Hier hätte vielleicht ein Rahmen gar nicht so sehr gestört

Interessante Aufnahme!

cooles Bild is das n Dodge Nitro oder so? .. kenn mich da nicht soo sehr aus aber cool

voll verchromter 3er bmw oder was ist das?

Waldi

Wie man es macht, man macht es verkehrt, lol . Hatte einen einfachen Rahmen aufgezogen, um die Weissteile zu binden. Dann habe ihn aber wieder verworfen. thx!

MacBookAndi

Kompliment, Du bist verdammt dicht dran. Ist ein Jeep Cherokee.

ich hab vor ein paar Jahren mal fast die gleiche Idee gehabt

iDon

Tja, es wiederholt sich alles

macht ja weder dein noch mein Bild schlechter

Dass es noch leute gibt, die sich mit so einem sprittbrenner in die oeffentlichkeit wagen ist schon ziemlich traurig.

wer selbst frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein...

Die Benzinpreise und CO2-Steuern (unabhängig von Fahrzeuggewicht, Hubraum, Radstand und was den Lobbyisten noch alles einfällt) müssen nur genügend steigen und dann erledigt sich das schon von selbst.

@ iDon,

ich bin sicher nicht frei von suende, jedoch habe ich eine reine weste was das thema spritt und sprittfresser angeht, da ich soweit wie moeglich auf fussbetrieb und rad setzte und wenn ich mit dem auto unterwegs bin, mein wagen mit 1.8 litern hubraum mich auch ausserst flott und dennoch sparsam von a nach b bringt.

das ist immer ein faules argument derjenigen, die keinen eigenverzicht ueben wollen, sondern stetig der einstellung sind, dass doch erst mal die anderen anfangen moechten, sich am riemen zu reissen.

aber keine sorge, im golf von mexiko treibt ja genuegend oel rum momentan, da kann die nachfrage von suv fahrern und co sicherlich die naechsten jahre befriedigt werden.

Wieder das übliche Geblubbel über die ach-so-bösen SUV-Fahrer

lanzi
Entschuldige wenn ich etwas angesäuert bin, aber:
Was soll denn jetzt diese Moral-Debatte!?
Geht´s noch?
Der Mann hat ein Foto gemacht... von einem Auto.
Und du kommst mit sowas... wie verdreht sind die Köpfe der Leute eigentlich schon?
Zumal du keinerlei Hintergründe hast, weswegen er das Auto fährt... vielleicht ist er Förster? Soll er dann mit einem Smart in den Wald fahren?
Und wenn du "politisch korrekt" leben willst dann musst du so leben wie Familie Sonnemann auf der Königsfarm .
Dann kannst du dich beschweren... und dann kannst du mir auch gleich mal erklären wie jemand der in Bremervörde lebt, aber in Bremerhaven arbeitet jeden Morgen per Rad oder zu Fuss zur Arbeit kommen soll. ...ist übrigens kein faules Argument, sondern ein Zitat aus dem Neuen Testament (Johannes 8,8).
Und leider gibt es immer noch genug Leute die sich den ersten Stein rausnehmen. Darum ist dieses Zitat sehr aktuell- und gar nicht "angefault".
Meine bescheidene Meinung

@silentgreen

genau das ueblich geblubbel

@lanzi:
Es geht mir nicht darum, eine schlechte CO2-Bilanz zu bagatellisieren. Und ja, beim Anblick eines in Öl getränkten Pelikans bekomm ich ernsthaft Tränen in die Augen. Nur finde ich es sehr anmaßend, jemandem einfach so aufgrund EINES Merkmals anzugreifen, obwohl man keine Ahnung hat, welchen Motive dem vielleicht zugrunde liegen. Das hat jimcontact schön bemerkt.

Ich selbst bezichtige mich auch eines bewussten Lebensstils und könnte mich desöfteren über andere aufregen, die sich aus Unbekümmertheit und/oder Sparwahn schädigend verhalten, schon indem zum Beispiel aus Prinzip die billigsten Nahrungsmittel, ungeachtet der Transportwege und Herstellungsbedeingungen, gekauft werden.

