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"Renewables " von FlyingSloth

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Renewables
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Exif-Daten

Kamera:iPhone 15
Objektiv:iPhone 15 back dual wide camera 5.96mm f/1.6
Blitz:Blitz nicht ausgelöst, Modus 'Erzwungener Blitz'
ISO:40
Brennweite:5,96 mm
Belichtungszeit:1/4255 s
Blendenöffnung:f/1,6

Ausgangsbeitrag

FlyingSloth
FlyingSloth03.01.2508:23
Makara Wind Farm. 62 Windräder mit eine Output von ca 142 MW. Eine der stärksten Anlagen im Land.
„Fly it like you stole it...“

Kommentare

Schens
Schens03.01.25 08:42
Technisch beeindruckend. Landschaft vernichtet.
eiq
eiq03.01.25 08:42
Und man sieht im Vordergrund schön, dass dafür ein riesiger, schützenswerter Wald gerodet wurde. Windkraft ist des Teufels. /s

Im Ernst: ich freue mich jedes Mal, wenn ich an unseren lokalen Windrädern vorbei komme. Aber bei vielen kommt der Strom ja einfach aus der Steckdose.
andreas_g
andreas_g03.01.25 09:14
Ich verstehe die Aufregung über Windräder nicht. Bei uns haben Land- und Forstwirtschaft, Siedlungsbau, Verkehrs- und Leitungsinfrastruktur sowie der Tourismus die Landschaft flächendeckend verändert. Dort spricht man von Kulturlandschaft, aber Windräder sind Landschaftsvernichtung?

Zum Foto: Die Landschaft ist offensichtlich von den Windrädern geprägt, aber so unästhetisch finde ich das gar nicht. Hier ist manche Agrarwüste wesentlich schlimmer.
FlyingSloth
FlyingSloth03.01.25 09:37
Der Wald fiel leider, leider dem Borkenkäfer zum Opfer. Nicht den Windrädern.
War heute geschockt als ich nach Jahren mal wieder dort war und der Wald weg.
Schens
Technisch beeindruckend. Landschaft vernichtet.
Fly it like you stole it...
konnektor03.01.25 09:57
Schens
Technisch beeindruckend. Landschaft vernichtet.
Tschernobyl: Technisch beeindruckend. Landschaft sogar auf dem Vormarsch.
Schens
Schens03.01.25 10:00
konnektor
Schens
Technisch beeindruckend. Landschaft vernichtet.
Tschernobyl: Technisch beeindruckend. Landschaft sogar auf dem Vormarsch.

Schon am 3.1. ein klarer Anwärter. Ich gratuliere und drücke die Daumen!
X-Jo03.01.25 11:47
Schens
Technisch beeindruckend. Landschaft vernichtet.
Ohne Erneuerbare vernichtet sich die Landschaft selbst:
Waldzustandserhebung 2023
[…] Der Anteil aller Bäume, die keine Kronenverlichtung aufweisen, liegt im Jahr 2023 bei 20 %. […]
Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/waldzustandserhebung.html
Josch
Josch03.01.25 12:22
X-Jo
Ohne Erneuerbare vernichtet sich die Landschaft selbst:
Waldzustandserhebung 2023
[…] Der Anteil aller Bäume, die keine Kronenverlichtung aufweisen, liegt im Jahr 2023 bei 20 %. […]
Quelle: https://www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/waldzustandserhebung.html

Nicht ganz - der Waldzustand liegt auch am Menschen, da große Teile des Waldes reiner Nutzwald und kein Urwald sind. Urwälder haben wir in Deutschland nicht einmal mehr 5%. Bäume sind in der Forstwirtschaft in der Regel reine Wirtschaftsmasse. Das ist „künstlicher Wald“, der bewirtschaftet wird.
Studien zeigen, dass sich Wälder und Baumbestände OHNE den Eingriff vom Menschen sehr wohl wieder erholen. Man muss die Flächen nur eines - in Ruhe lassen. Aber das bringt keinen Ertrag.
Ja - die Forstwirtschaft behauptet zwar gern, dass ein Umdenken stattfindet, aber bis das greift vergehen halt mal schnell 50 bis 100 Jahre. Und die selben Fehler bei Aufforstung etc. werden auch heute noch immer und immer wieder gemacht.
zcarsten03.01.25 12:48
Landschaftlich ist das eine Katastrophe, aber Schottergärten sind ja sicherlich auch schön.
FlyingSloth
FlyingSloth03.01.25 13:07
Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich.
zcarsten
Landschaftlich ist das eine Katastrophe, aber Schottergärten sind ja sicherlich auch schön.
Fly it like you stole it...
Schens
Schens03.01.25 14:12
FlyingSloth
Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich.
zcarsten
Landschaftlich ist das eine Katastrophe, aber Schottergärten sind ja sicherlich auch schön.

