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"R.I.P. " von iGod

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Ausgangsbeitrag

iGod19.03.1116:58

Kommentare

phil7born
phil7born19.03.11 17:09
Ach Mensch, was für’n kurzes Leben.
zane, zane, zane, ouvrez le chien
eiq
eiq19.03.11 17:19
Armes Tier – genau wie alle anderen Zooinsassen. Immerhin geht es ihm jetzt besser, egal wo er ist.
NoGo19.03.11 17:19
Es gibt genug andere Tiere um die man sich sorgen müsste, als um einen blöden Zuchtbären aus dem Berliner Zoo.
ma.19.03.11 17:33
NoGo
Es gibt genug andere Tiere um die man sich sorgen müsste, als um einen blöden Zuchtbären aus dem Berliner Zoo.

Ja, jede Geflügelverkaufsstelle müßte ein WebCam vom innern der Zuchtbetriebe haben ...
Juergen471119.03.11 18:07
Es macht wohl noch einen massiven Unterschied, ob ein domestiziertes Tier mit dem Hintergrund, Menschen zu ernähren, gehalten wird oder ob Wildtiere in völlig anderen Klimazonen in ungeeigneten Umgebungen überwiegend Familien und kleinen Kindern zur Schau gestellt werden. Wenn ich dann noch die stumpfsinnigen Argumente hören muss, daß ein Zoo den Sinn der Erhaltung einer Art erfüllen soll, dann klingt das für mich wie das unendliche am Leben erhalten von körperlich toten Menschen durch Maschinen.
Der Grundgedanke sollte ein Leben der wilden Tiere in der freien Wildbahn sein - wer die Tiere dann dort erleben kann, der solle sich glücklich schätzen.
Mike Sina19.03.11 18:21
R.I.P
locoFlo19.03.11 18:26
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
locoFlo19.03.11 18:40
Eine Foto von diesem kalten Apriltag vor fast 4 Jahren. Nun sind sie schon beide tot.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
Fontana
Fontana19.03.11 20:22
Es macht wohl noch einen massiven Unterschied, ob ein domestiziertes Tier mit dem Hintergrund, Menschen zu ernähren, gehalten wird oder ob Wildtiere in völlig anderen Klimazonen in ungeeigneten Umgebungen überwiegend Familien und kleinen Kindern zur Schau gestellt werden.

Nein.

Jedes Tier hat Anrecht auf eine würdige und möglichst tiergerechte Haltung, wenn es denn "gehalten" werden muss. Von daher sehe ich keinen Unterschied. Hühner kommen übrigens ursprünglich auch nicht aus Bayern oder Sylt, sondern aus Ostasien und lebten dort im Wald.

Und ob du es jetzt glaubst oder nicht, die modernen Zoos haben unter anderem auch den Auftrag der Sicherung von bestimmten Arten. Aber wohl eher ist es die Aufgabe eines Zoos aufzuklären und das Interesse an der Tierwelt zu wecken. Nur was man kennt und was man vielleicht auch liebt schützt man. Was man nicht kennt, davor hat man viel eher Angst. Und wenn man vor etwas Angst hat, dann schützt man es nicht.

Gut möglich, dass noch in einigen Zoos die Haltungsbedingungen für gewisse Tierarten nicht genügend sind. Aber das ist noch lange kein Grund sämtliche Zoos in einen Topf zu werfen und zu verdammen. Zoos betreiben wichtige Arbeit.

Ob jetzt im Berliner Zoo wirklich Eisbären gehalten werden müssen oder nicht, das ist eine Diskussion wert. Der Zoo Zürich hat diese Frage schon vor zwei, drei Jahrzehnten entschieden und die Eisbärenhaltung aufgegeben und vor ein paar Jahren die Masoalahalle geschaffen. Das ist die moderne Zoohaltung. Schau dir das doch bei Gelegenheit einmal an. Wenn nicht in persona, dann doch wenigstens über das Netz, bevor du noch weiter ein Bild von einem Zoo hegst, welcher schon seit Jahrzehnten nicht mehr aktuell ist.
Ein König von wenig.
nexusle
nexusle19.03.11 22:11
Ich denke auch, dass dieses erwähnte Geflügel kein guter Vergleich ist. Vielmehr sollte man sich darüber Gedanken machen, wie viele Leute es juckt, wenn am Pol die Robbenbabys gekeult werden... Wo sind denn da die Tränen?
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
Fontana
Fontana19.03.11 22:33
Entscheidend ist, dass die Leute, also ich, und du, nexusle, und ma. und auch alle anderen Homo Sapiens Verantwortung für Ihre Handlungen übernehmen und sich über die Konsequenzen Gedanken machen.

