Versteh ich nicht...

Äh ... ist da irgendwas lustig?

ja.

halt ich für ein gerücht...

Großartig!

Ich versteh's auch nicht... *grübel und Brille-putz*

Seyfried hab ich Ende der 70iger und Anfang der 80iger auch verschlungen, aus heutiger Sicht betrachtet hatte er schon damals einen guten Blick dafür, in welch einen faschistoiden Staat sich die Republik entwickeln würde.

Man muss das jetzt nicht lustig finden, oder?
Völlig unabhängig von der Aussage des Comics hat er irgendwie absolut keine Pointe, oder?

Hm? Also eine Allegorie auf die DDR mit ihren Spitzeln und informellen Mitarbeitern?

hat heute keinen aktuellen Bezug mehr...
gab vor zig Jahren mal in Berlin das Projekt KOB, dieses wird hier thematisiert

http://de.wikipedia.org/wiki/Kontaktbereichsbeamter

Das ganze gibts doch noch immer??? Zumindest bei uns sitzen die nun in der Innenstadt in einem extra Büro da kann dann der Bürger rein gehen wenn er Fragen hat.

Ok nun ist das ganze etwas zum schmunzeln wenn man die ganzen kleinen Andeutungen beachtet.
Musste aber auch erst ma bei Wiki schaue

Die Funktion des KOB ist bis heute erhalten!
Versteh daher den Witz auch nicht!

Den KOBB gibt's noch immer.
Und ehrlich gesagt, wer hier vom „faschistoiden“ Staat phantasiert kennt weder Polizisten (und Offiziere) – wo es neben ein paar Deppen viele normale nette Menschen gibt – noch weiß er, wie es in einem autokratischen Regime oder gar einer totalitären Diktatur zugeht.

Undifferenziertes pseudo-revolutionäres Geschwafel.

TCHe:
Das unterschreibe ich

Ein wenig Hinterfragen und/oder gar Mißtrauen hat noch keiner Demokratie geschadet, und satirische Überspitzung ist auch eine geeignete Nagelprobe wie es um das Demokratieverständnis steht...

Bei uns nennt sich der KOBB übrigens neudeutsch "KOP" für Kontaktpolizist.

Weg mit dem Schrott! Nicht alles, was sich verkaufen läßt, genügt kulturellen Ansprüchen.

Und:
Die Zeichnung steht eindeutig unter Urheberrechtsschutz.
Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann hrk23 oder MTN abgemahnt würden.

pixxel
Es geht nicht darum, Hinterfragen an sich zu Kritisieren, das ist wesentlich für eine Demokratie (und ja, in einer solchen leben wir). Mich nervt es tierisch, wenn Menschen mit politischen Kampfbegriffen um sich schmeißen ohne zu wissen, was sie eigentlich bedeuten und was sie für einen Müll verzapfen, aber sich dabei ganz groß und toll fühlen.

Wer's genau wissen will: Es gibt bei SPIEGEl einen Bericht über das arg angestaubte Magazin, aus dem das Bild stammt.

Als ich noch klein war und längere Haare trug habe ich mich auch toll dabei gefühlt, Worte wie Faschismus und Polizeistaat zu verwenden. Das dumme ist nur, daß sich diese Begriffe abnutzen, wenn man sie für ein Land verwendet, in dem jeder jederzeit seine Meinung sagen und sich fast jeder einen iPod leisten kann. Mag sein, daß es Länder gibt, in denen es sich noch entspannter leben läßt, aber verglichen mit einem echten Polizeistaat ist Deutschland eine Wellness-Oase.

http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackground/a3745/l8/l0/F.html#featuredEntry

Ja ja, bloss keine Kritik an unserer ach so tollen Demokratie zulassen. Dann wird man als Pseudo-Revolutionär abgestempelt... tststs

TCHe

Tja, das gehört auch dazu, in der Lage zu sein sich nerven zu lassen, wenn jemand der eigenen Ansicht nach "Müll" verbreitet, und sich auch noch "groß und toll" findet. Es gibt ja genug Menschen in Amt und Würden unterschiedlicher politischer Couleur, die mit "politischen Kampfbegriffen um sich schmeißen" (leider auch gerade obwohl sie wissen, was sie bedeuten), "Müll verzapfen" und "sich dabei ganz groß und toll fühlen".

Dann sollten wir doch lieber diese Leute angehen, und uns nicht selbst die Köppe (auch wenns nur verbal ist) einschlagen.

Außerdem sollte man das Ganze historisch einordnen, der von Robi zitierte Artikel ist da sehr erhellend.

Mr ist das zu narzistisch ...