Ich glaube zcarsten wollte süffisant zum Ausdruck bringen, dass solche Windradparks alternativlos sind. Und es gibt auch keine bessere/schlauere/effizientere Technik. Wie es auch nie geben. Das ist so. So wie USB-C der beste aller Stecker ist. Da kommt nichts mehr. Das kann - ja muss - man so einfrieren.

Und da ihr Neuseeländer für 0,17% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich seid , hängt das nun mal die Rettung der Erde an euch.

Vorschlag:
Ihr sterbt jetzt mal alle sofort rückstandsfrei (verwesen ohne Methan, bitte) . Durch euer Opfer wird in 424 Jahren der weltweit CO2-Ausstoß halbiert sein. Wenn von uns anderen nichts dazu kommt.

Bevor jetzt Einwände kommen:
OK, ihr Neuseeländer produziert im ganzen Jahr die CO2-Menge , welches wir alle gemeinsam über China in 21 Stunden produzieren, aber jedes Opfer hilft. Frei nach Lord Farquaad: "Einige von Euch sterben vielleicht, aber das ist ein Opfer das ich bereit bin einzugehen!"
pogo3
pogo303.01.25 17:22
Es wäre für den Frieden des Forums, es muss nicht immer die ganze Welt sein, schon geholfen, wenn Beiträge die mit zynischen, satirischen, ironischen Inhalten gewürzt sind, einfach mit entsprechenden Emoji, das sind diese gelben Köpfe da unten, entsprechend "begleitet" würden. Das wäre nett.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
nova.b03.01.25 17:40
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Windfarm die Böden so ausgetrocknet hat, dass die Bäume zur leichten Beute für den Borkenkäfer geworden sind. Die Kollateralschäden der Windkraftanlagen werden gerne und konsequent ausgeblendet.