Doch im Endeffekt sind solche Verbraucher nach meinem Weltbild höchstens die Dummen, nicht aber zugleich die Bösen. Das sind diejenigen, die solches Verhalten fördern und diese "Dummheit" ausnutzen und noch mehr die Politik, die diesen Interessen Folge leistet und so ihrem ordoliberalen Auftrag nicht nachkommt. Damit meine ich: Verantwortliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen, um Fehler des Kapitalismus auszugleichen, zum Beispiel das Fehlen des Umweltschutzes in dessen Theorie und die Nichtberücksichtigung, dass Menschen in Hinblick ihres eigenen Profits nicht längerfristig als die eigene Lebenszeit denken können, was keine Beleidigung ist, sondern nur eine neutrale Feststellung.

Wirtschaft kommt eigentlich von Wirtschaften, denn wir haben nur begrenzte Ressourcen, die optimal verteilt werden müssen. Real bedeutet Wirtschaft aber, maximal Ressourcen zu verbrauchen, um in kürzester Zeit den Lebensstandard zu heben, ungeachtet dessen, ob nach vielen Generationen unterm Strich der Lebensstandard nicht höher wäre, wenn man mit den Ressourcen gehaushaltet hätte und der Wohlstand später einsetzt. Doch zu verlockend und selbstverständlich ist die Aussicht, dass schon die aktuelle Generation (wir) in Wohlstand lebt, da nehme ich keinen und auch mich nicht aus.

Das Ressourcenproblem war vor Jahren für einen Teil der Bevölkerung mal im Regenwaldkahlschlag präsent (die Entrüstung darüber ist aber vollkommen aus der Mode, obwohl es damit keinen Deut besser geworden ist) und heute ist es, genauso zurecht, der Klimawandel.

Natürlich würde ich mir wünschen, dass viel, viel mehr Menschen solche Zusammenhänge reflektieren und dementsprechend handeln würden, aber wenn ich ernsthaft diese Hoffnung hätte, würde ich irgendwann wohl als tief depressiver Mensch sterben. Meine Hoffnung liegt darin, dass die Leute, die über so etwas nachdenken, sich engagieren und es am Ende solche Leute sind, die Politik in diesem Sinne machen. Eine repräsentative Demokratie ermöglicht so etwas, auch wenn die Mehrheit das Problem nicht sieht.

Das bedeutet aber NICHT, dass man jeden an den Pranger stellen soll, der irgendetwas in seinem Leben tut, das irgendwie ressourcenschädigend ist, denn dann kann man mit dem Finger auf alle zeigen und vergessen, wo eigentlich das Problem liegt. Nämlich wenn Geld oder andere primitive Motive (nächste Wahl) vor vernünftigem Regieren stehen und Wirtschaft als 4. Gewalt einer Demokratie angesehen wird. Kurz: Wenn Wirtschaft nicht auf sehr lange Sicht dem Volk dient. Dort liegt das Problem und nicht, wenn sich irgendjemand einen Luxus gönnt.

Aber ist doch toll, was so ein Bild in unterschiedlichen Betrachtern auslöst
Ich hab meins damals als Persiflage auf ganzen Umweltslogans der Autokonzerne "Green Car" getauft.

Und das Bild vom looser ist doch reinstes Greenwashing nur ohne washing mit reflecting

huch, mir wird ganz schwindelig vor lauter Anglizismen

ist doch immer wieder schoen zu beobachten, wie man mit einer leicht provokanten aeusserung ueber des deutschen liebstes spielzeug leute aus der reserve locken kann.

zudem war meine auesserung nicht persoenlich gegen looser gerichtet war, da ich nicht mal weiss ob es sein oelbrenner ist.

eigentlich ist doch die mac gemeinde neuen technologien gegenueber immer sehr aufgeschlossen.
darum verstehe ich nicht, wie man veraltete technik, wie hubraumstarke sprittfresser so vehement verteidigen kann.

dazu faellt mir nur hypokrit ein.

@ idon

nett philosophiert