Leute offener für neue Technik sind, und sie nicht zwingend Rad fahren, um sich in Form bringen zu müssen. Der Spaß überwiegt in der Jugend. Ich meinerseits schätze allerdings die Fitness, die mir mein Bio-Bike bringt. Desweiteren schraube ich auch alles selber am Rad, würde mich schon ank*, wegen irgendeines Defektes am Antrieb in die Werkstatt zu müssen. Da reicht mir mein Auto schon, muß ich am Fahrrad nicht haben.
Aber jeder wie er meint. Jedes Rad da draußen sorgt für mehr Druck, in die passende Infrastruktur zu investieren.
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
Blaubierhund
Blaubierhund08.09.23 19:15
eames
… das nervt wenn die Unterstützung bei 24 kmh vorhanden ist und bei 26 kmh dann plötzlich weg geht.

das bemerkt man kaum bzw. nicht so plötzlich, wie du es wohl befürchtest. Mein Reisetempo pendelt sich so bei 27-28 km/h ein, wenn ich mit dem E-Bike relativ entspannt fahre, also so, wie mit nem Rad ohne Unterstützung. Der Motor zahlt sich vor allem beim Beschleunigen aus dem Stand oder bei ordentlich Zuladung und/oder Steigung deutlich aus.
Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können! (Anneliese Bödecker)
tolved08.09.23 21:02
X-Jo
Brandy
[…] Jedes Rad da draußen sorgt für mehr Druck, in die passende Infrastruktur zu investieren.
Ja, in verstärkter Installation meines »Lieblingsverkehrszeichen«: Radfahrer absteigen!

Wenn ich das konsequent beachten würde, könnte ich ja gleich zu Fuß gehen.

In Fußgängerzonen und auf Gehwegen würde ich das durchaus begrüßen.
MacrubyII
MacrubyII09.09.23 09:05
Nebula
Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele junge und sportlich aussehende Leute selbst auf dem platten Land mittlerweile E-Bikes fahren. Ich empfinde das als unnötige Rohstoff- und Energievergeudung. Wird damit ein Auto ersetzt, okay, aber ist das ein Ersatz für ein normales Fahrrad, erscheint es mir als Luxus.

100% Zustimmung!
Liebe das Leben - nutze die Zeit!
Nebula
Nebula09.09.23 11:34
momirv
Ich komme entspannter und unverschwitzt bei der Arbeit an.

Im Sauerland, Harz, Weserbergland und so kann ich das ja nachvollziehen, aber in Niedersachsen oder Münsterland? Genau da ist mir das Argument immer wieder begegnet. Wenn ich normal fahre, schwitze ich nur im Sommer, aber dann auch in der Bahn oder zu Fuß. Gebe ich ordentlich Gas, schwitze ich natürlich auch im Winter. Gegenwind kann einen auch ins Schwitzen bringen, aber man hat doch selbst in den Füßen, wie arg man in die Pedale tritt. Leichtes Schwitzen sollte ja ohnehin kein Problem sein. Ist natürlich auch Job-abhängig. Ein Bankberater im direkten Kundenkontakt hat sicher andere Ansprüche als jemand in der Verwaltung, der/dir nur im Büro sitzt.
»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein
Leichtbau
Leichtbau09.09.23 14:47
Nebula: du darfst nicht den Fehler machen, dich selbst zur Referenz zu machen. Jeder Mensch/Körper reagiert unterschiedlich.
robbie@compjutah ~ % sudo deindustrialisierung /schland
tranquillity
tranquillity09.09.23 16:26
Brandy
X-Jo
Brandy
[…] Jedes Rad da draußen sorgt für mehr Druck, in die passende Infrastruktur zu investieren.
Ja, in verstärkter Installation meines »Lieblingsverkehrszeichen«: Radfahrer absteigen!

Wenn ich das konsequent beachten würde, könnte ich ja gleich zu Fuß gehen.

Jep. Wenn ich irgendwann mal ein Schild sehe "Autofahrer aussteigen und schieben", werde ich mich auch an die Radfahrer-Schilder halten.
Ansonsten sind die eh unlogisch: Wenn ich als Radfahrer absteige, gelte ich ja nicht mehr als Radfahrer, sondern ich bin dann Fußgänger. Und da niemals ein Schild danach folgt "Fußgänger nicht aufsteigen", kann man sich das mit dem kurz runterhopsen auch gleich ganz klemmen.

Das Schild „Radfahrer absteigen“ ist kein StVO-Zeichen. Es ist nur aus versicherungstechnischen Gründen angebracht, meistens weil ein Geländer zu niedrig ist und nicht der Norm für Radwege entspricht. Oder die Mindestbreite nicht eingehalten wird etc. Insofern ist weiterradln auch kein Verstoß gegen die StVO und das Schild braucht nicht befolgt zu werden (im Falle eines Unfalls haftet die Kommune dann allerdings nicht!). Wenn Radverkehr wirklich verboten werden soll, muss das Zeichen für „Fußweg“ installiert werden.
domtom
domtom10.09.23 17:11
Leichtbau
domtom
konfigurieren 😉
Danke für das Foto! Denn mir war bislang entgangen, dass Simplon den Rahmen überarbeitet hat.

Könntest Du uns noch ein Bild Deiner Konfiguration hier anhängen?
Mich würden Details wie den gewählten Träger, Sattelstütze etc. interessieren.


Du kannst die Konfig-Simplon-ID: 700654301 abfragen.

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