Wenn man die Hildesheimer Börde nach Norden runterfährt landet man in einem lieblichen lichten Wald, der bis nach Dänemark reicht. Metallstämme und rotierende Blätter. Der neue Märchenwald Deutschlands. Landschaft gibt es da keine mehr. Und, es werden noch mal 100 bis 1000 mal so viele gebraucht.
andreas_g
andreas_g03.01.25 17:48
Es ist schon interessant, wie konsequent von manchen ausgeblendet wird, was mittelfristig mit unserer Landschaft inklusive der für die Nahrungsmittelproduktion notwendigen Flächen passiert, wenn wir keine erneuerbaren Energiequellen nutzen.
X-Jo03.01.25 17:56
nova.b
[…] Und, es werden noch mal 100 bis 1000 mal so viele gebraucht.
Das stimmt nicht. Faktor 3 würde reichen oder alternativ ein komplettes Repowering.
X-Jo03.01.25 18:11
In diesem Vortrag »Die Energiewende zu Ende gedacht — Was wird sich für uns ändern?« von Prof. Dr.-Ing. Olaf Goebel, Lehrgebiet "Energietechnik" an der Hochschule Hamm-Lippstad wird das ausgeführt:
https://www.youtube.com/watch?v=VvnmBOLuvGw
massi
massi04.01.25 08:14
Ich finde Garzweiler 2 auch viel schöner und umweltfreundlicher, als solche hässlichen Windradparks.
Wellenbrett05.01.25 10:34
Ich hätte es bei diesem Windpark glaube ich besser gefunden, wenn die Masten der Windkraftanlagen so hoch gewesen wären, dass der Wald darunter nicht hätte gerodet werden müssen. Letztendlich kann ich es aber nicht umfassend beurteilen, ob das insgesamt vorteilhafter gewesen wäre (z.B. verbrauchen höhere Masten mehr Ressourcen bei der Produktion). Ich bin ganz klar für erneuerbare Energiequellen, wie z.B. Windkraft. Ästhetik als Gegenargument für Windkraftanlagen? Im Gegensatz zu Kernkraftwerken kann man Windkraftanlagen, sobald dann irgendwann mal die Kernfusion den Durchbruch geschafft hat - sind ja nur noch 20 Jahre , leicht wieder abbauen. Bei der Alternative Kernkraftwerke, die ja selbst der RWE-Chef Markus Krebber nicht mehr möchte (Quelle, z.B.: ) ist das wesentlich aufwändiger. Davon abgesehen, sollte nicht jeder der für Kernenergienutzung ist auch explizit zustimmen müssen, dass in der Umgebung seines Wohnortes ein Atommüllendlager gebaut wird? JM2C
sudoRinger
sudoRinger05.01.25 13:54
Wellenbrett
Ich hätte es bei diesem Windpark glaube ich besser gefunden, wenn die Masten der Windkraftanlagen so hoch gewesen wären, dass der Wald darunter nicht hätte gerodet werden müssen. Letztendlich kann ich es aber nicht umfassend beurteilen, ob das insgesamt vorteilhafter gewesen wäre (z.B. verbrauchen höhere Masten mehr Ressourcen bei der Produktion).
Der Windpark ist bereits 15 Jahre alt . Damals waren die Windkraftanlage kleiner. Höhere Windkraftanlagen sind leistungsfähiger, erst recht wenn die Rotorfläche wächst. Eine Verdopplung des Rotordurchmessers führt zu einer vierfachen Leistung, proportional zur überstrichenen Fläche. Das wären heute vermutlich weniger Anlagen, aber dafür deutlich größer.
Im Gegensatz zu Kernkraftwerken kann man Windkraftanlagen, sobald dann irgendwann mal die Kernfusion den Durchbruch geschafft hat - sind ja nur noch 20 Jahre , leicht wieder abbauen. Bei der Alternative Kernkraftwerke, die ja selbst der RWE-Chef Markus Krebber nicht mehr möchte
Es ist eigentlich unfair, die Verantwortung für frühere Kernkraftwerke allein den Energiekonzernen zuzuschieben. In der Vergangenheit war es vor allem die Politik – insbesondere der SPD –, die den Bau von Kernkraftwerken vorangetrieben hat. Die Energiekonzerne setzten diese politischen Vorgaben um. Es ist klar, dass ein RWE-Chef Projekte ablehnt, die Milliarden kosten und deren Umsetzung Jahrzehnte dauert – schließlich würden sie erst lange nach seiner Amtszeit fertig werden. Vorher zerhagelt es ihm nur das Ergebnis (und vermutlich seinen Bonus).
Uschaurischuum!
Uschaurischuum!05.01.25 14:59
Mir wirklich sehr viel lieber als ein Atomkraftwerk (oder mehrere). Bei den Dingern weiß ich wie wir sie recyceln können. Obendrein gibt es so gut wie keine Risiken für Umwelt, Mensch und Tier. Ist mir schleierhaft warum die Menschheit so lange braucht hiervon überzeugt zu werden.
Brauchen wir alles was wir können?
Schens
Schens05.01.25 19:45
Uschaurischuum!
Mir wirklich sehr viel lieber als ein Atomkraftwerk (oder mehrere). Bei den Dingern weiß ich wie wir sie recyceln können.

Weil die objektiven Gefahren eben "nicht ganz so dramatisch" sind. Tschernobyl war ein gottloses System (das in der Form heute noch erschreckend häufig im Einsatz ist) und Fukushima explodierte weil kein Strom mehr für die Kühlpumpen da waren. IIRC wurden die Sicherungskästen mit den Generatoren für den Notfall weggespült.

Wir haben nun 2x GAU in 40 Jahren. Beim ersten geht man von 41 (offiziell) bis einer Million Toten aus. Eine Katastrophe über knapp vier Jahrzehnte.

Beim zweiten GAU keine hohen Todesfälle. In einer von der Wikipedia verlinkten Arbeit steht, das mit viel Phantasie knapp 900 Tote durch die Explosion von Fukushima unmittelbar und in den Folgejahren ermitteln kann .

Dem gegenüber sagte Greenpeace vor ein paar Jahren, dass bei uns in Deutschland jedes Jahr 1000 Leute an der Kohleverstromung sterben. Die Amis gehen selbst von knapp 60.000 Mehrtoten pro Jahr durch Kohleverstromung aus. Und bei den Chinesen waren wir vor 10 Jahren bei einer 366.000 zusätzlicher Toter pro Jahr - laut .

Das ganze Thema ist scheinbar eher emotional und weniger mit Fakten geführt. Und das bremst die Entwicklung der Technik. Ein Comedian fragte in einer Talkshow mal, warum wir nicht die Reaktoren von Atom-U-Booten nutzen, um damit die Städte zu bestromen. Die Frage ist berechtigt. Auf westlicher Seite scheint es keinen einzigen Zwischenfall mit den Dingern zu geben.
Thoriumsalzreaktoren haben gerade einen Einbruch, TW-Reaktoren hatte eine kleinen Trump-Dämpfer, bis 2030 soll das Ding stehen .

