Man kann die Apps prima mit dem iPhone/iPad verwalten. iTunes braucht man nur noch für lokale Backups oder um Musik auf das iDevice zu packen.

Das ist das, was jahrelang gefordert wurde - iPhones unabhängig von iTunes betreiben zu können. 🤓

Ich hab nicht gesagt, dass das für jeden und alle und jeglichen Fall das Beste ist - iCloud ist aber für die Masse an Leuten die bequemere und einfachere Variante. Und auch die von Apple favorisierte.

Persönlich bin ich echt dankbar, dass ich mein iPhone nicht mehr für jeden Scheiss am Mac anschließen muss. Foto gemacht, automatisch im Büro und auf meinem MacBook zu Hause. Kontakt geändert, Termin eingetragen, Erinnerung eingetragen....alles automatisch auf allen Geräten. Über den Preis, den man für diese Bequemlichkeit bezahlt, muss sich allerdings jeder selbst bewusst sein.

Aber die Gesamt-Übersicht von neuen Apps mit den notwendigen Hintergrund-Informationen wird einem doch so nicht mehr dargestellt? Apple hat ja anscheinend auf Grund dieser Proteste eine Alternativ iTunes-Version veröffentlicht.

Das wollte ich Dir auch nicht unterstellen . Denn in vielen Regionen funktioniert die iCloud nicht so, dass man diese auch sinnvoll nutzen könnte. Wird von den Großstädtern leider oft übersehen.

Wir hinken in Deutschland einfach hinterher, was die Anbindung angeht.

Ab so 5-10 Mbit downstream und 1Mbit upstream kannst du auch die iCloud Photo Library sinnvoll nutzen - unter der Bedingung, dass du beim initialen Upload ein wenig Geduld mitbringst. Sonst sind die iCloud-Funktionalitäten mit wenig Bandbreite zufrieden - Reminders, Kalender, Notizen, Safari-Bookmarks, Leseliste usw. brauchen quasi keine Bandbreite. Das Backup deiner iOS-Geräte wird in der Nacht auf iCloud durchgeführt, merkst du im Normalfall nicht (es werden nur Daten gebackupt, nicht die Apps an sich, daher ist die Größe nicht gigantisch).

Ich verweigere mich seit einiger Zeit diversen Updates.
iTunes.. iOS 11.. 10.12.. 10.13.. generell allen Updates die keine wesentlichen sicherheitsrelevanten Dinge oder Feature die ich wirklich haben möchte, bieten.

Über die letzten 5-8 Jahre habe ich bei vielen Updates die Erfahrung gemacht, dass oftmals Dinge die ich mochte eingeschränkt wurden, wenige sinnige neue Features dazugekommen sind, etc..
Daher bin ich mittlerweile mehr der "never chance a running system"-User geworden. Ich installiere nur noch Updates von denen ich weiß, dass sie bestimmte Vorteile bringen.

TorstenW

Und was sind das für Dinge die du an high Sierra vermissen wirst? Interessiert mich wirklich!

Ich bin mit der aktuellen Version happy. Aber gucke Dir mal iMazing und AnyTrans an. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob letzteres auch Apps synchronisiert.

Ja, das würde mich auch interessieren. High Sierra war "nur" ein großes Wartungsupdate für Sierra, bei dem eine Menge unter der Haube verändert wurde.

Müsst ihr lernen genauer zu lesen:

1. Bin ich noch auf El Capitan
2. Sagte ich, dass ich die Nachfolgeversionen nicht installiert habe, weil sie MIR keine Features bieten, die ich in irgendeiner Art und Weise bräuchte.

Wozu soll ich das Risiko eines Betriebssystemsupdates auf mich nehmen, wo möglicherweise wieder irgendwelche älteren Programme nicht mehr laufen, wenn ich mir keine wesentlichen Vorteile davon verspreche?
Das Einzige wäre der Sicherheitsaspekt, aber ich fühle mich noch halbwegs sicher mit dem Status Quo, das mag sich ändern.