Man möchte billigen Strom? Also Kohle und Atom.
Man möchte billiges Essen? Also Batteriehühner und Gammelfleisch.
Man möchte billige Elektronika? Also ausgebeutete Arbeiter in Asien.

Erst wenn wir bereit sind die Verantwortung für unsere Entscheidungen und Handlungen zu tragen, erst dann wird sich etwas verändern. Ich verändere die Welt, soweit meine Macht reicht. Meine Macht als Konsument ist nicht unwesentlich.

Es ist Zeit, dass sich auch Deutschland von der Geiz ist geil Mentalität verabschiedet.
Ein König von wenig.
teorema67
teorema6720.03.11 00:14
Fontana: Kann dir nur zustimmen. Es ist unglaublich, wie billig hierzulande Essen tierischen Ursprungs ist. In Deutschland ist IMO kaum noch was zu retten, zu pervers ist das Denken der fleischproduzierenden Industrie. In der Schweiz gibt es die industrielle Tierzucht deutschen Stils kaum, die Tierhaltung ist im Durchschnitt um Welten besser, das Fleisch viel teurer und viel besser und die Achtung der Menschen den Tieren gegenüber viel größer.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
Embrace20.03.11 01:36
Tiere als Nahrung zu halten ist etwas anderes als Tiere zur eigenen Belustigung einzusperren.
Nur weil wir wollen, dass Arten nicht aussterben, ist es noch lange nicht gerechtfertigt diese auf einem Bruchteil ihres üblichen Lebensraumes (abgesehen von anderen klimatischen Bedingungen) festzuhalten.
Falls man sich interessiert, wie Eisbären, Löwen und Co. leben, soll man sich gute Dokumentationen ansehen, die Tiere in ihren wirklichen Lebensräumen und -bedingungen zeigen. Natürlich ist es etwas anderes die Tiere selbst zu sehen, aber das ist noch lange kein Grund sie einzusperren.
Und dass Zootiere sehr häufig Verhaltensstörungen aufweisen (wie bspw. Knuts Mutter, die ihn verstoßen hat (oder vielleicht auch geahnt hat, dass er es eh nicht lange macht)) kann wohl keiner leugnen.
Embrace20.03.11 01:42
Fontana
Es ist Zeit, dass sich auch Deutschland von der Geiz ist geil Mentalität verabschiedet.

Hier ein Artikel dazu auf Seite 18: http://www.mensa.de/fileadmin/user_upload/mindmag/mindmag80.pdf

NoGo20.03.11 09:19
Mensa ...
teorema67
teorema6720.03.11 09:32
Fontana: Sehr interessanter Artikel, sachlich, ohne Polemik und Schwarz-Weiss-Malerei.

In meiner Studienzeit hab ich kein Fleisch gegessen (aber Fisch schon, ist auch nicht besser). Heute esse ich Fleisch zu Haus und in der Kantine kaum, aber in Restaurants, wo die Herkunft absolut klar ist. In der Schweiz ist das einfach, da ist in keinem sehr guten Restaurant die Herkunft des Fleisches zufällig.

In Deutschland ist das schwieriger. Überhaupt kein Verständnis hab ich für Kantinenessen hier in DE: Das Menü kostet bei uns EUR 2.90 (subventioniert EUR 1.90), das kann ja echt nicht sein, was sind wir doch arm und wir leben offenbar in einem armen Land.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
amanita phalloides
amanita phalloides20.03.11 12:09
Wird dessen Fell als Bettvorleger versteigert? Nur so zum knutschen ...
Hast Du im Bett Dich heiss gewühlt, trink Coca Cola - eisgekühlt

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