Du hast vollkommen recht
Uschaurischuum!
(...) so gut wie keine Risiken für Umwelt, Mensch und Tier. Ist mir schleierhaft warum die Menschheit so lange braucht hiervon überzeugt zu werden.

Weil die Kapazität vorne und hinten nicht reicht. Kein Transport, keine Lagerung. Vor ein paar Wochen erst haben wir uns im Ausland enorm beliebt gemacht, weil wir den Preis für alle an der Strombörse der-zehn-fachten .
Da die Industrie sowas keine zwei Monate überlebt, haben wir schnell alles an Braunkohle-KW angeworfen, was geht. Die LEAG freut sich.
andreas_g
andreas_g05.01.25 20:09
Schens
Uschaurischuum!
Mir wirklich sehr viel lieber als ein Atomkraftwerk (oder mehrere). Bei den Dingern weiß ich wie wir sie recyceln können.

Weil die objektiven Gefahren eben "nicht ganz so dramatisch" sind.

[…]

Das ganze Thema ist scheinbar eher emotional und weniger mit Fakten geführt.

Wie üblich wird bei dieser Art der Argumentation die Entsorgungsproblematik samt der damit verbundenen enormen Kosten für die Bürger völlig ausgeblendet. Gesamthaft betrachtet ist Kernspaltung die teuerste Form der Stromgewinnung, wobei die langfristigen Kosten noch nicht einmal beziffert werden können.
Schens
Schens05.01.25 21:20
andreas_g
Gesamthaft betrachtet ist Kernspaltung die teuerste Form der Stromgewinnung, wobei die langfristigen Kosten noch nicht einmal beziffert werden können.

Es ging mir jetzt eher um die gesundheitliche Seite. Ich habe fast jeden Aspekt meiner Meinung mit einer Quelle unterlegt. Wenn du die Verallgemeinerung "wie üblich", "dieser Art" zu Gunsten einer Quelle wie zum Beispiel das Fraunhofer ISE , welches Deine Meinung belegt (wenn auch Ertrag durch Co2-Zertifikate vornehm zurückgehalten werden), verzichten könntest, dann könnte ich wiederum zum Beispiel die Uni Nürnberg zitieren, die dieses Papier "zerlegt"

Daraus entsteht normalerweise ein Mehrwert für alle Diskutanten (und natürlich -onkel).
Ich wusste bis eben zum Beispiel nicht, wie hoch die Bandbreite beim Atomstrom ist.
dan@mac
dan@mac05.01.25 21:57
Kohle ist ein Desaster – noch schlimmer, als Öl zu verbrennen. Kernkraft ist mittlerweile unbezahlbar geworden, und niemand möchte ein Atomkraftwerk in seiner Nähe haben, erst recht nicht in Deutschland. Verständlicherweise! Dazu kommen neue Abhängigkeiten, etwa von Uranimporten aus Ländern wie Russland.

Mittelfristig führt kein Weg an erneuerbaren Energien vorbei: Photovoltaik, Wind, Wasser usw. Natürlich müssen Netze und Speicher massiv ausgebaut werden. Das ist nicht von heute auf morgen machbar, aber absolut umsetzbar. Technologien wie Power-to-Gas zeigen, dass es Lösungen gibt.

Die Kommentare aus Schweden, die Deutschland kritisieren, sind reiner Populismus. Schweden profitiert selbst ständig vom günstigen Windstrom aus Norddeutschland und von norwegischen Pumpspeicherwerken, die mit deutschem Überschussstrom geladen wurden. Bei der letzten “Dunkelflaute” wurden deutsche Gas- und Kohlekraftwerke nicht mal 50% genutzt.

