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"Pixelsterben" von sockpuppet

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Ausgangsbeitrag

sockpuppet
sockpuppet14.12.1205:23

Dank der Forschung der Bath Universitaet, Root6 Technology, dem VFX Haus Smoke & Mirrors sowie Ovation Data Services,
scheint das Ableben von speicherintensiven, pixelbasierten Bildern in greibare Naehe zu ruecken.

Klar hat das noch keine Marktreife und es wird sicher noch dauern bis sich diese Technologie wirklich einsetzen laesst.
Der Grundstein fuer vektorbasierte, unkomprimierte und vor allem aufloesungsunabhaengige Photos und Videos schein gelegt zu sein.

In a Nutschell:
Pixel werden bei diesem neuen Codec durch Kontour Linien gefuellt mit Farbe ersetzt.
Dies war so bisher nicht moeglich, vor allem nicht in der Qualitaet.

Das scheint echt ein Quantensprung in der Produktion und Verbreitung von Visuellen Medien zu werden.

Kommentare

Megaseppl14.12.12 08:06
Mich würde mal interessieren wie groß das Videomaterial am Ende im Vergleich zu einem pixelorientierten modernen Kompressionsverfahren ist. Qualitativ hochwertige vektorisierte Pixelbilder sind ja auch heute schon kaum kleiner als das pixelbasierte Original.... allerdings sind die heutigen Formate ja auch weniger als möglichst geringen Speicherbedarf optimiert.
Ansonsten ist dies eine Lösung für Probleme die wir kaum haben... Die Bandbreiten sind hoch genug für hohe Auflösungen, auch bei Video... und sie nehmen ständig zu. Ebenso die Kapazität der heute verwendeten Datenträger. Im Gegensatz werden die Abspielgeräte und deren Auflösung zwar auch größer... aber langsamer als der Rest. Und die Auflösung des Auges steigt nicht (eher das Gegenteil ist der Fall wenn man die Brillenträgerquote von vor 50 Jahren mit heute vergleicht)
Die Möglichkeit Film- oder Bildmaterial damit hochzuskalieren werden sich auch in Grenzen halten... es wird zwar nicht pixelig, aber auch nicht detaillierter.
westmeier
westmeier14.12.12 09:25
Danke für den Link und die Info. Das hört sich spannend an!
halebopp
halebopp14.12.12 10:40
Aus meiner Sicht ein Irrweg, der bei vergleichbarer Qualität kaum sparsamer sein dürfte und ganz neue Fragen beim Bearbeiten aufwirft. Mal ganz abgesehen von der erforderlichen Rechenleistung.

Aber ebenfalls vielen Dank - freue mich immer über Infos zu neuen Denkansätzen.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
blubblablax
blubblablax14.12.12 12:16
Es hat immer mal wieder CoDec-Ansätze gegeben, die mit alternativen Konzepten aufwarten konnten. Unter dem Strich jedoch landet man nach Ausnutzung der verfügbaren Freiheitsgrade in der Dekorrelation wieder bei einer statistischen Kompression dessen, was an Residueninformation übrig bleibt.

Ich habe meine Zweifel, ob diese Technik einen signifikanten Sprung im Verhältnis Qualität/Datenrate für typische Videos bieten kann.
|-o-| <o> |-o-| ...The force is strong with this one...

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