Wenn Deutschland als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nicht mutig vorangeht, wer dann? Und wenn große Märkte wie die EU fossile Produkte aus Drittstaaten entsprechend taxieren, dann weht dort, im wahrsten Sinne des Wortes, auch ganz schnell ein anderer Wind.
Schens
Und da ihr Neuseeländer für 0,17% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich seid , hängt das nun mal die Rettung der Erde an euch.
Ich bin sogar für noch weniger verantwortlich als die Neuseeländer. Dann kann ich mich ja beruhigt zurücklehnen.
nova.b05.01.25 22:13
Das Wissen über Kernkraft scheint hier geprägt von grünen (in der Regel falschen) Narrativen. Leute macht euch mal schlau.
Die großen Serverfarmen kaufen inzwischen stillgelegte Kernkraftwerke, mit denen sie den enormen Strombedarf decken.
Es gibt bei KKWs inzwischen Generation 4 und 5, die den radioaktiven Abfall der Vorgängergenerationen nutzen können. Der Abfall ist dann nur noch schwach radioaktiv.
Endlager haben die Grünen verhindert, um das Thema am köcheln zu halten. Fakt ist, dass alle alten KKW-Standorte jetzt als "vorläufige" Endlager oder "endgültige" Zwischenlager genutz werden. Währenddessen hat Finnland einfach ein Endlager gebaut und in Betrieb. Ohne Geschrei. Einfach so.
dan@mac
dan@mac05.01.25 23:14
Nova:
Insbesondere neue Kernkraft ist zu teuer (Hinkley Point C, Frankreich), viel zu langsam (in D. überhaupt nicht) umsetzbar und birgt nicht nur Sicherheitsrisiken.

Reaktoren der Generation 4 oder 5 sind bisher überwiegend in der Entwicklungsphase. Die Idee, radioaktiven Abfall nahezu vollständig zu nutzen und schwach radioaktiven Abfall zu erzeugen, ist theoretisch, aber noch nicht praktisch umgesetzt. Selbst die wenigen existierenden Prototypen sind teuer und technisch herausfordernd.

Die Endlagersuche in Deutschland scheiterte nicht an den Grünen, sondern an der geologischen Untauglichkeit von Standorten wie Gorleben. Finnland hat mit dem Endlager Onkalo zwar Fortschritte gemacht, aber die geologischen Voraussetzungen dort sind deutlich günstiger als in Deutschland.

Soviel zum Thema “falschen Narrative”.

So lange es funktionierende Alternativen zur Kernkraft gibt, die sicherer, günstiger und nachhaltiger sind, sollten wir unsere Ressourcen und unseren Fokus doch auf deren Ausbau legen, anstatt an einer teuren und risikobehafteten Technologie festzuhalten. 51,8 Mrd. Euro hat Hinkley Point C (bisher) gekostet und liefert den Brieten und uns jetzt Strom der preislich weit über dem Markt-Strompreis liegt (Tendenz steigend) und nur mit enormen Subventionen überhaupt noch an den Markt gebracht werden konnte. Ein Fass ohne Boden mit dem in UK niemand mehr in Verbindung gebracht werden will. Was hätte man mit dem Geld stattdessen alles bewerkstelligen können?
FlyingSloth
FlyingSloth06.01.25 01:41
Hi Wellenbrett,
wie weiter oben schon beschrieben, fiel der Wald dem Borkenkaefer zum Opfer und nicht dem Windpark. Den Windpark gibt es seit 2009. Der Wald wurde vor gut drei Jahren abgeholzt, damit sich der Kaefer nicht ausbreitet.
Wellenbrett
dass der Wald darunter nicht hätte gerodet werden müssen
Fly it like you stole it...
Wellenbrett06.01.25 09:11
FlyingSloth
Hi Wellenbrett,
wie weiter oben schon beschrieben, fiel der Wald dem Borkenkaefer zum Opfer und nicht dem Windpark. Den Windpark gibt es seit 2009. Der Wald wurde vor gut drei Jahren abgeholzt, damit sich der Kaefer nicht ausbreitet.
Wellenbrett
dass der Wald darunter nicht hätte gerodet werden müssen
Hi FlyingSloth, danke für den Hinweis, hatte ich tatsächlich überlesen! Grüße nach Neuseeland.
Wellenbrett06.01.25 09:29
dan@mac
...
Soviel zum Thema “falschen Narrative”.
...
dan@mac : 👍🏻👍🏻👍🏻
X-Jo06.01.25 11:03
FlyingSloth
Hi Wellenbrett,
wie weiter oben schon beschrieben, fiel der Wald dem Borkenkaefer zum Opfer und nicht dem Windpark. Den Windpark gibt es seit 2009. Der Wald wurde vor gut drei Jahren abgeholzt, damit sich der Kaefer nicht ausbreitet.
Wellenbrett
dass der Wald darunter nicht hätte gerodet werden müssen
Spielverderber! Dann hat halt der Windpark irgendwie die Borkenkäfer angelockt …

Ich verstehe nicht, warum bei den Kernkraftdiskussionen (auch in den Medien) die Gewinnung des Urans völlig außer acht gelassen wird. Diese ist keineswegs »sauber« oder gar »klimaneutral«.
Für 7 kg spaltbares U235 müssen 1.000 t Uranerz über- oder untertage gewonnen werden.
Quelle: Uranatlas
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